Donnerstag, 29. Oktober 2020

Was haben Verschwörungstheoretiker, Oppositionelle und Terroristen gemeinsam? Sie nutzen Telegram. Was die App von Whatsapp unterscheidet

Ernährungsparlament verschoben

Von: Landwirtschaft mit Zukunft <hallo@landwirtschaftmitzukunft.ch> 

Gesendet: Mittwoch, 28. Oktober 2020 18:22
An: <uhagnauer@bluewin.ch>
Betreff: Ernährungsparlament verschoben

 

 

Version française ci-dessous

 

Liebe Unterstützer*innen des Ernährungsparlaments
Liebe Freund*innen von Landwirtschaft mit Zukunft


Alles ging ziemlich schnell. Der Entscheid fiel nicht leicht, und in Anbetracht der Lage ziemlich klar aus: schweren Herzens teilen wir euch mit, dass wir das Ernährungsparlament, welches diesen Samstag mit den ersten physischen Events weitergegangen wäre, aufgrund der aktuellen Situation verschieben.

Die Situation
Mit dem Abschluss des Crowdfundings und dem ersten Webinar ist das

TREIBHAUSPODCAST (12) UNBEDINGT REISEN, ABER ANDERS

Mail von Klima-Allianz,im Auftrag von Christoph Keller betr. Treibhauspodcast

UH/Klingt interessant, hatte selber noch keine Zeit, hineinzuhören.

hier, wie immer am letzten Donnerstag des Monats, der Hinweis auf «treibhaus - der klimapodcast».

               Diesmal, etwas ausserhalb der Aktualität (oder vielleicht gerade aktuell) das Thema Reisen, mit einer ĂĽberraschenden Einsicht: mehr Reisen ja, aber anders.

               (12) UNBEDINGT REISEN, ABER ANDERS

                        Ob vor Corona, ob nachher - wir reisen zu viel, zu weit, und wie wir reisen, schadet dem Klima. Das wissen wir seit langem und tun es doch immer wieder. Warum das so ist, welche historischen Wurzeln das Reisen hat, wer ĂĽberhaupt reisen kann und warum - das erklären wir in dieser Folge. Und zeigen Wege auf zu einem Reisen, das mehr ist als dieses «Been there, done that» des gängigen Tourismus - hören auf https://treibhauspodcast.ch/unbedingtreisen-aberanders, https://podcastlab.ch/treibhaus, auf Apple Podcasts, auf Spotify.

           

               Bleibt gesund, null CO2, null Covid19 -

               herzlich!

 

               Christoph

P O D C A S T L A B

C h r i s t o p h   K e l l e r

s t e l l w e r k b a s e l

Vogesenplatz 1

CH 4056 Basel

m +41 76 316 55 42

 

new release: «eins.sieben.drei - der literaturpodcast»

wir erfindengestalten und produzieren Podcasts www.podcastlab.ch


SNB-Bankrat nimmt seine Rolle als Aufsichtsorgan nicht wahr. Tribunal-Inszenierung

UH/Bin gespannt, wie eine Tribunal-Inszenierung funktioniert.

Medieninformation und Einladung der Klima-Allianz Schweiz

SNB-Bankrat nimmt seine Rolle als Aufsichtsorgan nicht wahr

Bern, 29. Oktober 2020. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat 5.9 Milliarden US Dollar in Unternehmen investiert, die fossile Energien fördern. Die SNB verstösst damit gegen ihre eigenen Anlagerichtlinien. Der SNB-Bankrat nimmt seine Rolle als Aufsichtsorgan nicht wahr. Die Klima-Allianz Schweiz lanciert am Freitag mit einem Event in Bern eine Kampagne gegen diesen Missstand. Sie fordert den Bankrat und seine Präsidentin Barbara Janom Steiner auf, ihre Pflicht wahrzunehmen und dafür zu sorgen, dass die SNB aus Erdöl, Erdgas und Kohle aussteigt.




