Freitag, 25. Juni 2021

Klimafest alte Schadaugärtnerei Thun am 27.6.2021


27.Juni 21: Klimafest in der Stadtgärtnerei Schadau Thun 

Liebe Freunde, Bekannte und Sympathisanten, SängerInnen und Kaffeetanten 

Am 27. Juni laden wir Jung und Alt zu einem freudvollen Klimafest in der alten Stadtgärtnerei Schadau in Thun ein. 
Ort: Seestrasse 42 (Vis-Ă -vis Schadaupark!) 
Zeit: 14.30 – 15.30 Offenes Singen fĂĽr alle! 16.00 - 17.30 Konzert Inox Blue.  Ăśbrigens: 10.00 - 14.00 Foodsave Brunch!  

Christoph Keller, treibhauspodcast.ch:

 

Treibhauspodcast 

Klima retten - und uns retten vor der nächsten Pandemie.

Biodiversität und Klimafrage hängen eng zusammen. Denn nur in einer vielfältigen, diversen Natur laufen die Kreisläufe so ab, dass der Atmosphäre genügend CO2 entzogen und dann auch gespeichert wird. Biodiversität, darauf weist Simone Sommer, Professorin für Ökosystemforschung an der Universität Ulm mit Nachdruck hin, ist aber auch wichtig, um Pandemien zu verhindern. Denn es braucht diverse Ökosysteme, damit eine Vielzahl an Tieren (und Pflanzen) mit den vielen Viren und Mikroben

Hinweise auf den Blog von Manuel Flury-Wahlen: Piketty; falsche Ausgewogenheit; der wirklich grüne Töff; Indonesien

 Hinweise von Manuel Flury-Wahlen, Mitglied Klima-Grosseltern,  auf seinen interessanten Blog:

Thomas Piketty: Kapital und Ideologie
Alle menschlichen Gesellschaften, so die zentrale These von Piketty, begrĂĽnden und rechtfertigen ihre Ungleichheiten politisch resp. ideologisch. Sie entwickeln Geschichten darĂĽber, wie sie die Beziehungen zwischen den Gesellschaftsgruppen organisieren, und wie sie damit eine «gerechte Ungleichheit» rechtfertigen. Aus dieser Analyse entwickelt Piketty das Gesellschaftsmodell eines «partizipativen Sozialismus».
Wir versuchen aus dem ĂĽber 1200-seitigen Werk von Thomas Piketty - "Kapital und Ideologie" 2019 - einige der zentralen Aussagen wiederzugeben.
(UH/ Vielen Dank fĂĽr die Einblicke in das umfangreichen, hochinterssante Piketty-Werk. Es hat mich schon lange interessiert, aber ich habe es wegen seines Umfangs bisher auf die lange Bank geschoben).

Falsche Ausgewogenheit
Wie oft erhalten Minderheitsmeinungen selbsternannten Skeptiker*innen der menschenverursachten Klimaerhitzung in den Medien genau so viel  Platz wie die 95 Prozent Mehrheit der Klimawissenschaftler*innen?

Klimarat: «Das Schlimmste wird noch kommen»


Hitzewellen in Jakutien und an der US-WestkĂĽste. Eisschmelze am Nordpol, und ein 
"must see"-Kurzvideo (3 Min., englisch, sehr gut verständlich) von Prof. Johan Rockström:
Tipping points, zu Handlungsoptionen, zur Dringlichkeit.


Bericht ĂĽber die Jahresversammlung der Klimagrosseltern Schweiz vom 21. 6. 2021 in Fribourg

UH/ sehr lesenswerter Bericht von Jean Berner, Klima-Grosseltern Zentralschweiz: 

Nach den ĂĽblichen Traktanden der GV mit grossmehrheitlicher Absegnung aller Geschäfte und den Berichten aus den Regionalgruppen kam mit dem Budgetvorschlag fĂĽr die Periode 2021/22 mehr Leben in die Diskussion. Es ging um das Projekt L’alimentation, clef pour une transition / Nachhaltige Ernährung, ein SchlĂĽssel zum Wandel. GPclimat in Lausanne war mit einem ausgearbeiteten Projekt fĂĽr die Ausbildung von Ernährungs-berater*innen und Sensibilisierung der Bevölkerung im rechten Moment bei einem betuchten Sponsor zugegen, der Stiftung Leenaerts, der schon mal CHF 45`000.- zusprach, sodass das Projekt im Raum Lausanne und Genf gestartet werden konnte (Anna Perret, AlizĂ© de la Harpe). Im Jahr

Freitag, 18. Juni 2021

Das Konzept der «Co-benefits» von Gesundheit und Umwelt

Hinweis von Jean Martin: Ausgezeichneter Artikel in der Aerztezeitung:

https://saez.ch/article/doi/bms.2021.19714

Schlussfolgerung; Im ärztlichen Alltag (und auch sonst) immer wieder Methoden empfehlen, von denen Gesundheit UND Umwelt profitieren.
Dabei nicht vergessen, auf den Doppelnutzen hinzuweisen.

Gletscher-Initiative: Bundesrat eröffnete die Vernehmlassung zum direktem Gegenentwurf am 2.9.2020

 https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-80266.html

Eine weitere wichtige Abstimmung, für die wir alle Kräfte brauchen werden: Initiative, falls nicht zurückgezogen, und Gegenentwurf.

