Dienstag, 27. Juni 2023

Özden Terli hat getwittert: Na, Brände in Kanada sind dir egal - dan...


 


Avatar von Ă–zden Terli
Ă–zden Terli
@TerliWetter
Na, Brände in Kanada sind dir egal - dann schau mal hier. 👇 twitter.com/wxnb_/status/1…
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WaPo: Hitzewelle im Nordatlantik

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Luc Recordon <luc.recordon@span.ch>
Gesendet: Montag, 26. Juni 2023 00:13
An: Jean-Claude Keller <jean_claude.keller@icloud.com>; Martine Rebetez <martine.rebetez@wsl.ch>; Nicole Galland <nicole.galland@unil.ch>; Marc Treboux <marc.treboux@bluewin.ch>; rene <rjaccard@datacomm.ch>; Alain Frei <alafrei@gmail.com>; Jacques Dubochet <jacques@dubochet.ch>; Jean Martin <jeanmartin280@gmail.com>; MARTIN Laurence <lolomamo@gmail.com>; mcbertschi@bluewin.ch; jeanlucgerard@hispeed.ch; Christian van Singer <christian.vansinger@hispeed.ch>; hecker.dominique@ik.me; Thomas Stocker <Thomas.stocker@unibe.ch>; Regula Barben <rbarben@greenpeace.org>; Ueli Hagnauer <uhagnauer@bluewin.ch>; Susana.jourdan@larevuedurable.com; Jean-Yves Pidoux <jean-yves.pidoux@citycable.ch>; info@kd2.ch; Jacques Mirenowicz <Jacques.mirenowicz@larevuedurable.com>; philippe.bieler <philippe.bieler@gpclimat-info.ch>
Betreff: réchauffement des océans

https://www.washingtonpost.com/weather/2023/06/23/ocean-heatwave-northatlantic-uk-climate/.

Milano plant 750 km neue Radwege fĂĽr 250 Mio Euro. Menschenkette demonstriert fĂĽr sichere Radwege


Bis 2035 will Mailand 750km neue Radwege bauen. Es wäre das längste Radverkehrsnetz in Europa. 250 Mio. € gibt die Stadt dafĂĽr aus. UnterstĂĽtzt wird das von einer aktiven Zivilgesellschaft, die hier mit einer Kette aus 300 Menschen fĂĽr Tempo 30 und sichere Radwege demonstriert.

Vgl. Twitter:


WĂĽste Gobi: China plant PV-Anlage von 455 Gygawatt


Abstimmungskampagne BE

Mail von Annemarie Tschumper, Mitglied Klima-Grosseltern

Liebe Freund*innen 

Es war ein wunderschöner Moment, als in der Dampfzentrale die erste Hochrechnung über die Leinwand kam. Wir haben es geschafft.

Wir haben einen grossen Einsatz geleistet, und es ist schön, dass er wohl doch Wirkung gezeigt hat. In der Stadt Bern war die Stimmbeteiligung überdurchschnittliche 52% mit 81.2% Ja-Stimmen.

Es war toll, mit euch unterwegs zu sein und nun todmüde von den letzten Einsätzen und den heutigen Emotionen aber erleichtert und zufrieden über das Resultat aufs Sofa zu sinken.

Zusammen können wir viel erreichen und auch gegen die SVP-Lügen bestehen!

Herzliche GrĂĽsse

Annemarie


Sonntag, 25. Juni 2023

Chronologie: Ein Marathon fĂĽr den Schweizer Klimaschutz

geschrieben von Sophie FĂĽrst, Gletscherinitiative / Verein Klimaschutz



Prof. Rahmstorf: Prof. Stefan Rahmstorf: Die Klimadebatte - Zwischen Wissenschaft, Querdenkern & Populisten

Video, knapp 1 h.



