Sonntag, 30. April 2023

Diese Kirche steht normalerweise unter Wasser

Diese Kirche steht normalerweise unter Wasser
https://www.20min.ch/video/diese-kirche-steht-normalerweise-unter-wasser-570543329297

Abstimmungskampf ums Klimaschutz-Gesetz Empa wirft SVP IrrefĂŒhrung vor

39 Grad! Rekord-Hitze in Spanien wird Folgen fĂŒr Deutschland haben - Meteorologie - FOCUS online



Klimaforscherin beantwortet Community-Fragen


Klimaforscherin Sonia Seneviratne beantwortet zum Tag der Erde die brennendsten Fragen zum Klimawandel aus der SRF-Community. Die 48-JĂ€hrige arbeitet an der ETH ZĂŒrich und ist zurzeit in einem Sabbatical an der Stanford University in Kalifornien.

La Marche Bleue - sehr eindrĂŒcklich

Schluss-Event der "Marche bleue" auf dem Bundesplatz:   

Sehr viele engagierte Menschen, vor allem Frauen, waren beteiligt und trugen massgeblich zum Erfolg bei. Fotos dieser Frauen ➨ rts-Link unten.
Eine der vielen "Take Home Messages":

  • Die Frauen tragen weniger zum Klimaerhitzung bei als die MĂ€nner.
  • Sie sind aber stĂ€rker davon betroffen (Beispiel Pakistan, wo ĂŒberwiegend MĂ€dchen und Frauen in den Fluten ertranken)
  • Sie sind in entscheidenden Klima-Gremien und -Organisationen stark untervertreten

  • Die teils hochkarĂ€tigen Rednerinnen betonten unisono die Wichtigkeit der Klimaschutz-Abstimmung vom 18.6. und der nationalen Gross-Demo in Bern vom 30.9.2023
Presselinks:

SRF, SpÀtausgabe Tagesschau, leider ultrakurz, ab Min. 6.03

rts: Bericht undAudio vom 22.8. mittags (5 Min.)

msn: Text, Video 1 Min., 4+1 Fotos, eine mit Stapi Alec von Graffenried. Er ist gerne mit dem Velo unterwegs, eine Klima-Grossmutter versorgte auch ihn mit einem "Velodreieck" mit Werbung fĂŒr ein Klima-JA am 18.6.

(wer weitere Bilder, Videos oder Presselinks mit Zusatzinfos, hat: bitte einsenden an uhagnauer@bluewin.ch)





Daumen hoch fĂŒr das Engagement von Prof. Julia Steinberger



Prof. Valérie d'Acremonat spricht deutliche Worte, nicht zufÀllig Richtung Bundeshaus!

Auch Prof. Julia Steinberger spricht Klartext

Am Rand der Veranstaltung verteilen Klima-GrossmĂŒtter aus Bern, Thun, Spiez und Luzern
360 (!) "Velodreiecke" mit Aufklebern in F oder D zur UnterstĂŒtzung des Klimaschutz-Gesetzes (Abstimmung vom 18.6.23).
Klima-GrossvĂ€ter waren selbstverstĂ€ndlich auch mit von der Partie ...



WG: Palmöl

 ...



der KonsumgĂŒterriese Procter & Gamble ist eines der grĂ¶ĂŸten Waldkiller der Welt. 

Knapp 90.000 Ekƍ-Mitglieder fordern den Konzern deshalb auf: Stoppen Sie Regenwaldrodungen und rĂ€umen Sie Ihre Lieferketten auf.

Noch ignoriert die Konzernleitung Aufrufe nach Waldschutzmaßnahmen --  doch der Druck wĂ€chst und jede Stimme zĂ€hlt. Helfen Sie mit, die RegenwĂ€lder zu retten?

Fordern Sie P&G auf, der Waldvernichtung ein Ende zu setzen.

Hier noch einmal unsere E-Mail zu diesem Thema:

 


 

Von Head & Shoulders bis hin zu Blend-a-med: FĂŒr die Herstellung von Procter & Gamble-Produkten werden Hunderttausende Tonnen von Palmöl verwendet, das mit Abholzung und Landraub in Verbindung steht.