Am Kickoff-Event der Kampagne der Klima-Allianz Schweiz am 30.10. nehmen Expert*innen die Anlagepolitik der SNB unter die Lupe.



Sie sind eingeladen unter diesem Link online am Event teilzunehmen:  LINK





Falls Sie den Event vor Ort verfolgen möchten: Unser Schutzkonzept lässt die Präsenz von 5 weiteren Personen zu. Bitte melden Sie sich an unter 079 267 01 09.




Folgende Expert*innen werden nach dem Anlass fĂĽr ihre Fragen zur VerfĂĽgung stehen:




Susana Jourdan, Geschäftsleiterin, Artisans de la transition

Marc Chesney, Finanzprofessor, Universität Zürich (online)

Yvan Maillard Ardenti, Klima-Allianz


Susana Jourdan, Geschäftsleiterin, Artisans de la Transition: «Die SNB hält per Ende 2019 5.9 Milliarden US Dollar Aktien von Unternehmen, die fossile Energien fördern. Die SNB ist somit fĂĽr Emissionen von 43 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr mitverantwortlich». Zum Vergleich: Die inländischen Gesamtemissionen der Schweiz waren im Jahr 2018 mit 47 Millionen Tonnen CO2 nur minim höher. Die SNB leistet mit ihrer Anlagestrategie bis ins Jahr 2100 einer katastrophaler Klimaerwärmung um 4 bis 6°C Vorschub. Damit wĂĽrden weite Teile der Erde bis Ende dieses Jahrhunderts weitgehend unbewohnbar.




Dr. Nina Burri, Menschenrechtsanwältin, Brot fĂĽr alle: «Durch den Klimawandel sind grundlegende Menschenrechte weltweit massiv bedroht». Millionen von Betroffene der Klimakrise verlieren ihr Land, ihre Ernten und Häuser. Ihre Gesundheit und ihr Zugang zu Wasser wird durch Hitzewellen und andere Extremwetterereignisse gefährdet. Zudem bekommen vor allem die ärmsten Bevölkerungsschichten im SĂĽden die negativen Folgen der Klimakrise zu spĂĽren.




Christian LĂĽthi, Geschäftsleiter, Klima-Allianz: «Laut ihren eigenen Richtlinien mĂĽsste die SNB auf Investitionen verzichten, die ‘grundlegende Menschenrechte massiv verletzen oder systematisch gravierende Umweltschäden verursachen’». Die Klimaerhitzung wird vor allem durch Unternehmen vorangetrieben, die Erdöl, Erdgas und Kohle fördern, handeln und verkaufen.




Prof. Marc Chesney, Finanzprofessor, Universität ZĂĽrich: «Die Nationalbank ist nicht auf eine Gesetzesänderung angewiesen, um im Rahmen ihres Mandates Klimarisiken zu berĂĽcksichtigen. Ein solcher Beitrag der SNB zu den Klimazielen wäre ein grosses Signal fĂĽr







die ganze Welt». Der Bankrat ist das Aufsichtsorgan der SNB. Er muss die Geschäftsleitung im Hinblick auf die Einhaltung von Gesetz, Reglementen und Weisungen kontrollieren.




Die Klima-Allianz Schweiz fordert den Bankrat und seine Präsidentin Barbara Janom Steiner auf, die Aufsichtspflicht wahrzunehmen sowie Anlagen in fossile Energieunternehmen als Verstoss gegen die Anlagerichtlinie zu Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden zu behandeln.




Mehr Informationen:

Weitere Informationen zum Event

Zum Flyer und Bild der Veranstaltung

Videostatements der Expert*innen und Klimabetroffenen zur kostenfreien Nutzung werden nach dem Event hier zur VerfĂĽgung stehen.