NZZ, Planet A: Das Dilemma der Energiewende: zu wenig Rendite



Von: NZZ - Planet A <planeta@email.nzz.ch>
Gesendet: Mittwoch, Juni 21, 2023 6:32:48 PM

Betreff: Das Dilemma der Energiewende: zu wenig Rendite

"Wie viel Mikroplastik schwimmt in Schweizer Gewässern?" (Baublatt, mercredi 21 juin 2023, en ligne à 7 h 06)

Mail von Luc Recrodon: 

Wie viel Mikroplastik schwimmt in Schweizer Gewässern?" (Baublatt, mercredi 21 juin 2023, en ligne à 7 h 06)

Teaserbild-Quelle: Bernd Nowack, Empa

Oft lagert sich Mikroplastik weit entfernt vom ursprünglichen Entstehungsort ab. Wie die Konzentration solch winzigster Kunststoffteilchen in den Schweizer Gewässern berechnet werden kann, wissen Fachleute der Empa. Sie haben ein entsprechendes Rechnungsmodell entwickelt.

Mikroplastik

Quelle: Bernd Nowack, Empa

Mikroplastik: Plastikstückchen unter 5 Millimeter Grösse gelangen leicht in Gewässer.

In der Schweiz geraten alljährlich 14000 Tonnen Plastik in Böden und Gewässer. Bei einem Teil davon handelt es sich um Mikroplastik: Partikel im Mikro- bis Millimeterbereich. Mikroplastik stammt aus unterschiedlichsten  Quellen, etwa aus Kosmetika oder Kunstfaserkleidung. Mikroplastik entsteht aber auch durch Abrieb und Zersetzung von grösseren PlastikstĂĽcken - sogenanntem Makroplastik - entstehen Mikroplastikpartikel.

Mikroplastik gelangt wegen seiner geringen Grösse besonders leicht in die Gewässer: Zirka 15 Tonnen landen jährlich in den FlĂĽssen und Seen der Schweiz. Die Konzentration von Mikroplastik im Wasser zu messen ist anspruchsvoll. Dies, weil sich die PlastikstĂĽckchen oft nur schwer von Partikeln natĂĽrlichen Ursprungs unterscheiden, und ihre Menge stark mit der Zeit und dem Ort der Messung sowie mit dem verwendeten Messverfahren variiert.

Die sieben häufigsten Kunststoffe

Will man sich ein Gesamtbild der Mikroplastikbelastung in den FlĂĽssen und Seen einer grösseren Region verschaffen, zum Beispiel von der ganzen Schweiz, genĂĽgen Messungen alleine nicht. Die  Empa-Forscher David Mennekes und Bernd Nowack haben deshalb im Auftrag des Bundesamts fĂĽr Umwelt (Bafu) ein Modell entwickelt, das die Konzentration von Mikroplastik in Gewässern landesweit vorhersagen kann.

Die Grundlage dazu lieferte den Forschern ein im Jahr 2020 entwickeltes Modell. Dieses zeigt auf,  wo und in welchen Mengen die sieben häufigsten Kunststoffe als Makro- und Mikroplastik in die Umwelt freigesetzt werden: Polyethylen (LD-PE und HD-PE), Polypropylen, Polystyrol und expandiertes Polystyrol, PVC und PET, wie sie in Verpackungen, Textilien, Isolationsmaterial und Landwirtschaftsfolien zum Einsatz kommen. «Nachdem wir zeigen konnten, wo und wie viel Kunststoff in die Umwelt gelangt, war es der logische nächste Schritt, ihre Konzentration aufzuzeigen», sagt Nowack.

Gemäss dem neuen Modell bleibt rund die Hälfte des Mikroplastiks, das in die Schweizer Gewässer gelangt, im Lande Rund ein Drittel der Gesamtmenge setzt sich dabei in den Seen ab, der Rest in den Flüssen. Die genaue Verteilung von Mikroplastik ist allerdings mitunter komplex: Ein längerer Fluss hält nicht automatisch mehr Partikel zurück als ein kürzerer. Vielmehr bestimmen das Einzugsgebiet, die Staustufen und die Seen, wie viel Mikroplastik im Fluss verbleibt und wie viel weitertransportiert wird.

