Donnerstag, 30. Januar 2020

Jean Martin in "24 heures": Pourquoi tant de haine?

Grève du climat
Pourquoi tant de haine ?
Intéressant de voir comment les évènements liés au dérèglement climatique comme le jugement lausannois du 13 janvier ou la nouvelle Marche rassemblant 10’000 personnes le 17, font sortir de leurs gonds des personnalités qu’on a connues plus calmes. Qui perdent tout recul, pondération, mesure ; traitant les jeunes militants de gamins dévoyés par des gauchistes, mettant durement en cause le tribunal de Renens. Le plus indécent, c’est le festival de propos péjoratifs (avec des relents marqués de machisme voire racisme) à propos de Greta Thunberg auxquels s’abaissent des politiciens, chroniqueurs et autres notables bon teint.
Pourquoi tant de haine ? Pourquoi ces réactions qui discréditent leurs auteurs ? Des observateurs soulignent que le souci climatique aigu exemplifié par la jeunesse (et beaucoup de parents et grands-parents) nous bouscule hors de notre zone de confort. Sont mises en cause des choses bien ancrées : la croyance à la croissance et au progrès (qui ne sauraient s’arrêter…), celle au modèle capitaliste classique - que André Hoffmann, patron de pharma, met aujourd’hui fortement en cause, de manière crédible malgré ses milliards. D’autres encore.
Les dangers liés au climat ne sont plus contestés que par quelques « savants » actuellement tous décrédibilisés au plan scientifique - et par des politicien-ne-s qui les suivent sur un mode idéologique et béat. Ces réactions, comme les insultes évoquées plus haut, pourraient bien être une manifestation de peur - d’un avenir dont les faits (qui sont et restent les faits !) font penser que, sauf réorientation majeure de notre mode sociétal de fonctionner, il sera très difficile.

Dr Jean Martin, Echandens

Publié dans 24 heures (Lausanne), 21 janvier 2020, page 8

Montag, 27. Januar 2020

Leserbrief für NZZ: Urteil von Renens, Forum DRS 1, Notstand, Unmittelbarkeit ...

...Bundesverfassung, Strafgesetzbuch und duden.de

UH/ per Mail eingereicht am 27.1.2020, nicht abgedruckt  : Leserbrief für NZZ
Freispruch der CS-AktivistInnen in Renens  
Die Menschheit hat schon viele Katastrophen verursacht. Heute ist sie wegen des technischen Fortschritts sowie der Fossil- und Nuklearenergie in der Lage, eine Katastrophe von extrem langer Dauer (Jahrtausende) auszulösen. Ein überhitzter Planet Erde wird nicht einmal eine Mia. Menschen ernähren können. Schon heute sterben Menschen wegen der Klimakrise, und ohne rasche Massnahmen wird ein Massensterben von Mensch und Natur unausweichlich. Die Auswirkung auf unzählige Menschen, auf viele nachfolgende Generationen, stellt einen nie dagewesenen Notstand 1) dar. Die Verfassungsrechte auf Leben, Würde, Jugendschutz und Umwelt 2) werden schon heute, erst recht in Zukunft, verletzt. Die Klima-Gefahr ist unmittelbar 1). Sinnbildlich gesagt brennt

Samstag, 25. Januar 2020

NZZ: Das Klima und die Traumfabrik Europa

Das Klima und die Traumfabrik Europa

Ohne einen Paradigmenwechsel in der Energiepolitik bleibt der New Green Deal eine gefährliche Utopie. Es wird Zeit aufzuwachen.
Lino Guzzella, Jürgen Hambrecht und Lars Josefsson

NZZ, Gastkommentar Anthony Patt


Klimawandel: Es gibt keinen Plan B


Wir müssen künftig Solarmodule im gleichen Takt herstellen, wie wir heute Autos vom Band laufen lassen. Dies schreibt ETH-Klimaforscher Anthony Patt in seiner Replik auf einen Gastkommentar von Lino Guzzella, Jürgen Hambrecht und Lars Josefsson.


Man erzählt, dass Ende 1941, kurz nachdem die USA in den Weltkrieg eingetreten waren, Präsident Roosevelt die Verantwortlichen der amerikanischen Automobilindustrie zu einem Treffen einberief. Er erklärte ihnen, wie viele Flugzeuge, Panzer und Versorgungsfahrzeuge sie zu liefern hätten. Die Angesprochenen schreckten zurück. «Mr. Präsident», sagten sie, «das ist unmöglich. Dann können wir keine Autos mehr für die amerikanische Bevölkerung bauen.» Der Präsident antwortete: «Meine Herren, Sie verstehen nicht. Bis wir diesen Krieg gewonnen haben, liefern Sie dem amerikanischen Volk keine Autos.» Und er behielt recht. Am 1. Januar 1942 wurde der Verkauf von Zivilfahrzeugen eingestellt, und alle Produktionskapazitäten wurden auf Waffen umgestellt. Der Rest ist Geschichte, einschliesslich der Tatsache, dass die Automobilhersteller bei der Rückkehr zur Autoproduktion auf einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung trafen.