Weitere AuskĂĽnfte:

Christian Lüthi, Geschäftsleiter, Klima-Allianz: 076 580 44 99. christian.luethi@klimaallianz.ch

Yvan Maillard Ardenti, Klimafachperson, Klima-Allianz und Brot fĂĽr alle: 079 267 01 09. maillard@bfa-ppp.ch
















FĂĽr die 15-Minuten-Stadt: Paris hebt 70’000 Parkplätze auf.

Bucht heute noch den TGV und ein Pariser Velo fĂĽr die erste Post-Pandemie-Reise !

Oktober 2020 d:  https://www.infosperber.ch/Artikel/Umwelt/In-Paris-verschwinden-70000-Parkplatze

Janvier 2020 f:  Hidalgo veut remplacer 60 000 places de stationnement par des pistes cyclables - Le Parisien : 
https://www.leparisien.fr/paris-75/municipales-a-paris-anne-hidalgo-veut-transformer-60-000-places-de-stationnement-en-pistes-cyclables-28-01-2020-8246655.php



Bemerkenswert: Anne Hidalgo hat seit Jan. 2020 "nicht zurück- sondern vorwärtsbuchstabiert", von 60'000 auf 70'000.
Und der Kontrast dazu: Die Stadtberner SVP hat nichts Besseres zu tun, als sich, meist mit rein formalen Argumenten, gegen einzelne Parkplatzaufhebungen zu wehren.   

Einreichen des Volkauftrags KLIMANOTSTAND IM KANTON SOLOTHURN

    INFO UND EINLADUNG

Einreichen des Volkauftrags KLIMANOTSTAND IM KANTON SOLOTHURN der Klima-Grosseltern Regionalgruppe Solothurn an die Staatskanzlei Rathaus Solothurn, Montag, 2. November 11.00 Uhr 2020 
Die Klima-Grosseltern Regionalgruppe Solothurn haben vor den Sommerferien beschlossen, einen Volksauftrag „KLIMANOTSTAND IM KANTON SOLOTHURN“ zu lancieren. Damit soll der Klimawandel wieder auf die politische Agenda kommen, denn die Klimakrise hat sich trotz Corona weiter verstärkt. Am letzten Treffen vom 21. September 2020 wurde der Text des Volksauftrags mit begleitendem Info-Flyer genehmigt (Siehe Beilage VOLKSAUFTRAG). Am Samstag, 26. September sammelten die Klima-Grosseltern Unterschriften auf dem Markt. Am 19. Oktober haben wir die Unterschriftensammlung beendigt mit rund 400 Unterschriften.

UH/ Liebe Solothurner Freundinnen und Freunde, herzliche Gratulation zu dieser gelungenen Aktion. Leider fehlt dieses basisdemokratische Instrument in Bern und in anderen Kantonen. Immerhin gibt es z.B. in der Gemeinde Thun die Jugendmotion. 
Dieses Motionsrecht wurde im 2019 genutzt, erstmals in der Geschichte von Thun. Resultat ist, dank der Klimastreikbewegung (und dank Rot-GrĂĽn-Mitte im Stadtparlament) die Ausrufung des Klimanotstands in der Gemeinde.

Dienstag, 27. Oktober 2020

[Klima-Allianz/alliance-climatique] Grenzsteuerausgleich

Klima-Allianz, unsere Dachorganisation:

Letzte Woche nahm ich an einem SAEE Webinar zum Grenzsteuerausgleich als Referent teil. Das ist ein Instrument das relevant werden könnte, falls einzelne Länder relevante CO2-Preise einfĂĽhren und dafĂĽr gegenĂĽber der ausländischen Konkurrenz nicht abgestraft werden wollen. Aktuell läuft in der Eu die Vernehmlassung zu diesem Thema. 

FĂĽr Recording und Präsentationen siehe https://saee.ch/recording-of-the-second-saee-webinar-now-online/. Die anschliessende gute Diskussion wurde leider aufgrund des Wunsches eines Referenten nicht aufgenommen. Die beiden deutschen Referierenden nennen eine Reihe relevanter Punkte, die zu beachten wären. 