Plastikpartikel aus Bern, ZĂĽrich und Luzern

Besonders hohe Belastungen bestehen flussabwärts von Grossstädten. Am meisten Mikroplastik enthält der Rhein in der Nähe von Basel:  Rund viereinhalb Tonnen davon fĂĽhrt der Fluss jährlich Richtung Deutschland. Dies liegt auch an der Aare. Denn bevor sie in den Rhein fliesst, entwässert sie zusammen mit ihren ZuflĂĽssen Reuss und Limmat, drei der grössten Städte der Schweiz: Bern, ZĂĽrich und Luzern.

«Messungen sind nur punktuell möglich. Mit unserem Modell können wir dagegen die Mikroplastikbelastung im ganzen Land berechnen», resĂĽmiert Nowack. «Ausserdem lässt sich damit abschätzen, welchen Effekt Verhaltensänderungen oder staatliche Massnahmen auf die Konzentrationen von Mikroplastik hätten.» Die Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler letzte Woche in der neuen Zeitschrift «Nature Water».

Das Modell kann laut Empa auch auf andere Länder und Gebiete angewandt werden. Nowack und Mennekes fokussieren sich allerdings auf die Schweiz. Sie arbeiten bereits an einem vergleichbaren Modell, um die Menge von Makroplastik – zum Beispiel  PET-Flaschen oder PlastiktĂĽten – in Gewässern prognostizieren zu können. In einem nächsten Schritt könnten die modellierten Plastikkonzentrationen auch dazu verwendet werden, das Risiko fĂĽr die Umwelt in den jeweiligen Regionen abzuschätzen. (mgt/mai)


Fwd: Milch vs. Klima


per Mail:

Von: Eoin Dubsky, EkĹŤ <us@eko.org>

Nestlés steigender Bedarf an Milch stellt ein massives Problem für unseren Planeten dar, weil mehr Kühe gleichzeitig auch mehr klimaschädliches Methan bedeuten.

Jetzt hat der Konzern Danone – der weltweit größte Joghurt-Hersteller – bekanntgegeben, seine Methan-Emissionen zu verringern. Wenn Danone das kann, wieso nicht auch NestlĂ©?

Auf den Druck der Ă–ffentlichkeit hin wurde damals bei NestlĂ© der „GrĂĽne Null"-Klimaschutzplan ausgearbeitet. Aber Fakt ist, dass NestlĂ© den Treibhausgas-AusstoĂź in den letzten fĂĽnf Jahren nur um mickrige 1% reduziert hat.

Danones Schritt gibt uns die Gelegenheit, mehr Druck auf Nestlé auszuüben. Mit 100.000 Unterschriften können wir gemeinsam mit unseren Partner*innen Werbeanzeigen in den zentralen Medien schalten und unsere Forderung direkt an die Führungsebene von Nestlé richten:

Fordern Sie Nestlé auf, die Methan-Emissionen zu reduzieren.

NestlĂ© macht Werbung mit seiner Aktion „Mission Klimamilch". Aber Expert*innen von Changing Markets und Mighty Earth haben NestlĂ©s Klimaschutzplan analysiert und festgestellt, dass dieser bei Weitem nicht gut genug ist. NestlĂ© scheitert insbesondere daran, die Methan-Emission wirklich zu senken. Der allgemeine Mangel an Transparenz und Berichterstattung weist darauf hin, dass NestlĂ©s Emissionen nicht mit den Richtlinien der Vereinten Nationen zur Bekämpfung des Klimawandels ĂĽbereinstimmen.

Methan ist ein schädliches Treibhausgas, das eine Lebenszeit und damit einen Wärmeeffekt von ungefähr 12 Jahren hat, bevor es zerfällt. Innerhalb dieser 12 Jahren ist das von Nutzvieh produzierte Methan extrem wirksam – ĂĽber einen Zeitraum von 20 Jahren hinweg wirkt es 80 Mal stärker als Kohlenstoffdioxid.