Wegfall aller Emissionen

Im Artikel «Das Klima und die Traumfabrik Europa» (NZZ 16. 1. 20) erläutert der ehemalige ETH-Präsident Lino Guzzella zusammen mit zwei führenden Vertretern der europäischen Industrie, was unmöglich sei: die Emissionen fossiler Brennstoffe bis 2050 zu eliminieren, und dies erst noch ohne Atomkraft. Nicht wenn die europäische Industrie überleben solle. Wir brauchten, schreiben sie, eine rationale Diskussion. – Meine Herren, Sie verstehen nicht.

Erstens nützt uns eine gesunde europäische Industrie wenig, wenn unsere Städte unter dem Meeresspiegel stehen und von Klimaflüchtlingen überflutet werden, die nach Nahrungsmitteln aus einem Agrarsektor dürsten, der nicht mehr weiss, wo er Süsswasser herbekommen soll. Unsere Lebensweise hängt vom Wegfall aller Emissionen fossiler Brennstoffe in den nächsten dreissig Jahren ab. Es gibt keinen Plan B.

Zweitens gibt es keine wirtschaftlichen Gründe mehr, um auf Atomkraft zu setzen, da die Kosten für erneuerbare Energien und Energiespeicherung derart gesunken sind. Es ist einfach kostengünstiger und ressourcenschonender, mit einer Kombination aus Sonne und Wind, ergänzt durch Batterie-, Wasser- und Wasserstoffspeicherung, zuverlässig Strom zu erzeugen.

Drittens findet eine rationale Diskussion bereits statt. Die EU, die USA, China und sogar die Schweiz haben grosse Summen in die Forschung gesteckt, um die Energiewende zu vollziehen. Die Ergebnisse dieser Forschung werden immer deutlicher: Wir haben die Technologien, die wir brauchen. Viele davon sind bereits weit fortgeschritten und übertreffen die fossilen und nuklearen Energietechnologien in jeder Hinsicht. Es gibt allen Grund zu der Annahme, dass die Innovation, die die Klimakrise auslöst, in den kommenden Jahrzehnten zu Energie und Energiedienstleistungen führen wird, die kostengünstiger, sauberer und sicherer sind, als dies bei fossilen Brennstoffen oder der Atomkraft je der Fall war. Viele führende Industrieunternehmen haben das verstanden und arbeiten an der Dekarbonisierung ihrer Branchen.

Donnerstag, 23. Januar 2020

Campax: Begrüssungsaktion für Trump-Helikopter

Mail von Campax vom 23.1.2020:

«Akteure für eine kohärente und nachhaltige Welt» – so lautete das Leitmotiv des diesjährigen WEF in Davos. Das hört sich gut an, oder? Es hört sich an, als wären sich nicht nur alle einig, dass etwas gegen den Klimawandel unternommen werden muss, sondern auch, dass dies auch wirklich geschieht. Dass dem nicht so ist, das weisst Du Ueli, das weiss ich und das weiss auch die Wirtschaftselite in Davos.

Allen voran: Donald Trump. Ein Klimaleugner erster Klasse, der lieber andere Staaten statt den Klimawandel bekämpft. Der Besuch in Davos sollte wohl kommunikativ den Impeachment-Trial im Senat überdecken. Was die Welt heute braucht, ist eine verantwortungsvolle Klimapolitik der Weltmacht USA.

Ich bin in Amden am Walensee aufgewachsen. Darum weiss ich, dass die Helikopter nach Davos immer ganz genau über den Walensee fliegen. Der Chapf ist ein markanter Aussichtspunkt 900 Meter über dem Walensee. Er ist ein wichtiger Ort für meine Familie, ganz in der Nähe haben wir an seinem Lieblingsort meinen Vater begraben. Für meinen früh umweltbewegten Vater (der sich sicher diebisch darüber gefreut hat), für mich und für Dich haben wir Donald Trump am Dienstag einen besonderen Willkommensgruss bereitet: Auf Augenhöhe mit der vorbeifliegenden Helikopter-Armada entfalteten unsere Kletterer am Dienstagmorgen auf einem 35-Meter Transparent die Forderung:

Fight Climate Change – Not Iran

 
Kurz darauf passierte die Helikopter-Formation aus Schweizerischen und US-amerikanischen Helikoptern die mit der Klimabotschaft geschmückte Felswand. Für den spektakulären Moment hat sich sogar ein Team von SRF/10vor10 zu uns gesellt.

Wir wissen natürlich nicht, ob Trump unsere Nachricht live gesehen hat. Was wir aber wissen, ist, dass Medien auf der ganzen Welt darüber berichtet haben und, dass er und sein Team die Berichterstattung über seinen Auftritt am WEF ganz genau mitverfolgen. In diesem Sinn: Climate Action Now - wir bleiben dran!

Liebe Grüsse

Andreas

  

Geschäftsleiter Campax

Mittwoch, 22. Januar 2020

https://www.landwirtschaftmitzukunft.ch/220220
Essen ist politisch!