FĂĽr die Schweiz wird das dann aktuell, wenn die EU so etwas zB auf Zement und Strom einfĂĽhrt, weil wir ja das Emissionshandelssystem verknĂĽpft haben.

Herzlichst
Patrick

UH/...noch nicht angeschaut, aber sicher interessant und wichtig


Montag, 26. Oktober 2020

‘Game over for climate’ if US votes for Donald Trump as scientists warn cliff-edge moment may be a 'disaster'

"i" (so heisst die Zeitschrift):  Scientists warn this election is high stakes for the climate

https://inews.co.uk/us-election-2020/us-election-2020-game-over-climate-change-donald-trump-explained-736149

It would effectively be “game over for the climate” said Professor Michael Mann, a leading climate scientist based at Pennsylvania State University.

“If we are going to avert catastrophic climate change impacts, we must limit warming below 1.5°C. Another four years of what we have seen under Trump, which is to outsource environmental and energy policy to the polluters and dismantle protections put in place by the previous administration, would make that essentially impossible.

“It is a make or break election when it comes to the climate. There is no other way to put it.”

Hervorhebungen (Fettdruck) durch UH

spiegel.de: Ă–konom Edenhofer und Unternehmergeschwister Trappman mit Deutschem Umweltpreis ausgezeichnet

Bundespräsident Steinmeier hat beim Deutschen Umweltpreis den Ökonomen Edenhofer gewürdigt - und gemahnt, trotz Coronakrise "andere große Menschheitsaufgaben" nicht zu vergessen.
25.10.2020, 13.57 Uhr 

https://www.spiegel.de/wissenschaft/ottmar-edenhofer-sowie-annika-und-hugo-sebastian-trappmann-erhalten-deutschen-umweltpreis-a-2c91ccb4-cf71-437e-9f1a-92d2bc4c5fc7?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ&sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ


Sonntag, 25. Oktober 2020

Die Europäische Union erwägt ein neues Waldschutz-Gesetz

Es soll den Verkauf von Produkten verbieten, die zur Entwaldung und zur Zerstörung von Ă–kosystemen beitragen. 

 https://secure.avaaz.org/campaign/de/eu_stop_deforestation_loc/?bPPKOab&signup=1&cl=17707363623&v=129695&_checksum=7d92e0fd0dffd45fdebff756c5ed72517c940e824da109a10f969e7af63e7043&signup=1

Wieder mal eine wichtige Unterschriftensammlung von Avaaz, die ich Euch sehr ans Herz lege.

Reminder: Es gibt eine Suchmaschine, www.ecosia.org, "mit der man Bäume pflanzt": Jeder Suchauftrag generiert Einnahmen (davon leben die Suchmaschinen), bei Ecosia wird ein Teil davon für Baumpflanzaktionen verwendet. Alte Einträge dazu: "Diesen Blog durchsuchen", Ecosia eintragen, geht schnell.

Bemerkungen

- Die Baumpflanzaktionen werden leider nicht reichen, um den Schaden all der kriminellen Abholzungen und Brandrodungen auszugleichen. Es braucht die Avaaz-Petition und viel anderes.

- Bäume pflanzen ist sehr gut, genügt aber keinesfalls, um das CO2 in der Atmosphäre dauerhaft zu senken. Es braucht den Ausstieg aus der fossilen Energien, und zwar so schnell wie möglich. Die Klimabewegung hat recht, wenn sie "netto null bis 2030" fordert.

Donnerstag, 22. Oktober 2020

#12: «Man kämpft sein Leben lang»

Dass sie den Bundesplatz besetzt hat und nun das CO2-Gesetz bekämpft, bringt die Klimabewegung vermehrt in die Kritik. Aktivisten nehmen Stellung. https://desktop.12app.ch/articles/30782013

UH/ nach meiner Info wollen Gruppen von Westschweizer Klimastreikenden das Referendum unterstĂĽtzen, nicht aber BE und ZH. Sonst habe ich noch keine Info.