Nun, da Danone einen konkreten Plan zur Reduzierung von Methan-Emissionen vorgelegt hat, stehen die Chancen höher, dass Nestlé nachzieht. Und dafür braucht es den Druck der Öffentlichkeit!

Fordern Sie Nestlé auf, endlich etwas gegen die klimaschädlichen Methan-Emissionen zu tun und konkrete Maßnahmen zur Reduzierung festzulegen.

Die Menschen, die am wenigsten für die Klimakrise können, leiden schon jetzt am meisten unter ihren tödlichen Auswirkungen.

NestlĂ© ist natĂĽrlich nicht allein dafĂĽr verantwortlich, aber als einer der weltweit größten Lebensmittelhersteller mit einem riesigen EmissionsausstoĂź ist das Unternehmen verpflichtet, etwas zu ändern und die Verantwortung fĂĽr seinen Anteil an der Klimakrise zu ĂĽbernehmen. 

Fordern Sie Nestlé auf, die Methan-Emissionen zu reduzieren.

 Petition unterzeichnen 

Vielen Dank fĂĽr Ihre UnterstĂĽtzung!
Eoin und das Team von EkĹŤ


**********
Mehr Informationen:

Wie Methan den Klimawandel beeinflusst, RND. 26. Mai 2023.
Net-zero integrity: Nestlé's methane blindspot (PDF), Changing Markets & Mighty Earth. 3. April 2023 (in englischer Sprache)
Dairy giant Danone aims to cut methane emissions by 30% by 2030, Reuters. 17. Januar 2023 (in englischer Sprache)

 
 

 


Ekō sind Millionen von Menschen, die ihre Macht als Verbraucher*innen, Arbeitnehmer*innen und Investor*innen nutzen, um Konzerne weltweit zur Verantwortung zu ziehen. Wir nehmen kein Geld von Regierungen oder Unternehmen an, denn nur so bleiben wir unabhängig.

Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit als Ekō-Fördermitglied. Mit einer monatlichen Spende stellen Sie sicher, dass wir auch in Zukunft Großkonzerne zur Verantwortung ziehen können.

Diese Email wurde an uhagnauer@bluewin.ch verschickt. | Newsletter abbestellen (Unsubscribe)

 


«Wir brauchen nun einen Masterplan»  

Martin Läubli im Tagesanzeiger

WeMove Europe: Dürre, Vögel und Erdbeeren




Von:
Laura Sullivan - WeMove Europe <info@wemove.eu>

per Mail:

viele Vögel machen auf ihrem Weg gen Süden einen Zwischenstopp im Doñana Nationalpark in Südspanien. Es ist der wichtigste Zufluchtsort für Zugvögel in Europa. [1]

Doñana ist zum Symbol eines großen Kampfes geworden. Es geht um Wasser, die Agrarindustrie, Erdbeeren und Vögel.

Die Agrarindustrie entnimmt riesige Mengen an Wasser aus dem Nationalpark. Bisher war das nicht offiziell erlaubt. Jetzt macht ein neues Gesetz diesen Wasserraub aus dem Nationalpark legal - für die Massenproduktion von Erdbeeren. Damit verstößt die regionale Regierung gegen das EU-Naturschutzrecht, und die Europäische Kommission droht mit erheblichen Sanktionen.

Klimaforscher Rahmsdorf: Überschwemmungen diesen Sommer möglich

ZIB Magazin Klima vom 24.06.2023 um 20:02 Uhr - ORF-TVthek: Erwärmung des Atlantiks. Waldbrände

Schweres Unwetter in Spanien (Valencia) - ZDFheute. 13 Fotos.

