Sonntag, 31. Dezember 2023
Samstag, 30. Dezember 2023
Hochaktuell: Prof. Rahmstorf im "Spiegel" zu Extremwetter und Physik
Ein Bauernhof mit Nutztieren, die nicht mehr getõtet werden
Reportage. Tobias Burren führt in der Nähe von Bern einen Bauernhof. Nun hat er entschieden, keine Nutztiere mehr zu halten. Wie soll das funktionieren?
https://artikel.12app.ch/8908f83776519, mit be-login. Erschien auch in anderen Zeitungen, u.a. Thuner Tagblatt, Berner Zeitung.
CH-Privatjets: wir sind wieder mal Spitze
Mittwoch, 27. Dezember 2023
Sonntag, 24. Dezember 2023
berkeley.org
https://berkeleyearth.org/dv/global-temperature-anomaly-from-1850-2022/
... ein wahrer Fundus von Daten, Graphiken, Videos zu Erderhitzung und Luftverschmutzung.
podcastlab.ch/treibhaus
u.a.:
(49) Kompensation mit Schweizer Wald - ein Reality Check
(48) Wenn Fliegen tötet - und Nichtstun unethisch ist
(47) Warum GrĂĽn verliert und Rechts(aussen) gewinnt
(46) Wir sind schon auf Schleuderkurs, und erst recht bei
1,5 Grad
(45) Auf Drift im ewigen Eis - eine Reise nach Spitzbergen
(44) Milliarden fĂĽr oder gegen das Klima - was
Pensionskassen könn(t)en
(43) «Sonst wird es dann richtig teuer» - ein Gespräch mit
Reto Knutti
(42) Tee trinken, zuhören und lernen - von indigenen Expertinnen
(vollständige Liste - Nr. 1 bis 49 - über obigen Link)
Freitag, 22. Dezember 2023
Das Klima in der Sprechstunde
Interessanter Artikel in der Ă„rztezeitung (1 Seite),
von Dr. Bernhard Aufdereggen,Präsident der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz AefU:
https://saez.swisshealthweb.ch/de/article/doi/saez.2023.1330005998/
1 https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/das-bag/aktuell/news/news-10-07-2023.html
2 www.aefu.ch/oekoskop_21_1 und www.aefu.ch/oekoskop_17_2
3 https://www.thelancet.com/journals/lanplh/article/PIIS2542-5196(23)00107-9/fulltext
4 https://www.bayerisches-aerzteblatt.de/fileadmin/aerzteblatt/ausgaben/2022/03/einzelpdf/BAB_3_2022_84-86.pdf
Infosperber
Viel klima-und umweltrelevante Info auf der aktuellen Website von "infosperber" (22.12.):
UBS, greenwashing, fossiler Strom aus CH-Steckdosen, Zucker, tauender Permafrost ...
Donnerstag, 21. Dezember 2023
Asti Roesle: «Ohne intakte Natur keine Finanzmarktstabilität.»
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Anja Kollmuss: Klimazeitung Dezember 2023. Zweimonatlicher Newsletter.
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Schweinemast: FDP-Regierungsrat prangert illegales Treiben nicht einmal an - infosperber
https://www.infosperber.ch/wirtschaft/landwirtschaft/fdp-regierungsrat-prangert-illegales-treiben-nicht-einmal-an/
Red. / 16.12.2023 SRF dokumentiert skandalöse, amtlich tolerierte Gesetzesverstösse. Geschädigte sind Seen, Luft, Wälder und die Steuerzahlenden.
upg. Das Ausmass der illegalen Schweinereien im Kanton Luzern belegt der neuste Dokumentarfilm von SRF-DOK. Er zeigt, wie eine starke Lobby der Intensivmast-Betreiber und Wirtschaftsinteressen den Rechtsstaat seit Jahrzehnten aushebeln. Infosperber ĂĽbernimmt eine Zusammenfassung von Karin Bauer auf SRF-News. Titel und Lead oben sind von Infosperber.
Freitag, 15. Dezember 2023
Kommentar WWF (Patrick Hofstetter) zum Abschluss der Weltklimakonferenz: Teil-Erfolg mit Signalwirkung
Nach einer umkämpften Verlängerung haben die 197 Teilnehmer auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai einen Konsens gefunden. Der WWF bewertet die wohl wichtigsten Verhandlungen seit dem Pariser Gipfel als Teil-Erfolg mit Signalwirkung – auch fĂĽr die Schweiz.
Zitieren Sie gerne WWF-Klimaschutzexperte Patrick Hofstetter mit folgenden Statements zu den wichtigsten Ergebnissen:
Ausstieg aus fossilen Energien
«Ein verbindlicher Pfad zum globalen Ausstieg aus fossilen Energien hat es leider nicht in die Abschlusserklärung geschafft. Dennoch bekennt sich die Staatengemeinschaft klar zum schrittweisen Ausstieg aus Kohle, Ă–l und Gas bis 2050. Das ist ein wichtiges und deutliches Signal an alle Unternehmen, Banken und Versicherungen: In neue Infrastruktur fĂĽr fossile Energien zu investieren, ist nicht mehr zukunftsfähig.»