Für eine sozial, bäuerliche und agrarökologische Landwirtschaft.

Demo am 22.2.2020, 14.00 Schützenmatte Bern

Dienstag, 21. Januar 2020

Thuner Tagblatt vom 14.1.2020

Gleich drei Leserbriefe zu Klima und Aktivisten:
1. Aktivisten müssen sich an die Regeln halten 2. Gewaltloser ziviler Ungehorsam ist gerechtfertigt, wenn höhere Werte auf dem Spiel stehen und mildere Massnahmen nutzlos waren (UH). 3. CO2 ist ungefährlich (Text wird grösser und schärfer nach anklicken)


Infosperber: Die Neuerfindung der Stadt

Hinweis von René Jaccard:
https://www.infosperber.ch/Umwelt/Die-Neuerfindung-der-Stadt 
Sein Kommentar: Es geht auch anders: Klima und unsere Gesundheit profitieren von der Verkehrsumverteilung in den
Städten"

Montag, 20. Januar 2020

Henrik Nordborg zu Klima und GDP, WEF Davos, Schnee und Investitionsruinen

Ganzer Texthttps://nordborg.ch/
U.a. interessante Buchempfehlungen für die WEF-Teilnehmer  (=kleiner Auszug aus dem ganzen Artikel)
The Affluent Society, written by the eminent economist J. K. Galbraith in 1958. His main message is that the capitalist system, which was invented to raise the capital required for industrialization, does not make sense in a society where all material needs have been met. ... Such a situation was clearly not envisioned by Adam Smith. In short, capitalism became obsolete more than 60 years ago ...
Amusing Ourselves to Death by Neil Postman, which deals with the effects modern media has had on our ability to reason and discuss. ...  Nobody would have listened to Winston Churchill’s speeches, had there been a quiz show running on a different channel. 
The Collapse of Complex Societies by Joseph A. Tainter. He starts from that fact that all complex societies have failed sooner or later. The reason was always the diminishing return on investments in complexity. ...



Buch „Die Wachstumsgesellschaft“ (Köln 2016) von Helmut Knolle

Es gliedert sich in drei Teile: 1) Geschichte, 2) Theorie, 3) Perspektiven

Im 1. Teil geht es um die Frage, welche Vor- und Nachteile der technische

Sonntag, 19. Januar 2020

Wohnungsinitiative: Auch eine Umwelt- und Klimavorlage d/f

Als Leserbrief bei TT/BZ eingereicht:
Wohninitiative
Lettre à l'éditeur pour TT / BZ
Initiative de logements abordables


Knappes Allgemeingut zu fairen Bedingungen gemeinsam nutzen, ohne Subvention, aber auch ohne Spekulation: Die Wohnbauinitiative ist ein gute

Donnerstag, 16. Januar 2020

Van der Leyen: Klimazoll

https://www.zeit.de/2019/52/co2-grenzausgleich-steuer-klimazoll-ursula-von-der-leyen-eu/komplettansicht
UH/ Kostenwahrheit punkto Umweltbelastung und CO2 ist unbedingt nötig, auch im internationalen Handelsverkehr. Der Klimazoll müsste den CO2-Ausstoss im produzierenden Land und die Emissionen des Transports einschliessen. Aus meiner Sicht ein sehr guter Vorschlag der neuen EU-Kommissionspräsidentin.

Eindrückliches Video. Greta Thunberg und George Monbiot, knapp 4 Min.

offenbar "The best short video of 2019":
https://youtu.be/aUCD_24cygQ

McKinseys Schreckensszenario zum Klimawandel

"Hunderte Millionen Menschenleben, Billionen von Dollar"

Ernteausfälle, überflutete Flughäfen, ausbleibende Touristen: In einer neuen Studie rechnen die Unternehmensberater von McKinsey die Folgen der Erderwärmung für die Volkswirtschaften durch. Die Ergebnisse sind verheerend.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/mckinsey-studie-zum-klimawandel-ergebnisse-sind-verheerend-a-0ccc0af4-6706-4a38-a4ef-38bdf570d9a6?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

UH/Mein Facebook-Kommentar: Christoph Blocher wurde gerade gestern im Echo der Zeit von der Moderatorin auf den Klimaschutz angesprochen (Min. 08.44 von 09:44): "Das kostet Unsummen", das war alles, kein weiteres Wort, keine Beurteilung, kein einziger Vorschlag zur Klimakrise.

Wieviel das Unterlassen von Klimaschutz schon heute kostet - und noch kosten wird - das hat er "sicherheitshalber" nicht erwähnt. Die Auswirkungen auf seine, meine, unsere Grosskinder war auch nicht der Rede wert.

Ökologische Suchmaschine ecosia.org

Tipp von Margrit Moser, Klima-Grosseltern BE: Ecosia als Suchmaschine nutzen:

"...  So verdient Ecosia durchschnittlich 0,5 Cent pro Suchanfrage. Ein Baum kostet allerdings 0,28 Euro. Somit benötigt Ecosia 56 Suchanfragen, um einen Baum zu finanzieren.