P&G bereitet sich auf die Jahreshauptversammlung vor -- wir wollen dafĂŒr sorgen, dass Waldzerstörung dabei im Mittelpunkt steht, damit der Konzern endlich seine Lieferketten aufrĂ€umt.

Panorama-Blick von oben auf eine Landschaft aus Regenwald und Palmölplantagen

 Petition Unterzeichnen 

Ulrich,

Procter & Gamble kauft 600.000 Tonnen Palmöl pro Jahr, um damit alles von Shampoo und Zahnpasta bis hin zu Waschmittel herzustellen. Aber viel zu viel davon stammt noch immer aus dem Anbau auf zerstörtem Regenwaldboden und geraubtem Land. In seinen Werbeslogans behauptet der Konzern gerne, er mache das Leben besser -- aber in Wirklichkeit richtet P&G schweren Schaden an.

Schon seit Jahren ignoriert die Konzernleitung Aufrufe, die Waldrodung zu stoppen -- selbst dann, wenn diese von Nachkommen der UnternehmensgrĂŒnder kamen. Aber die Zeit lĂ€uft: Wenn wir alle zusammenkommen -- als Verbraucher*innen, AktionĂ€r*innen und Arbeitnehmer*innen -- dann kann P&G uns nicht mehr ignorieren. 

Mit Ihrer Hilfe können wir dafĂŒr sorgen, dass sich auf P&Gs anstehender Jahreshauptversammlung alles um sein Riesenproblem mit der Regenwaldzerstörung dreht und den Konzern dazu bewegen, kein schmutziges Palmöl mehr zu benutzen. Denn wenn ein großer Name wie Procter & Gamble umdenkt, wird das die gesamte Industrie zum AufrĂ€umen ihrer Lieferketten zwingen -- bis endlich alle Shampoos, Zahnpasten und Waschmittel zu 100 Prozent frei von Waldvernichtung sind.

Fordern Sie P&G auf, der Waldvernichtung ein Ende zu setzen.

Wie andere Konzerne hat auch P&G Richtlinien, denen zufolge Abholzung, Torfabbau sowie die Ausbeutung von Arbeitnehmer*innen bei der Gewinnung von Palmöl verboten sind. Doch es mangelt sowohl an Kontrolle als auch Umsetzung bis in den letzten Teil der komplexen Lieferketten *sÀmtlicher* waldgefÀhrdenden Rohstoffe. Mit anderen Worten: Das Ganze bringt nichts.
 
Denn trotz gut gemeinter Richtlinien und Beteuerungen wachsen noch immer Ölpalmen auf mehreren Hunderttausend Quadratmetern zerstörtem Regenwaldgebiet. Und viel zu viele indigene Gemeinschaften, ausgebeutete Arbeiter*innen und bedrohte Arten bezahlen den Preis fĂŒr P&Gs RĂŒcksichtslosigkeit.
 
Wenn wir uns mit all unseren Partner*innen zusammenschließen, können wir den Druck so erhöhen, dass P&G uns nicht mehr ignorieren kann. Und sobald ein so großer Abnehmer wie P&G bei seiner Palmöl-Beschaffung umdenkt, werden die anderen wichtigen Akteur*innen praktisch gezwungen sein, seinem Beispiel zu folgen und in den Lieferketten aufrĂ€umen. Gehen Sie mit Ihrer Unterschrift den ersten Schritt auf das Ziel zu!

Fordern Sie P&G auf, seine Lieferketten aufzurĂ€umen und wichtige WĂ€lder zu schĂŒtzen.

Immer wieder hat unsere Gemeinschaft gezeigt, wie sehr ihr unsere WĂ€lder und diejenigen am Herzen liegen, die auf sie angewiesen sind. Und sie hat durch ihr Handeln echten Wandel bewirkt. Großkonzerne von PepsiCo bis hin zu Starbucks haben nachgegeben und den Menschen und der Erde Vorrang vor Profiten gegeben. Und jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns wieder gemeinsam starkmachen, um unsere WĂ€lder zu schĂŒtzen.