Ausbau der Erneuerbaren
«Die Kapazität der erneuerbaren Energien bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz jedes Jahr um vier Prozent zu steigern, ist ein enorm wichtiger Teil der Vereinbarung. Damit wird das bestehende Ziel, die globalen Emissionen bis 2030 um 43 Prozent gegenĂĽber 2019 zu reduzieren, endlich mit konkreten Massnahmen untermauert. Bislang nimmt die weltweile Treibhausgasbelastung weiter zu, statt ab. Damit muss Schluss sein.»
Neue Hausaufgaben
«Auch das mittelfristige Ziel fĂĽr 2035 steht nun fest: Bis dahin mĂĽssen die Emissionen weltweit um 60 Prozent sinken und jedes Land hat einen angemessenen Beitrag zu leisten. Die neuen Hausaufgaben dĂĽrften somit klar sein, denn spätesten Anfang 2025 mĂĽssen alle Staaten ihre neuen Klimaschutz-Pläne (nationale NDCs) fĂĽr diesen Zeitraum bei der UNO einreichen und darlegen, wie sie dem Ziel gerecht werden wollen.»
Schweiz muss nachsitzen
«Mit ihrem aktuellen Kurs wird die Schweiz keinem der Klimaziele gerecht. Bereits am 20. Dezember kann der Nationalrat in seiner Beratung zum CO2-Gesetz jedoch nachbessern: Mit einer Erhöhung der CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe kann das Förderprogramm fĂĽr Gebäudesanierungen ausgebaut werden und es erhöht sich der Anreiz, alte Heizungen auszutauschen. Gleichzeitig könnte eine faire RĂĽckvergĂĽtung an die Bevölkerung sichergestellt werden. »
Kompensationsmodell anpassen
«Die komplexen Herausforderungen des CO2-Marktes wurden an der Klimakonferenz klar erkannt und Detailregelungen ein weiteres Mal um ein Jahr verschoben. Auch die zahlreichen Berichte zu den fragwĂĽrdigen Projekten der Schweiz im Ausland zeigen, dass der Ablasshandel der Schweiz höchstens auf dem Papier funktioniert. Eine Neuausrichtung der Schweizer Klimapolitik ist deshalb spätestens nach dieser Klimakonferenz angezeigt»
Dauerbaustelle Klimafinanzierung
«Um die gemeinsamen Ziele erreichen zu können und fĂĽr besseren Schutz vor den Folgen der Klimakrise brauchen die Länder des globalen SĂĽdens dringend UnterstĂĽtzung durch die reichen Industriestaaten. Deshalb soll auf der nächsten Klimakonferenz in Baku, Aserbaidschan, eine Vereinbarung getroffen werden, die eine deutliche Erhöhung der internationalen Klimafinanzierung vorsieht. Da die Schweiz ihren Verpflichtungen schon heute nicht nachkommt, mĂĽssen möglichst bald zusätzliche Gelder generiert werden. Eine Lösung wäre, die Verursacher der Krise zur Kasse zu bitten.»
Copernicus: anschauliche Temperaturkurven und -graphiken
Montag, 11. Dezember 2023
From CNN: Nearly 30 dangerous feedback loops could permanently shift the Earth’s climate, scientists say
https://www.cnn.com/2023/02/17/world/climate-feedback-loops-tipping-points-arctic-ice-intl
Samstag, 9. Dezember 2023
Brief an neugewählte Parlamentsmitglieder
und Vorstandsmitglied Ă„rztinnen und Ă„rzte fĂĽr Umweltschutz
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Dr. med. Jean
Berner Luzern, 6. 12.
2023
Oberseeburghalde 30,
6006 Luzern
Klimagrosseltern Schweiz, Sektion
Zentralschweiz
Sehr geehrte Frau Parlamentarierin,
sehr geehrter Herr Parlamentarier,
Wir Klimagrosseltern
gratulieren Ihnen herzlich zur Wieder- resp. Neuwahl in die Bundesversammlung.
Eben hat die Wintersession begonnen. Neben der Sorge ums Bundesbudget erinnern
wir Sie an die Wichtigkeit des Klimaschutzes, der im Nationalrat am 20. Und 21.
Dezember beraten wird. 2050 werden keine Geldfragen, sondern Ăśberlebens-fragen
aktuell sein, die es schon heute mit Mut und Verantwortung anzugehen gilt, quer
durch alle Parteien. Ja, viele Fragen werden europa- und weltweit zu lösen
sein. Kompensationszahlungen sind weltweit sinnlos, wenn wir nicht in der
Schweiz den CO2- Ausstoss eindämmen.