Mittwoch, 15. Januar 2020

Ion Karagounis - Das Schraubenproblem

Hinweis von Muriel Pfäffli-Patry, MP:
http://www.karagounis.ch/umwelttexte/systemchange_magazin_2019.pdf

Georg Kaser, Klimaforscher Uni Innsbruck

https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2019/12/tag-Georg-Kaser-Klimaforscher-Glaziologe-Klimawandel-Klima-Erderwaermung-Methan-Universitaet-Uni-Innsbruck-Suedftirol-Grad-Hunger-Golfstrom-Methan-Groenland-fe466604-f00e-4a34-869a-61b94d07aefc.html?wt_mc=2.www.fb.undefined_ContentItem-fe466604-f00e-4a34-869a-61b94d07aefc.&wt&fbclid=IwAR39Eu7y5Jt43rXDPoE1r4dlpSs5m0t2E5RHIu3hb0_nmfw28DBXA7zfji4

Investitionen in braune Energie: Crédit Suisse auf Rang 14 weltweit

und UBS auf Rang 25

leider unscharf, nach Anklicken etwas besser.

Freispruch von Renens: Generalstaatsanwaltschaft appelliert

https://www.lenouvelliste.ch/articles/suisse/acquittement-des-12-activistes-du-climat-a-renens-le-parquet-vaudois-fait-appel-894152

Dienstag, 14. Januar 2020

Klimademo Fr. 17.1., Teffpunkt 10.30 Bahnhof Lausanne.

Bereits gepostet. Hier zusätzlich mit Zugverbindung ab Bern + Treffpunkt:
Fr 17.01.2020
aus dem Whatsapp-Chat von Klimastreik Thun:
10:30 🕥 Bahnhof Lausanne, LAUSANNE📍
Der Klimastreik lädt alle Menschen aus allen Regionen der Schweiz - dich eingeschlossen! ❤ ein, am Freitag, den 17. Januar, in Lausanne zahlreich zum nationalen Streik zu kommen! Auch Greta Thunberg wird dieses Jubiläum mit uns feiern… Fortsetzung: Klimablog D-CH, “Aktionen”
UH/ Treffpunkt:
- Thun ab 08.34 Gleis 2 
- Bern ab 09.04 Gleis 3, zweitletzter 2.-Klass-Wagen (wenn 2. Klasse vorne ist, ist es der 2. Wagen.            (Am Zugsende sind oft die Velos und das Kinderabteil.)
- Treffpunkt Bhf. Lausanne 10.30: auf Seite von Gleis 1 Bahnhof verlassen, über den Platz leicht nach re gehen.

Mail zum Urteil von gestern in Renens

Herzliche Gratulation EUCH beiden, liebe Sonia, lieber Jacques, zum Gerichtsurteil gestern in Renens.
Ich war nur gestern anwesend, habe aber schnell realisiert, dass Eure Aussagen als Zeugen/Experten sehr viel bewirkt haben. Der Richter hat offensichtlich gut zugehört.
Das Klima ist mit diesem Urteil noch nicht gerettet, aber immerhin ist es ein wichtiger, weltweit beachteter Meilenstein.
Mit sonnigen Grüssen aus Steffisburg
Ueli Hagnauer

Montag, 13. Januar 2020

Sonntag, 12. Januar 2020

EIn Jahr Klimastreik - Rückblick

https://climatestrike.ch/blog/ein-jahr-klimastreik/

Gerichtssaal in Renens, morgen Montag 17.1.

Mittlerweile habe ich erfahren, dass der Gerichtssaal in Renens recht gross ist, dass aber mit einem grösseren Publikumsaufmarsch gerechnet wird - hoffentlich.
Mit der gestern vorgeschlagenen Zugsverbindung (Bern ab 13.34, Gleis 5) sind wir rechtzeitig in Renens, mit intakten Chancen  auf einen Sitzplatz...

Samstag, 11. Januar 2020

Federer, die CS und das Klima

20 min D zu Federer:  
20min F :                    

Gericht Renens, Montag 13.1.2020

Liebe ältere und jüngere Klimaengagierte

Am Mo 13.1.2020 ab 16 Uhr wird im Gericht, av. de Longemalle 1, 1020 Renens, das Urteil gegen die Aktivistinnen und Aktivisten verkündet, die im Okt. 18 in der CS Lausanne hausfriedensbrechendes Tennis gespielt haben. - Heute erst hat nun Federer ein Comminiqué veröffentlicht, in dem er viel Sympathie für die Klimabewegung bekundet. Ein Erfolg, obschon Federers Reaktion spät kommt und er nur mal von Kontakt mit den Sponsoren spricht, ohne eine Aktion anzukünden. Immerhin zeigt das

Freitag, 10. Januar 2020

Jean Martin in "Le Temps": Kommentar zu einem Brief an (Gross-)Kinder

Publié dans Le Temps (Lausanne), 10 janvier 2020, page 2

Commentaire au sujet de l’opinion "Climat : lettre à mes enfants et petits-enfants", de Eric. A. Denzler (LT du 8 janvier2020)

Le propos de M. Denzler est éminemment bien-disant, bien intentionné et se veut encourageant. Sympathique... Cela étant, il est une illustration de l'attitude qui nous est actuellement trop fréquemment présentée, consistant à penser que les faits scientifiques établis depuis une quarantaine d'années, sur lesquels plus des 95% de la communauté scientifique se rejoignent et dont les effets se font de sentir de plus en plus vivement (voir les incendies en Australie en ce moment) ne valent pas mieux que les convictions ou intuitions personnelles de chacun. Un peu court, trop simple. Mais bien sûr ces faits nous sortent de notre zone de confort.