#12: «Die Welt wird an die Wand gefahren»

#12: «Die Welt wird an die Wand gefahren» https://desktop.12app.ch/articles/12302595


... auf unserer eigenen Homepage

 ... und erst heute gesehen: Hervorragende Videos zum Klimawandel, nach Kapiteln unterteilt, gut verständlich erklärt (französisch), anschauliche Graphiken, die sich teils bewegen und so den Zeitverlauf  anzeigen.
https://www.gpclimat.ch/a-lecole-gpclimat/

ConfĂ©rencier : Jean-Claude Keller,

membre de la Commission scientifique GPclimat

Montag, 19. Oktober 2020

Prof. Nordborg: Covid-19 und Umwelt

 Prof. H. Nordborg

Im Auftrag des Bundesamts fĂĽr Umwelt (BAFU) durfte ich einen kurzen Artikel zu «COVID-19 & Umwelt» verfassen. Herausgekommen ist etwas anderes als ich ursprĂĽnglich geplant hatte, was meine Hauptthese bestätigt. Denn die Zukunft lässt sich nicht vorhersagen.

1/1 – © BAFU | Giancarlo Mino, collectif Marie-Louise

Hier der Link zum Artikel: https://umwelt-schweiz.ch/de/innovationen/henrik-nordborg

In der gleichen Reihe sind viele spannende Artikel erschienen. Eine vollständige Liste ist hier zu finden: https://umwelt-schweiz.ch/de/innovationen/covid-19-umwelt.

Donnerstag, 15. Oktober 2020

Montag, 12. Oktober 2020

Versäumnisse des Journalismus :Cut the Bullshit

 Warum werden Journalisten und Wissenschaftler, die die Klimakrise ernst nehmen, neuerdings von Liberalkonservativen als „Aktivisten“ diffamiert?

https://taz.de/Versaeumnisse-des-Journalismus/!5717135/

inkl. (unten) Kurzfilm 4 Min. zu Kolonialismus und Klimakrise

24heures, 12.10.2020. Leserbriefe (f) zur Verurteilung der Klimaaktivisten durch das Kantonsgericht VD


Schrift sollte nach Klick auf das Bild schärfer werden. 

NZZ am Sonntag vom 11.10.2020

 


Sonntag, 4. Oktober 2020

UH/ Leserbrief an Thuner Tagblatt und Berner Zeitung

Der Leserbrief bezieht sich auf den Artikel "Das Demonstrationsdilemma" im Thuner Tagblatt vom 26.9.2020. Dort ist erwähnt, dass 85 Bundesplatz-Aktivistinnen und Aktivisten angezeigt werden.




Freitag, 2. Oktober 2020

Klima-Update des Vereins Klimaschutz Schweiz (Marcel Hänggi)

 Guten Tag | Bonjour | Buongiorno | Allegra | Hello 


Das wöchentliche «Climate Update» ist online. Klick auf den blauen Button, um es zu lesen. Gute LektĂĽre wĂĽnsche ich! 

Henrik Nordborg: The Power of Imagination

 https://nordborg.ch/2020/10/02/the-power-of-imagination/

Agrarökologie

 


Hinweis von Manuel Flury, Mitglied Klima-Grosseltern

Ich habe gestern Abend (Klimatreff BE vom 30.9.2020) kurz erwähnt, dass bald (am 11.11.20) ein Netzwerk «agroecology_works» lanciert wird. Es steht auch in direktem Kontakt mit der Klimaallianz (via Judith Reusser von Swissaid). Das Konzept (Attachments) steht seit wenigen Tagen sowohl auf Deutsch wie auf Französisch. Ich ĂĽbermittle Dir auch einen Text, den ich Ende 2019 zum Thema verfasst habe und der anfangs 2020 auf der Webseite von Agrarinfo erschienen ist

https://agrarinfo.ch/agraroekologie-die-land-und-ernaehrungswirtschaft-der-zukunft/ 