Im Vertrauen auf Ihre Weitsicht und
Ihren Willen zum Handeln, mit freundlichen GrĂĽssen und besten WĂĽnschen zu
frohen Festtagen,
Dr. Jean Berner, Präsident
Die
Ă„rztinnen und Ă„rzte fĂĽr den Umweltschutz Sektion Zentralschweiz, Dr. med. Jean
Berner, Vorstand
Dienstag, 5. Dezember 2023
Lärmschutz ist Gesundheitsschutz | Schweiz. Ärztezeitung / swisshealthweb.ch
Ohren auf beim Thema Lärmschutz
Von Dr. med. Bernhard Aufdereggen
https://www.swisshealthweb.ch/de/article/doi/saez.2023.1243856888/
Montag, 4. Dezember 2023
Mehr Krebstote als erwartet schon bei niedriger Strahlendosis - infosperber
https://www.infosperber.ch/gesundheit/mehr-krebstote-als-erwartet-schon-bei-niedriger-strahlendosis/
- infosperber: Mehr Krebstote schon bei Strahlendosen, die bisher als unbedenklich / tolerierbar galten.
- UH/ Was man den Studis seit Jahrzehnten beibringt, hat sich einmal mehr bestätigt: Hohe Strahlendosen sind sehr gefährlich. Daraus kann man leider nicht ableiten, dass tiefe Dosen ungefährlich sind. Auch kleine, bisher tolerierte Dosen sind nachweisbar schädlich. Es gibt keine "Unbedenklichkeits- schwelle".
- UH/ Ein Grund mehr, den Bau von neuen AKW abzulehnen.
- Es gibt die SVP und andere Rechtsparteien, die zu Unrecht eine Renaissance der Atomenergie befĂĽrworten.
- kommen zu spät,
- sind zu teuer,
- sind zu gefährlich, schon im "Normalbetrieb". Unermessliche Schäden drohen bei Unfall, Sabotage, Krieg. All das ist leider heute und in Zukunft Realität oder nicht auszuschliessen. Erst recht nicht für rund 500 AKW weltweit, deren "Hinterlassenschaft" noch über 1000 Jahre lang strahlt.
- Sie sind kein Lösungsbeitrag, sondern ein zusätzliches Problem.
Klimagrosseltern im Adventskalender Nachhaltige Entwicklung 2023
Die Klima-Grosseltern Schweiz konnten, dank Ernährungsprojekt, am dreisprachigen Online-Adventskalender Nachhaltige Entwicklung 2023 mitwirken.
So informieren wir über das Ernährungsprojekt und werben gleichzeitig für neue Mitglieder, machen generell die Klima-Grosseltern sichtbar.
Wir haben das TĂĽrchen Nr. 9!
Es lohnt sich, ab dem 9. Dezember das Türchen zum Fenster der Klima-Grosseltern zu öffnen und diese Information im Bekanntenkreis zu verbreiten: www.online-adventskalender.info
Vorher ist das Türchen zu, wie bei einem echten Adventskalender eben. Aber die ersten Törchen können schon geöffnet werden.
Zugang zu allen TĂĽrchen: Immer ĂĽber die Hauptseite.
Verein Klimaschutz: Brief an den Nationalrat
Von: Nicole | Verein Klimaschutz Schweiz <nicole.silvestri@klimaschutz-schweiz.ch>
Gesendet: Montag, 4. Dezember 2023 15:46
Betreff: Unser Brief an den Nationalrat
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Sonntag, 3. Dezember 2023
Die globale Erwärmung bingt den Jetstream ins Schlingern
...was bedeutet, dass die Klimakrise, wie wir wissen, meist zu Erwärmung / Hitzewellen führt. Aber die zunehmende Unregelmässigkeit des Jet-Streams kann auch Kältewellen und starke Schneefälle begünstigen.
Wenn gleichzeitig viel feuchte Luft vom Atlantik nach Europa zieht, führt dies zu besonders starken Niederschlägen (Regen oder auch einmal Schnee).
Der schlingernde Jet Stream kann zudem die West-Ost-Wanderung unserer Wetterzonen abbremsen, so dass längere Zeit das gleiche Wetter bleibt : Zu lange zu viel vom Gleichen (Katja Horneffer, Meteo-Chefin zdf).
Beispiel: Sturmtief "Bernd", das lange "hocken blieb" und so u.a. die tödliche Ahrtal-Überschwemmung verursachte.
https://twitter.com/ECOWARRIORSS/status/1731124335887184062
Samstag, 2. Dezember 2023
Ulrike Herrmann ĂĽber «Das Ende des Kapitalismus»
Climate Reanalyzer
https://climatereanalyzer.org/wx/todays-weather/?var_id=t2anom&ortho=1&wt=1
Der Climate-Reanalyzer scheint eine Super-Sache zu sein.Klick auf den Globus wechselt zu verschiedensten Ansichten der Erdkugel.