Leserbrief zu "Credit Suisse siegt gegen Aktivisten": Argumente des Bundesgerichts total daneben. Deepl (f) voir ci-dessous

Leserbrief Thuner Tagblatt 18.6.2021:
Antwort auf Artikel TT, BZ (Abo) vom 12.6.2021, vgl auch https://www.nau.ch/news/schweiz/cs-besetzung-bundesgericht-bestatigt-urteile-gegen-klimaaktivisten-65945824 
oder: https://www.bernerzeitung.ch/credit-suisse-setzt-sich-gegen-klimaaktivisten-durch-465860951763 


Franz. (deepl.ch) unten



Ein Argument habe ich im Leserbrief nicht erwähnt, damit er nicht zu lang wird:  Gemäss https://www.duden.de/rechtschreibung/unmittelbar hat der Begriff «unmittelbar» nicht nur eine zeitliche Bedeutung. Beispielsweise kann auch eine direkte Kausalität gemeint sein. Und es ist sicher nicht die Aufgabe des Bundesgerichts, sprachliche Begriffe neu zu definieren. Gesetze sollen auch fĂĽr uns Nicht-Juristen verständlich sein und bleiben.)

deepl.ch  (f) :
L'argument est incompréhensible
Le chauffage climatique peut être comparé à un système de fusibles largement ramifié qui entraîne déjà des incendies, la chaleur, la sécheresse, la soif, la souffrance et la mort. Selon "Zeit Online", c'est pourquoi 315 000 personnes meurent chaque année, soit 36 décès par heure, ce qui constitue également une "urgence justifiable" selon la définition du Tribunal fédéral. Il est donc indubitablement permis de pénétrer pacifiquement sur la propriété d'autrui pour avertir ou éteindre un incendie. L'argument du tribunal fédéral selon lequel seul le sauvetage de personnes ou de biens peut justifier un état d'urgence est également incompréhensible. Selon cette logique, il serait permis de "rompre la paix intérieure" pour sauver und seule personne d'une maison en feu. Mais il ne serait pas permis de pénétrer dans la propriété de quelqu'un d'autre, de donner l'alarme et d'éteindre des feux couvants dans le but de sauver le ménage.

Je n'ai pas mentionnĂ© un autre argument dans la lettre Ă  la rĂ©daction afin qu'elle ne devienne pas trop longue :  Selon https://www.duden.de/rechtschreibung/unmittelbar, le terme "unmittelbar" n'a pas seulement un sens temporel. Par exemple, on peut aussi parler de causalitĂ© directe. Et ce n'est certainement pas la tâche du Tribunal fĂ©dĂ©ral de redĂ©finir les termes linguistiques. Les lois doivent Ă©galement ĂŞtre et rester comprĂ©hensibles pour les non-juristes que nous sommes.)




 


Sonntag, 13. Juni 2021

Credit Suisse - Klimaaktivisten: Urteil des Bundesgerichts vom 12.6.2021. TT vom 12.6.2021

Eingereicht als Leserbrief am 13.6.2021:

Prozess Credit Suisse gegen «Tennisspieler»:  Bundesgericht verkennt Dringlichkeit

Man kann die Klimaerhitzung mit einem weit verzweigten ZĂĽndschnursystem vergleichen, das schon heute zu Bränden, Hitze, DĂĽrre, Durst, Leiden und Tod fĂĽhrt. Gemäss «zeit online» sterben deshalb 315'000 Menschen pro Jahr, das sind 36 Todesopfer pro Stunde, was auch gemäss der Definition des Bundesgerichts einen «rechtfertigenden Notstand» darstellt. In einer derart gefährlichen Notstandssituation ist es zweifellos erlaubt, friedlich (!) ein fremdes GrundstĂĽck zu betreten, um zu warnen oder einen Brand zu löschen. – Auch das bundesgerichtliche Argument, nur die Rettung von Einzelpersonen oder -objekten könne einen Notstand rechtfertigen, ist unverständlich. Nach dieser Logik dĂĽrfte man «Hausfrieden brechen», um eine Einzelperson aus einem brennenden Haus zu retten. Es wäre aber nicht erlaubt, fremdes Eigentum zu betreten, zu alarmieren und Schwelbrände zu löschen mit dem Ziel, die Hausgemeinschaft zu retten.

Ueli Hagnauer, Steffisburg

Credit Suisse - Klimaaktivisten: Urteil des Bundesgerichts vom 12.6.2021. TT vom 12.6.2021
Sehr geehrte Damen und Herren
Es wĂĽrde mich sehr freuen, wenn Sie diesen Leserbrief in TT und BZ veröffentlichen wĂĽrden.(Ein Argument habe ich im Leserbrief nicht erwähnt, damit er nicht zu lang wird:  Gemäss https://www.duden.de/rechtschreibung/unmittelbar hat der Begriff «unmittelbar» nicht nur eine zeitliche Bedeutung. Beispielsweise kann auch eine direkte Kausalität gemeint sein. Und es ist sicher nicht die Aufgabe des Bundesgerichts, sprachliche Begriffe neu zu definieren. Gesetze sollen auch fĂĽr uns Nicht-Juristen verständlich sein und bleiben.)
Besten Dank im Voraus und freundliche GrĂĽsse
Ueli Hagnauer, Steffisburg

Quelle zu Klima-Todesopfern:  Zeit online: Mehr als 300.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen des Klimawandels , gemäss Text 315'000 Tote.
315'000 : 365 : 24=36

Mittwoch, 9. Juni 2021

Theory of Change 9: Kann die Klimabewegung einpacken?

https://theoryofchange.podigee.io/9-kann-die-klimabewegung-einpacken 

Nach der Ohrfeige vom Bundesverfassungsgericht hat die Regierung ihre Klimaziele erheblich nachgebessert. Ziemlich schnell sogar. Kann die Klimabewegung jetzt nach Hause gehen? Wir klären im Campact-Podcast, warum wir lieber nicht nachlassen sollten und wie wir die nächste Bundestagswahl zur Klimawahl machen.

UH/ nur kurz reingehört. Scheint hoch interessant zu sein.