Jean Martin, Echandens (VD).

FLASH info der gp Romandie,

FLASH info :  janvier 2020

plus chaud, plus chaud ...
Prozess in Renens - Federer - Jahrestag des ersten Klimastreiks in Lausanne, mit Greta Thunberg - Winterwanderung nach Davos (WEF) - Vortrag von Carl Lutz - Karten für Grosskinder


Le premier procès climatique suisse .

Lundi 13 janvier à 16h aura lieu la lecture du jugement du premier procès

Donnerstag, 9. Januar 2020

üüüble Sache. Dick Cheney, US-Republikaner, Klimaleugner, Öl-Lobby und $$$

üüüble Sache, Dick Cheney, die US-Republikaner und die ganze Klimaleugner-Lobby
1959 Prof. Edward Teller referiert am Jubiläum der Erdölindustrie, erläutert den Treibhauseffekt und prognostiziert die Erderwärmung 
1977 Black, führender Exxon-Wissenschaftler: Wahrscheinlichste Art, wie die Menschheit das Weltklima beeinflusst, ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe mit entsprechendem Treibhauseffekt.
1978: Black schätzt, dass eine Verdoppelung von CO2 zu einer Zunahme der globalen Temperatur von 2-3 Grad, an den Polen von 10 Grad C führen würde. Exxon gibt Millionen von  Dollar aus, um das Problem zu untersuchen,.
1980-er Jahre: Die Erdöllobby beschäftigt hochkarätige Forscher, die den CO2- und Temperaturanstieg erstaunlich genau voraussagen. Es werden Kurven gerechnet, die fast deckungsgleich sind was in den nachfolgenden Jahrzehnten beobachtet wird.
Statt  Gegenmassnahmen zu treffen, freut sich die Erdölindustrie auf auftauende Böden im hohen Norden und vermehrte Bohrmöglichkeiten, geringere Kosten, eine Verlängerung der Bohrsaison, und trifft entsprechende Vorbereitungen.
1988 NASA-Forscher Hansen erläutert dem USKongress den Klimawandel
1997, 2 Monate vor Kyoto: Lee Raymond, CEO von Exxon, hält eine Rede in Peking und behauptet, dass sich die Erde bereits wieder abkühle, obschon seine eigenen Forscher schon in den 1980-ern das Gegenteil bewiesen hatten.
2001, neun Tage nach dem Amtsantritt von George W. Bush als US-Präsident, besucht Raymond den Vizepräs. Dick Cheney, der eben als CEO des Ölbohrgiganten Halliburton zurückgetreten war. Cheney half mit, Bush zu überreden, das Kohlendioxid nicht mehr als Schadstoff zu behandeln, trotz gegenteiligem Wahlversprechen.
2001 Frank Luntz, republikanischer Berater von Bush, verfasst ein Memo mit dem  seit 10 Jahren bewährten Inhalt:  "Die Wähler glauben lassen, dass es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft keinen Konslens über die globale Erwärmung gibt". Die Taktik "Zweifel streuen" wird bis heute, leider mit erstaunlichem Erfolg, angewendet.
2017: fast 90% der Amerikaner wissen nicht, dass es einen wissenschaftlichen Konsens über die globale Erwärmung gibt.
2006: Raymond geht 2006 in den Ruhestand, nachdem das Unternehmen Exxon die grössten Gewinne seit je erzielte  und sein letztes Jahresgehalt fast 400 Mio. US-$ betragen hatte.
Sein Nachfolger, Rex Tillerson, unterzeichnete einen Vertrag über 500 Milliarden Dollar, um in der schnell auftauenden russischen Arktis nach Öl zu suchen.
2012: Tillerson erhält den russischen Freundschaftsorden
2016: Tillerson wird kurzzeitig Staatssekretär in der Trump-Administration.

UH/ Also: ein finanziell sehr erfolgreiches, brandgefährliches Geklüngel von Erdöl, republikanischer Politik, viel Geld, Waffen
Und: wenn nochmals eine(r) daherkommt und sagt, bei den alternativen Energien gehe es nur ums Geld, Vater Thunberg wolle sein Buch gut verkaufen etc.,
... so kann man ihn auf Raymonds Abgangsgehalt von 400 Mio. $ hinweisen. Auch sonst ist in dieser Branche genug Geld vorhanden, um Leute günstig zu stimmen, Negativpropaganda zu den Erneuerbaren zu machen, Risiken kleinzureden, Think Tanks und dubiose Institute zu finanzieren, z.B. Peabody Energy, CfaCT; das EIKE in Deutschland.