 Petition Unterzeichnen 

Vielen Dank fĂŒr Ihre UnterstĂŒtzung!
Rosa, Fatah und das Team von Ekƍ

 

**********
Mehr Informationen:

Environmental groups vote against P&G CEO for inaction on deforestation, Groupe Investissement Responsable Canada, 21. September 2022 (in englischer Sprache).

The Price of Procter & Gamble's inaction, Rainforest Action Network, 17. Oktober 2022 (in englischer Sprache).

Palm oil scorecard 2021, WWF, 15. MĂ€rz 2023 (in englischer Sprache).

 

 

 


Ekƍ sind Millionen von Menschen, die ihre Macht als Verbraucher*innen, Arbeitnehmer*innen und Investor*innen nutzen, um Konzerne weltweit zur Verantwortung zu ziehen. Wir nehmen kein Geld von Regierungen oder Unternehmen an, denn nur so bleiben wir unabhĂ€ngig.

Bitte unterstĂŒtzen Sie unsere Arbeit als Ekƍ-Fördermitglied. Mit einer monatlichen Spende stellen Sie sicher, dass wir auch in Zukunft Großkonzerne zur Verantwortung ziehen können.

 

 

Nigeria: Shell geht, die Ölverschmutzung bleibt - infosperber

Interview mit Martin BĂ€umle: «Sollten wir fossilen Strom brauchen, ist die SVP haupt­ver­antwortlich» | Tages-Anzeiger

https://www.tagesanzeiger.ch/sollten-wir-fossilen-strom-brauchen-ist-die-svp-hauptverantwortlich-578408073385

fĂŒr AbonnentInnen. -  Die ersten (wichtigen) SĂ€tze sind hier ohne Abo zu lesen

Mittwoch, 26. April 2023

Mail Klima-Allianz: Webinar am 2.5. um 19 Uhr: Energy-Treaty-Charta ECT

Liebe Alle,

 

Bitte verbreitet diese Nachricht in euren Netzwerken.

 Am 2. Mai um 19 Uhr findet ein fĂŒr die ganze Schweiz einzigartiges Webinar in französischer und deutscher Sprache statt, das die Bevölkerung ĂŒber die Energy Treaty-Charta (ECT) informiert, der die Schweiz angehört.

 Link zur Anmeldung hier: https://act.campax.org/events/energiecharta-vertrag-webinar

 Was ist der Energiecharta-Vertrag (ECT), ein obskures, aber verbindliches, internationales Abkommen, dem die Schweiz weiterhin angehört, wĂ€hrend unsere europĂ€ischen Nachbarn es verlassen? Schockierenderweise schĂŒtzt der ECT die Investitionen der fossilen Brennstoffindustrie vor nationalen Klimaschutzmaßnahmen.

Durch den ECT können auslĂ€ndische Kohle-, Gas- und Ölunternehmen nationale Regierungen auf entgangene Gewinne aufgrund von Klimaschutzmaßnahmen verklagen - und gewinnen.

 In diesem Webinar werden die Argumente fĂŒr einen Austritt der Schweiz aus dem ECT von einem außergewöhnlichen Gremium vorgetragen, darunter:

·                Dr. Yamina Saheb, Expertin fĂŒr Energiepolitik und Hauptautorin des IPCC an der SciencesPo Paris, die als erste Whistleblowerin die negativen Auswirkungen des ECT auf das Klima aufdeckte.

·                Prof. Julia Steinberger, Umweltökonomin und Hauptautorin des IPCC, UniversitĂ€t Lausanne, ĂŒber die klimapolitische Notwendigkeit, Projekte fĂŒr fossile Brennstoffe zu stoppen.

·                RaphaĂ«l Mahaim, Nationalrat, der einen Antrag fĂŒr den Austritt der Schweiz aus dem ECT eingereicht hat.

·                AnaĂŻs Campion, KlimaAllianz, die ein BĂŒrgerbegehren fĂŒr den Ausstieg der Schweiz aus dem ECT gestartet hat.

·                Christian LĂŒthi, Direktor von KlimaAllianz, wird moderieren.