Prof. Knutti im Radio SRF

Audio gut 3 Min.:


Donnerstag, 15. Juni 2023

Prof. Rahmstorf, immer sehenswert: re:publica 2023: Zwischen Wissenschaft, Querdenkern & Populisten: Klimakrise & öffentliche Debatte

 https://youtu.be/VjOgblysB_E

Oezdem Terli, Meteorologe, via Twitter, immer lesenswert


Ziel: 1.0 Grad!



Luisa Neubauer in der taz



Nach der Abschaltung: Kohlekraftwerke sollen zu riesigen Energiespeichern werden - EFAHRER.com


Was tun mit spät eingetroffenen / überzähligen Karten PRO Klimaschutzgesetz?

 https://gpclimat-bern.blogspot.com/2023/06/postkarten-pro-klimaschutz-gesetz.html 

Mittwoch, 14. Juni 2023

An die Adresse der Immer-Noch-Zweifler: Das CO2 war seit 800'000 Jahren (!) nie annähernd so hoch wie heute.

⇨ Die Menschheit hat niemals ein derart hohes COerlebt.   

 

http://www.metrovancouver.org/services/air-quality/climate-action/climate2050/learn/global/Pages/default.aspx

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In der Erdgeschichte haben sich CO2 und Temperatur teils gegenseitig beeinflusst.
Aktuell sind das CO2 und die anderen Treibhausgase die Ursache des Temperturanstiegs.






























Dienstag, 13. Juni 2023

22.3443 | Kriegerische Handlungen verlangen höheren Sicherheitsstandard von Schweizer AKW | Geschäft | Das Schweizer Parlament





Interpellation von NR Martina Munz, SP. 
10 Mitunterzeichnende: 8 Ratsmitglieder von SP/GrĂĽnen, 2 von der Mitte. 

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20223443

Marcel Hänggi via Twitter: Drei sehr beunruhigende Kurven:

  • Antarctic Sea Ice Extent Anomaly
  • Daily Sea Surface Extent Anomaly
  • North Atlantic Sea Surface Temperature Anomaly
Ausschnitt aus einer der Kurven:





Erdöl & Co.: Autokraten und Kriegsherren profitieren


Postkarte der SES




infosperber: Die SVP verbreitet Unsinn und viele plappern es nach - lesenswert oder eher PflichtlektĂĽre fĂĽr uns


Was u.a. noch fehlt:  Die Aussage "... heizen nur noch elektrisch!"  ist eine besonders krasse Unwahrheit. Bekanntlich gibt es x Heizalternativen, die in Frage kommen und im Einzelfall evaluiert werden mĂĽssen.

Sonntag, 11. Juni 2023

Prof. Rahmstorf: ...: wovor wir Klimaforscher seit Jahrzehnten eindringlich warnen, tritt ein

Prof. Rahmstorf via Twitter:

An alle mit Verantwortung in Politik und Wirtschaft: wovor wir Klimaforscher seit Jahrzehnten eindringlich warnen tritt ein. Und das ist erst der Anfang. Habt ihr euch je Zeit genommen, die Zusammenfassung für Entscheidungsträger eines IPCC-Berichts zu lesen? Wann wacht ihr auf?

Twitter-Beitrag mit 4 Fotos: https://twitter.com/rahmstorf/status/1667040696111439874?s=20



deckung-des-stromverbrauchs-ch-mit-photovoltaik-wind-und-wasserkraft-ueber-das-ganze-jahr/ ist machbar.

https://www.gebaeudetechnik.ch/strom-energie/stromerzeugung/deckung-des-stromverbrauchs-ch-mit-photovoltaik-wind-und-wasserkraft-ueber-das-ganze-jahr/

=  Kurzversion der Studie, gut lesbar, einige Minuten Lesezeit.

Link zur Vollversion, mit Graphiken und Fotos:  
https://smart-energy-engineering.ch/wp-content/uploads/2023/05/Studie_Deckung_Stromverbrauchs_CH_erneuerbar_Zogg_20230514_Vollversion.pdf 

direkt-magazin.ch: SVP verbreitet groben Unsinn zum Klimaschutz-Gesetz

Donnerstag, 8. Juni 2023

Leserbrief zu Klimaschutz-Gesetz


Regula ist Mitglied der Klima-Grosseltern

Steht die Chiesa noch mitten im SVP-Dorf, nach diesem Geständnis ?