(Wikipedia äussert sich sehr kritisch über EIKE. Die Abkürzung bedeute "Europäisches Institut für Klima und Energie".
Aber hier irrt sich die Wiki ausnahmsweise, EIKE  heisst: Erdölindustrie kauft "Experten" oder Erdölindustrie killt Enkel)

Quellen:
"Der Baum" , Felix Finkbeiner und plant-for-the-planet
mit Referenzen Nr. 172 bis 202, u.a.
www.pulitzer.org/finalists/insideclimate-news
www.insideclimatenews.org
www.riversimulator.org/Resources/Press
Banerjee N et al 2015
www.bsee.gov
www.ourenergypolicy.org
Glasius M et al 2006
https://research.greenpeaceusa.org/?a=view&d=2950
zu Dick Cheney:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/dick-cheney-spuren-eines-monsters-1709298.html
weitere Quellen sind im Finkbeiner-Buch aufgeführt, das auch
sonst sehr lesenswert ist.


Leserbriefe für BZ/TT und Der Bund

Leserbrief für  “Der Bund”:

Klimanotstand. Gerichtsverfahren in Renens



Wer in einem gefährdeten Bergdorf den Lawinenschutz aktiv oder durch Finanzierung behindert, gefährdet Menschenleben und handelt gegen das Gesetz. Beim Klimaschutz ist es ebenso, aber die Opferzahl ist unvorstellbar gross, schon heute, erst recht in Zukunft. Unsere Enkelkinder werden diese Opfer sein.


Ueli Hagnauer, Steffisburg


Klima-Grosseltern BE

Leserbrief für BZ / Thuner Tagblatt:

Klimanotstand. Gerichtsverfahren in Renens



Das Haus, unser Planet, brennt, schon heute sterben Hunderttausende. Statt die Feuerwehr zu unterstützen, schüren die Kohle-, Öl- und Gaskonzerne sowie ihre Geldgeber das Feuer. Dieses unverantwortliche Handeln wird das Leben auf der Erde schwer beeinträchtigen. Unsere Enkelkinder werden kein gutes Leben mehr haben, wenn überhaupt. Wenn das kein Notstand ist! Die Gefahr ist kausal und zeitlich unmittelbar (vgl. Art. 17 StG). Gewaltloser ziviler Ungehorsam wie z.B. eine friedliche Bankbesetzung ist deshalb rechtmässig. Nicht die Boten, die auf die Gefahr aufmerksam machen, müssen verurteilt werden, sondern die verantwortlichen Banken.


Ueli Hagnauer, Steffisburg
Klima-Grosseltern BE

Leserbrief von Helmut Knolle zu Klimapolitik und fehlerhafter Schätzung der Klimakosten


Leserbrief zu:
„Klimapolitik – die Lösung heisst Kostenwahrheit“, NZZ vom 3.1.2020, Seite 9

Die Autoren behaupten, eine generelle Abgabe von zunächst 40 Fr. und später 75 Fr. pro Tonne CO2 würde genügen, um alle künftigen Generationen für die Folgen des Klimawandels zu entschädigen, und

Mittwoch, 8. Januar 2020

Demo Fr. 17.1. in Lausanne

aus dem Whatsapp-Chat von Klimastreik Thun

10:30 🕥 Bahnhof Lausanne
LAUSANNE📍

Der Klimastreik lädt alle Menschen aus allen Regionen der Schweiz - dich eingeschlossen! ❤  ein, am Freitag, den 17. Januar, in Lausanne zahlreich zum nationalen Streik zu kommen! Auch Greta Thunberg wird

Prozess in Renens

Prozess gegen Klima-Aktivisten, die die CS besetzt haben, aus Protest gegen die Fossil-Investitionen der Bank sowie gegen Roger Federer in seiner Funktion als Botschafter des Bankenriesen.
vgl. #RogerWakeUpNow .

Zeugen der Verteidigung: Prof. Sonia Seneviratne von der ETH, unser Jacques Dubochet, Nobelpreisträger, sowie ex-Banker Jérémy Désir .

Die Urteilsveröffentlichung wird für Montag 13.1.2020 erwartet.
https://www.arcinfo.ch/articles/suisse/proces-grevistes-du-climat-jacques-dubochet-soutient-les-prevenus-892817

und rts:
https://www.rts.ch/info/regions/vaud/10993470-debut-d-un-proces-climatique-hors-norme-pour-douze-activistes-romands.html?fbclid=IwAR3Rv0j4LiZW-T4GEWJRzqNn6oO9ChlqHvZAp2YHrpjt65uVPm5eCr4VU_8

Website, Flipboard, Klimalinks, Facebook

Zitat Google Play Store: Flipboard ist eine preisgekrönte und personalisierte Nachrichten-App, die täglich von mehreren Millionen Menschen verwendet wird. Flipboard bringt Nachrichten, beliebte Artikel und Unterhaltungen zusammen, damit du dich zurücklehnen und durch die neuesten und großartigsten Artikel unserer Zeit flippen kannst.