 

Das Webinar wird 1 Stunde dauern, mit Zeit fĂŒr Fragen und Antworten. Anmeldung hier:

https://act.campax.org/events/energiecharta-vertrag-webinar

 


 

--

Christian LĂŒthi

 

Klima-Allianz Schweiz / Alliance Climatique Suisse

GeschÀftsleitung / Direction

+41 76 580 44 99

https://www.klima-allianz.ch/

Freitag, 21. April 2023

DĂŒrre in Europa: Spanien und Italien von ErnteausfĂ€llen bedroht. Waldbrand in Frankreich - 20 Minuten

Wie lebt England mit der Hitze? Noch schlecht

NZZ: Abo erforderlich

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Neue Perspektiven und Chancen in der globalen Klimadebatte

 

 

 

Wir wissen: In einer heisseren Welt werden Hitzewellen, Starkregen und viele andere extreme Wetterereignisse hĂ€ufiger und intensiver werden. Mit jedem Zehntelgrad steigen die Risiken des Klimawandels fĂŒr StĂ€dte und ihre Bewohner sowie die Natur. Davor warnen Forscher seit Jahren.

Carbon dioxide femoval is an ineffective time machine


 

Klimaschutz: EU-Parlament macht NÀgel mit Köpfen - Echo der Zeit - SRF


https://www.srf.ch/audio/echo-der-zeit/klimaschutz-eu-parlament-macht-naegel-mit-koepfen?partId=12372684

Gute Klima-Noten fĂŒr Swiss Re und ZĂŒrich Versicherungen

Folgenden Beitrag auf Infosperber möchte ich empfehlen!

Gute Klima-Noten fĂŒr Swiss Re und ZĂŒrich Versicherungen. Die meisten Gross-Unternehmen der Welt haben keine glaubwĂŒrdigen PlĂ€ne zur Minimierung ihrer Flugemissionen. Das zeigt ein Rating.

https://www.infosperber.ch/umwelt/luft-klima/gute-klima-noten-fuer-swiss-re-und-zuerich-versicherungen/

Juli Zeh

Juli Zeh - eine geniale Autorin der Gegenwart und Stefan Urban
Roman "Zwischen Welten", Zitat eines Abschnitts von S. 97, anstelle einer Rezension (Rezensionen - aicj kontroverse - gibt es schon viele):

.. In der Redaktionskommission:  Votum der jungen Klimaaktivistin Leonie (die an einer Sonderausgabe mitarbeiten wird) in der Sitzung der Redaktionskommission: 
"Stopp... ich muss hier mal etwas klarstellen, wenn diese Zusammenarbeit funktionieren soll. Also:  Ihr seid nicht die Guten, kapiert? (...)  Es gibt keinen Klimawandel es gibt nur eine Klimakatastrophe, verschuldet von den Bewohner*innen der westlichen IndustrielĂ€nder, mit anderen Worten, von Euch. Ihr habt den Planeten zerstört. Ein grösseres Menschheitsverbrechen ist undenkbar. Das ist eure Leistung, das ist eure Geschichte." 
Da sass sie mit ihren Zöpfen und ihrer weissen WollmĂŒtze und erhob Anklare, vernichtende Anklage.  Mit allem recht der Jugend, mit der Recht der Nachgeborenen mir ging es vor Mark und Bein. Die Kolleginnen sassen wie vom Donner gerĂŒhrt, manche haben gemurrt.  Aber das hĂ€rteste kam noch: 
"Hitlers Faschisten haben Millionen von Menschen auf dem Gewissen. Aber ihr, ihr bringt Hunderte von Millionen um.  Ihr seid die Massenmörder der Toten der Zukunft. Ihr habt die Opfer von DĂŒrre, Flut, FlĂ€chenbrand, Hunger und Flucht auf dem Gewissen. Das", Leonie zeigte mit langem Arm einmal durch den Raum "das seid ihr, Ihr könnt eine Klimaausgabe machen und wir helfen euch dabei. Aber eins dĂŒrft ihr niemals vergessen: Your failure, your fault. Standby Ukraine!"  
Letzteres scheint eine Art Grussformel geworden zu sein. ... 

Klima-Allianz/alliance-climatique: Pensionskassen - weiter Weg zu Nachhaltigkeit


Liebe alle

Liebe Interessierte an einer nachhaltigen Finanzwirtschaft


In den letzten Monaten haben wir mit verschiedenen AktivitĂ€ten die mangelnde Nachhaltigkeit der Mehrheit der Pensionskassen in die Öffentlichkeit getragen.