Marcel Hänggi:
Selbst der SVP-Päsident Chiesa distanziert sich von der „ZĂĽttel et al.-Studie". 

 „Quelqu'un pourrait dire que l'Ă©tude de ZĂĽttel n'est pas correct. On peut le dire, on peut le dire!» 

"Die ganze LĂĽgenkonstruktion der SVP/HEV-Agentur bricht zusammen. Klar fĂĽr das Klimagesetz mobilisieren. Jetzt Alle JA stimmen. https://twittercom/mahaenggi/status/1664592850242215938?s=61&t=v25ErqpkjSJdK4fOiAuC_g"

Mittwoch, 7. Juni 2023

Das Klimaschutzgesetz wird am 18. Juni angenommen – sagen die neuesten Umfragen

UH/ ... aber es kann knapp werden oder gar schief laufen. Wir dĂĽrfen nicht nachlassen.   

Das Klimaschutzgesetz wird am 18. Juni angenommen – sagen die neuesten Umfragen https://www.watson.ch/!545124674

Facebook, Rösti-Videosequenzen mit anschliessenden Leserkommentaren, mit vielen Unwahrheiten

Facebook-Post, auf Anregung von Gilbert. Anscheinend sind dort, im Anschluss an Rösti-Videosequenzen, viele Fake-News-Leute und -Trolle unterwegs. Deshalb unten, als Antidot, einige Non-Fakes (!) als Facebook-Kommentare: 

UH/ Das Klimaschutz-Gesetz ist ein vernĂĽnftiger Kompromiss und verdient am 18.6. ein klares JA. Wir werden dank schrittweisem Ausstieg aus Ă–l, Kohle, Gas gleich mehrfach profitieren:


1) Die lokale Luftverschmutzung und ihre üblen gesundheitlichen Folgen gehen zurück (sie führt trotz einigen Massnahmen immer noch zu Krankheit, Invalidität, Todesfällen, zu jährlichen Kosten von 11 Mia. CHF allein in der CH! vgl. WHO und SVLW). Wir profitieren direkt, vor Ort.

2) Zudem ist das Gesetz ein Beitrag zur Milderung der Klimakrise, die uns immer mehr beeinträchtigen wird: Dürre (Afrika, Spanien, Lombardei 2022, ...), abwechselnd mit Starkregen und Überschwemmungen (aktuell Italien, Kroatien), Missernten (auch CH, sicher zunehmend), massive Teuerung der Lebensmittel, Zerstörung von Häusern und Infrastrukturen, Hunger, Gesundheitsschäden. Stark verminderter Arbeits-Produktivität bis Hitzetod. Miserable Lebensqualität und Lebenserwartung für Kinder und Kindeskinder.

3) Ohne Import von Ölprodukten, Kohle, Gas sparen wir jährlich 14.66 Mia. Franken (Endverbraucherpreis, BfS). So hören wir endlich damit auf, Diktatoren, Tyrannen, Kriegsherren, die Putins der Gegenwar und Zukunft massiv zu sponsern.

4) Der Motorenlärm geht zurück. (Es gibt in der CH mehr Tote durch Lärm als durch Verkehrsunfälle).

5) Mehr Lebensqualität, besonders in den Städten. ....

An die Adresse der SVP: Es dĂĽrfte schwierig sein, gegen all diese Fakten anzukämpfen. In der Tat sind trotz Leserbriefen und online-Aktivitäten 0 (Null) andere Daten bei mir eingetroffen.. 