UH/ Man kann Themen auswählen, die besonders interessieren und bekommt dann entsprechende Artikel angeboten. Zudem beseht die Möglichkeit, mit Flipboard eigene, persönliche "Magazine" zu erstellen und dort selber ausgewählte Artikel  abzulegen. 
Beispiel :  "Flipboard - unsere Klimalinks", ist mit Klick (Pfeil) erreichbar über unseren Blog "Interregio D-CH),  oder über https://flipboard.com/@uelihagnauer/klima-85o03qthy   Das Magazin ist mittlerweile  - wie dieser Blog - zu einem kleineren "Fundus" angewachsen. Aber auch eine eher schlanke Tageszeitung unmfasst ja bald einmal 100 Artikel, die mal überfliegt, teils liest, teils ignoriert.

Wermuthstropfen: Flipboard bietet zur Zeit keine Möglichkeit, im eigenen Magazin nach Wörtern zu suchen oder ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen. Deshalb habe ich ein Inhaltsverzeichnis (eine Excel-artige Tabelle) zusammengestellt, die ebenfalls über unseren Blog erreichbar ist (direkt unterhalb Pfeil). 

Schaut doch mal rein. Wir werden am Klimatreff vom 14.1. auch kurz über diese Medien sprechen.

Facebook: Für mich weiterhin eine hochinteressante Informationsquelle, eine persönlich zusammengestellte Tageszeitung, trotz x Vorbehalten. Neulich habe ich gesehen, dass auf gpclimat.ch 
--> home (Haus-Symbol) links eine Spalte Facebook en français eingeblendet ist, möglicherweise auch für Nicht-Facebook-Teilnehmer lesbar. Wäre das ev. auch etwas für uns, resp. für diejenigen, die eine (durchaus einfühlbare) Facebook-Allergie haben?



D: Energieverbrauch 2019: CO2-Ausstoß gesunken (tagesschau.de)

Energieverbrauch 2019: CO2-Ausstoß überraschend stark gesunken (tagesschau.de)
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/co2-ausstoss-deutschland-101.html

UH/ noch lange kein Grund, sich auf den Lorbeerchen (kein Tippfehler) auszuruhen.



Brief an einen Reiseanbieter. Darf gerne übernommen werden

UH/
Sehr geehrte Damen und Herren

Wir waren vor einem Jahr mit Ihnen im   ...   in Maloja. Ein eindrückliches Erlebnis, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wir waren sehr zufrieden.

Wie Sie wissen, schlittert die Erde in eine brandgefährliche Klimakatastrophe. Die Politik tut viel zu wenig, und viele Leute konsumieren, reisen, fliegen munter weiter, ohne auf den CO2-Fussabdruck zu achten, ohne an die Kinder und Grosskinder zu denken.

Deshalb meine Bitte an Sie:
- bitte nehmen Sie vermehrt klima- und umweltfreundliche Reiseangebote in Ihren Katalog auf: Ferien in der Schweiz und in den Nachbarländern, Zugreisen, auch Nachtzug-Angebote. Car- und Schiffsreisen unter Beachtung und Deklaration der Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Warum nicht eine Reise nach Korfu: Zug bis Ancona, Fähre bis Korfu, ev. via Igoumenitsa, auf der Insel Bustransfer bis zum Hotel ....
- eine Deklaration des CO2-Fussabdrucks für alle Angebote wäre dringend nötig, am besten mit

Freitag, 3. Januar 2020

Greenpeace: Plastikfrei ins Jahr 2020


Mail von Greenpeace:
Das Jahr ist zwei Tage jung und auch bei uns machen gute Vorsätze die Runde.
Mehr Sport, weniger Kaffee und ähnliches ist uns aber zu anstrengend.
Wir haben etwas viel besseres vor und freuen uns, wenn auch du mitmachst:
Verzichte dieses Jahr möglichst auf Plastik- und andere Einwegprodukte.
Sorge dafür, dass die weltweite Mehrweg-Revolution wächst! Damit du
einfach loslegen kannst, haben wir dir ein Toolkit mit praktischen Handlungen
zusammengestellt.

Gemeinsam können wir eine Realität jenseits von Wegwerfprodukten schaffen.
So stellen wir uns nicht nur der Plastikflut entgegen, sondern auch den
Wirtschaftssystemen, die von ihr profitieren und den Klimawandel vorantreiben.

Um dabei erfolgreich zu sein, müssen wir handeln – als Einzelne und als
Gemeinschaft. Was wir brauchen, sind kleine Alltagsgesten, grosse
Kampagnen und alles dazwischen. Was wir brauchen, bist du!