Warum Wasserstoff, warum nicht

 


https://treibhauspodcast.ch/warumwasserstoffwarumnicht/   podcasts Episode 11 – September 2020

Ăśberall wird Wasserstoff propagiert, in den letzten Monaten. Die EU lanciert ein milliardenschweres Programm zur Förderung von Wasserstoff, auch die deutsche Regierung will Wasserstoff propagieren, und in der Schweiz bilden sich Konsortien, die Wasserstoff als Energieträger der Zukunft sehen. Was steckt hinter diesem Hype, und - ist es mehr als ein Hype? Diesen Fragen gehen wir nach, mit einer kleinen Chemielektion, mit Analysen zur Effizienz von Wasserstoff, und in Gesprächen mit Christian Bach, der sich an der EMPA intensiv mit Wasserstoff beschäftigt, sowie mit Daniela Decurtins, Direktorin von Gazenergie. Und ja - mit ein paar grundsätzlichen Gedanken zur VerfĂĽhrung durch das Bild vom Wasserdampf, der «hinten rauskommt».

GrĂĽne Schweiz zum CO2-Gesetz

 



In der Herbstsession hat das Parlament das neue CO2-Gesetz verabschiedet. Auch wenn dieses noch zu wenig weit geht: Es ist ein zentraler Zwischenschritt fĂĽr mehr Klimaschutz. Doch die SVP will das Referendum ergreifen.

Deswegen liefern wir dir heute die Facts, weshalb das CO2-Gesetz dringend nötig ist: 

  1. Das CO2-Gesetz bringt mehr Klimaschutz. Es ist eine klare Verbesserung gegenĂĽber dem Status Quo.
    Ă–kobonus fĂĽr alle, die wenig oder gar nicht fliegen, Ausbau des Nachtzug-Angebots, strengere Klimaschutzauflagen fĂĽr neue Autos etc.
     
  2. Das CO2-Gesetz erlaubt es der Schweiz, schnell zu handeln.
    Schon nach Ablauf des nächsten Jahres kann das Gesetz in Kraft treten. Wird das Gesetz jedoch per Referendum gebodigt, gewinnen die Bremser beim Klimaschutz. Und die umweltfeindlichen Kräfte innerhalb der Bürgerlichen erhalten Aufwind. Wir brauchen das Gegenteil!
     
  3. Auf dem CO2-Gesetz können und mĂĽssen wir aufbauen. 
    Wir GRÜNE setzen uns im Rahmen der Beratung der Gletscherinitiative dafür ein, dass rasch weiterführende Ziele und Massnahmen verabschiedet werden. Es ist zu erwarten, dass die SVP auch hier das Referendum ergreifen wird. Haben wir also kein CO2-Gesetz, bedeutet das eine Klimaschutzlücke. Wir würden während Jahren ausgebremst.

 

 

 

Wir müssen jetzt handeln. Das neue CO2-Gesetz ist ein wichtiger Schritt, auf den weitere folgen müssen. Eine jahrelange Klimaschutzlücke hingegen können wir angesichts der Dringlichkeit der Klimakrise nicht verantworten. Wenn die SVP gewinnt, riskieren wir sogar, dass ein neues CO2-Gesetz in vielleicht fünf Jahren schlechter sein wird als das jetzige!
 
UnterstĂĽtze uns jetzt und informiere dein Umfeld.
 
Danke fĂĽr Dein Engagement!

 

Balthasar Glättli
Präsident GRÜNE


P.S. Teile jetzt den Post zum CO2-Gesetz und informiere dein Umfeld ĂĽber diesen wichtigen Zwischenschritt fĂĽr den Klimaschutz!