Dienstag, 6. Juni 2023

Leserbrief im Anzeiger von Saanen

 

Ich stimme fĂĽr das Klimaschutzgesetz

Als Grosseltern-Generation haben wir von guten wirtschaftlichen und klimatischen Bedingungen profitiert. Nun ist es an uns, fĂĽr nichts weniger als die Erhaltung der Lebensgrundlagen unserer Kinder und Grosskinder Verantwortung zu ĂĽbernehmen. Die höheren Installationskosten einer Wärmepumpe oder Kosten fĂĽr energiesparende Gebäudesanierungen werden mit dem Klimagesetz durch Subventionen vergĂĽnstigt, die Betriebskosten fallen anschliessend deutlich tiefer aus. Davon profitieren auch Mieterinnen und Mieter. Dass mancherorts die Mieten und Immobilienpreise in den letzten Jahren stark gestiegen sind, ist nicht die Folge von «rĂĽcksichtslosem Klimaschutz». Das wissen wir alle. Wir brauchen einen Plan und einen Rahmen fĂĽr den Energieumbau und die Reduktion unseres CO2-Ausstosses. Dann hat unsere Wirtschaft die Chance, die nötigen Infrastrukturen rasch weiterzuentwickeln und auszubauen.  Sie erhält dank dem Klimagesetz UnterstĂĽtzung bei der Entwicklung entsprechender Innovationen. Langfristig von Ă–l- und Gaslieferungen aus diktatorisch regierten Staaten abhängig zu bleiben, dafĂĽr jährlich 13 Milliarden Franken zu bezahlen (davon 8 Milliarden an diese Staaten) und zudem die durch Luftschadstoffe verursachten Krankheitskosten zu tragen (jährlich 7 Milliarden Franken), scheint mir dagegen keine gute Zukunftsperspektive. Packen wir mit einem Ja zum Klimagesetz den dringend nötigen Energieumbau endlich an, solange wir eine geordnete Bremsung unseres CO2-Ausstosses und der Erderwärmung noch in der Hand haben.

 Annemarie Tschumper-WĂĽrsten, Bern


UH/ Annemarie ist Mitglied der Klima-Grosseltern

Montag, 5. Juni 2023

Fwd: Systemstabilität nach Credit Suisse Crash: Finanzcasino plus Klima – doppeltes Risiko


Systemstabilität nach Credit Suisse Crash: 
Finanzcasino plus Klima - doppeltes Risiko 


In der Bankpraxis wird Klimaschutz systemrelevant

Mit ihrem Finanzcasino hat sich die Credit Suisse selbst demontiert. Die Politik will die existenzielle Krise mit einer parlamentarischen Untersuchungskommission PUK

Reto Knutti im Interview mit Roger Schawinski

Interview 58 Min.


Sonntag, 4. Juni 2023

Dicke blaue Punkte ...

... altbekannte Graphik, ich weiss ...
Ziel ist immer noch, in unserer Abstimmungskampagne die dicken blauen Punkte wie ZĂĽrich (direkt rechts davon Bern) nach oben zu schieben.

Punkte rechts unten bedeuten einen hohen Ja-Anteil und eine schlechte Zusatz-Mobilisation (anlässlich der CO2-Gesetz-Abstimmung 2021).

Dort liegt auch jetzt das Potential. Deshalb Flyern etc. ĂĽberall, mit Schwerpunkt auf die klimafreundlichen  (grösseren) Städte.

Graphik gfs vom 13.6.2021:



Fossil-Importe CH, Kosten fĂĽr Endverbraucher 14.66 Mia. pro Jahr

(Beitrag vom 18.5.2023, nach oben verschoben am 4.6.2023,
ohne Ă„nderung an Text und Daten)

Fossil-Importe CH: 

Oft spricht man von 8 Mia. pro Jahr. 
Relevant fĂĽr die Haushalte sind aber die Endverbraucher-Ausgaben, gemäss Bundesamt fĂĽr Statistik BFS 14.66 Mia. pro Jahr .   
Auszug aus Tabelle BFS:





( ...)







Quellehttps://www.bfs.admin.ch/asset/de/23104759  < Excel-Download

__________________________________________________________________________

Endverbraucher-Kosten fossile Brennstoffe:  2360 9550 + 2710 + 30 Mio. = 14.66 Mia.