Artikel: Klima-Aktivisten: "Ich will, dass ihr in Panik geratet"

Die Klimaaktivisten haben ein spezielles Verhältnis zur Angst. Man könnte auch sagen: Sie wissen das Gefühl zu nutzen. Sie sprechen von Angst als Treiber, um überhaupt etwas zu bewegen. "I want you …

hhttps://www.zeit.de/campus/2019-12/klima-aktivisten-angst-depressionen-klimawandel
mit Video 4 min 30 Sek auf Seite 1 von Stefan Rahmstorf zu Klimakrise und Kipppunkten, klar und anschaulich erläutert.

Ja, Herrgott nochmal, man darf fürs Klima streiken und in die Ferien fliegen!

https://www.watson.ch/!873300937?utm_medium=social-user&utm_source=social_app


Die Klima-Besessenen


Mittwoch, 1. Januar 2020

Regierungskunst tritt auf der Stelle

UH/ Diese pessimistische Einschätzung ist über 200 Jahre alt. In sehr vielen Fällen trifft sie leider immer noch zu.

John Adams,
zweiter Präsident der USA, im Amt von 1797 bis 1801, nach George Washington:
Während andere Wissenschaften vorangeschritten sind, tritt die Regierungskunst auf der Stelle. Sie ist kaum besser als vor drei- oder viertausend Jahren.

(...) mehr als 90% aller grossen Tiere dieser Welt (...) sind entweder Menschen oder domestizierte Tiere

UH/ Zitat aus Leseprobe Harari: Homo deus (bin nicht in allem mit Harari einverstanden, seine Ansichten zum Humanismus sind haarsträubend): 
Wie viele Wölfe leben heute noch in Deutschland, dem Land der Gebrüder Grimm, dem Land von Rotkäppchen und dem bösen Wolf? Nicht einmal einhundert. (Und selbst bei denen handelt es sich überwiegend um polnische Wölfe, die in den letzten Jahren heimlich über die Grenze kamen.) Hingegen ist Deutschland die Heimat von fünf Millionen domestizierten Hunden. Insgesamt durchstreifen noch rund 200.000 wilde Wölfe die Wälder des Planeten, während es mehr als 400 Millionen gezähmte Hunde gibt.[1] Die Welt zählt 40.000 Löwen und 600 Millionen Hauskatzen; 900.000 afrikanische Büffel und 1,5 Milliarden Kühe und Rinder;

Nordborg: Let's solve the climate crisis in 2020 (D-Übersetzung mit deepl.com))

Die Idee ist so gut, dass ich Sie, mit freundlicher Unterstützung von deepl.com auf Deutsch übersetzt habe, für diejenigen, die es lieber auf Deutsch lesen (Originalversion am 31.12.2019 in diesem Blog verlinkt = "5 Blogs zurück")

Um den Klimawandel zu stoppen, müssen wir weniger als 300 Unternehmen auffordern, ihre Kohlenstoffemissionen zu kompensieren. Irgendwie scheint dies nicht unmöglich zu sein.
Von Henrik Nordborg
Zürich, 2019-12-29

Die amerikanische Historikerin Barbara W. Tuchmann beginnt ihr Buch The March of Folly mit der folgenden Beobachtung:

Ein Phänomen, das sich im Laufe der Geschichte unabhängig von Ort und Zeit bemerkbar macht, ist die Verfolgung von Politiken durch Regierungen, die ihren eigenen Interessen zuwiderlaufen. Die

Gates Notes: Climate change and the 75% problem

Here is a post from Bill Gates's blog that might interest you:
— Climate change and the 75% problem —
The five areas where we urgently need innovation.

https://www.gatesnotes.com/Energy/My-plan-for-fighting-climate-change?WT.mc_id=00_00_00_share_em


Thuner Tagblatt. Klimademo vom 14.12.. Gerichtsverfahren in Lausanne

Mail UH an Jacques Dubochet und andere KliGros/
Lieber Jacques, liebe Freudinnen und Freunde
Zu Eurer Info der Artikel aus dem Thuner Tagblatt TT vom 28.12.2019  (erschien sehr wahrscheinlich auch in der Berner Zeitung, das TT fabriziert nur den Lokalteil selber).


Klimademonstrationen haben ein Nachspiel

Protest Die Polizei löste in Lausanne eine Kundgebung mit unzimperlichen Mitteln auf. Die linke Stadtregierung verteidigte das

Initiative für bezahlbaren Wohnraum (Abstimmung 9.2.2020). Siedlungspolitik ist Klimapolitik

UH/ Mein heutiger Facebook-Kommentar zur Wohninitiative:Viele müssen pendeln, weil sie in der Nähe des Arbeitsplatzes keine zahlbare Wohnung finden. Das bedeutet: Hohe Kosten, Stress und vielleicht 400 Stunden Arbeitsweg/Jahr (=10 Arbeitswochen!). - Weniger Freizeit, weniger Familienleben. - Mehr Verkehr, verstopfte Strassen, regional überlasteter öV. - Mehr Luftverschmutzung und CO2.
Also: Die Wohninitiative ist eine gute Sache, auch für Lebensqualität, Verkehr, Umwelt, und gegen die gefährliche Klimakatastrophe.
Unbedingt JA stimmen am 9. Februar!