Wenn man das nach Methode SVP auf 26 (?) Jahre hochrechnet, sind es 381 Mia. CHF Endverbraucherkosten fĂĽr fossile Energie.

Zusätzlich pro Jahr

Pro Jahr 14.66+11+2= 27.66 Mia.
Über 26 Jahre 27.66 x 26 = 719.16 Mia. (vorsichtig geschätzt, ohne Teuerung).

Samstag, 3. Juni 2023

Leserbriefe im "Thuner Tagblatt" vom 1.6.2023


UH 14.6.2023/ Bis heute gab es keine Reaktion auf meinen obigen Leserbrief im TT, niemand hat reagiert und die Zahlen widerlegt, offensichtlich darum, weil sie stimmen.

UH/ Ueli Hagnauer ist Mitglied der Klima-Grosseltern Schweiz und Hauptautor dieses Klimablogs.
Das Thuner Tagblatt hat gleichzeitig den ausgezeichneten Leserbrief von Walter Holderegger publiziert. (Teils erscheinen die Leserbriefe auch im Berner Oberländer und in der BZ.)  
Beide Beiträge im Thuner Tagblatt 
ergänzen sich - unabgesprochen - ideal.
Man kann ja nie alle Argumente in einen Leserbrief einpacken.

UH/ Nach Erscheinen im TT habe meinen Leserbrief auch auf Facebook veröffentlicht, mit Zusatzbemerkungen zu den Zahlen (Text hier leicht modifiziert):

-- 14.66 Mia. CHF Fossil-Importe (BfS, Excel-Download, Endverbraucherkosten!, Addition aus Excel-Tabelle) und 7 Mia. Gesundheitskosten (BAG) .
-- -zig Milliarden (Schätzung): Katastrophen wie Ahrtal (Kosten über 40 Mia. Euro), oder aktuell Emilia-Romagna, in Zukunft mehrmals jährlich, an verschiedenen Orten, auch in der CH.
Durch die Erderhitzung wird noch mehr Energie und Wasser in der Atmosphäre sein, mit entsprechend mehr Wetterextremen. Das CH-Wasserschloss schmilzt. In den Alpen fällt schon heute mehr Regen (statt Schnee) auf Fels (statt Firn/Gletscher), mit stark verminderter Wasserspeicherung. Folge ist die weitere Zunahme von Überschwemmungen, abwechselnd mit Trockenheit. Die Menschen werden unter Hitze mit Todesopfern, Infrakstrukturschäden, Ernteausfällen, Verknappung und Verteuerung der Lebensmittel (CH und Import) leiden. Durch massive Schädigung der Infrastruktur wird die Arbeit der Katastrophenhelfer zunehmen, während produktive Arbeitsplätze vorübergehend oder definitv verschwinden.
Wollen wir das? Oder bewegen wir uns lieber in die andere Richtung mit einem JA zum Klimaschutz-Gesetz?

Leserbrief im Berner Landboten vom 2.6.2023







UH/ sorry, das gelang nicht schärfer



Leserbrief im Thuner Tagblatt vom 16.5.2023















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Lorenz ist Mitglied der Klima-Grosseltern

Die Chefs der ETH : wenn-wir-es-schaffen-zum-mond-zu-fliegen-koennen-wir-auch-netto-null-erreichen

 https://www.nzz.ch/schweiz/wenn-wir-es-schaffen-zum-mond-zu-fliegen-koennen-wir-auch-netto-null-erreichen-ld.1739145

nochmals Marcel Hänggi via Twitter

https://twitter.com/mahaenggi/status/1664504251769401349?s=20 


In Norwegen sind 80% der neuen Autos elektrisch. Die Luft ist sauberer geworden, das Stickoxidproblem ist fast gelöst und die Strassen sind weniger lärmig. Und das Stromnetz ist nicht kollabiert.