Unsere Analysen zeigen: Die Pensionskassen sind in eine Wirtschaft investiert, welche ihre eigenen ökonomischen und ökologischen Grundlagen zerstört - und sie tun viel zu wenig, um diese Wirtschaft auf einen nachhaltigen Kurs zu bringen.


Bericht: Die Pensionskassen, die Abholzung und die Klimakrise (PDF)


Detaillierte Transparenz dazu war schwierig zu erhalten: Deshalb haben 1200 Versicherte mit unserem Crowd-Campaigning-Tool "Pension-Watch" ihrer Pensionskasse konkrete Fachfragen zu deren Nachhaltigkeit gestellt. 130 Kassen wurden so angeschrieben. Nach rund zwei Monaten lagen uns von bloss 46 Kassen die Antworten vor. Diese haben wir ausgewertet und die Resultate publiziert.


Fazit: Auch die Vorreiterinnen unter den Kassen könnten durch ihre EigentĂŒmerrechte noch viel umfassender und konsequenter einen positiven Einfluss auf die investierten Unternehmen ausĂŒben. (Einbringen von AktionĂ€rsantrĂ€gen, Voting, Engagement). Die Mehrheit nimmt ihre Verantwortung als Investorinnen aber kaum bis gar nicht wahr. Auch haben die wenigsten die dringend nötige Dekarbonisierung ihres Anlageportfolios in Angriff genommen oder fördern mit Impact-Investing Projekte, welche Lösungen fĂŒr die aktuellen Krisen bereitstellen.


Empfehlungen fĂŒr Pensionskassen (PDF)


Die Zerstörung unserer biophysikalischen Lebensgrundlagen, welche durch die GeschĂ€ftsmodelle und Produkte der investierten Unternehmen vorangetrieben wird, muss so schnell wie möglich gestoppt werden. Dies liegt im Interesse der Versicherten, weil sie die Grundlagen ihres kĂŒnftigen Wohlstands sind - und es gehört somit klar auch zu den Aufgaben ihrer Pensionskassen.


Dieser Meinung sind auch rund 19'500 BĂŒrgerinnen und Versicherte, die in den letzten Monaten unseren "Appell fĂŒr nachhaltige Pensionskassen" unterschrieben haben. Diesen haben wir heute bei rund 750 Pensionskassen, ihrem Verband (ASIP) sowie dem Parlament und dem Bundesrat (EDI) eingereicht.


Wir fordern darin Transparenz ĂŒber die Nachhaltigkeit der Pensionskassen sowie die Verpflichtung zu einer Anlagepolitik, welche sich an den Zielen des Pariser Klimaabkommens und der Wiederherstellung der biologischen Vielfalt ausrichtet.


Jetzt ist auch die Politik gefordert: Die Ausrichtung der Anlagestrategien an den Nachhaltigkeitszielen der Schweiz muss gesetzlich verankert werden und die gesetzlichen Rahmenbedingungen fĂŒr die Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele mĂŒssen verbessert werden.


#Pensions4Future!


Mit besten GrĂŒssen


Peter Haberstich, Kampagne fĂŒr Nachhaltige Finanzwirtschaft

Greenpeace Schweiz

https://www.linkedin.com/in/peter-haberstich/

https://twitter.com/PeterHaberstich


076 337 44 49


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Diese Gruppe ist zweisprachig. Bitte Mails jeweils eine französische Übersetzung mitschicken.
 
Ce groupe est bilingue. Veuillez ajouter une traduction allemande Ă  vos mails.
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Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie in Google Groups E-Mails von der Gruppe "Klima-Allianz-CH" abonniert haben.
Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an klima-allianz-ch+unsubscribe@googlegroups.com.
Wenn Sie diese Diskussion im Web verfolgen möchten, rufen Sie https://groups.google.com/d/msgid/klima-allianz-ch/CAC6w5-F13N1hAeWvgrq_nG838FWTdeARVAzZZADM0xEbjTci2g%40mail.gmail.com auf.

Rahmstorf beantwortet einen Tweet von Wissing

 



(als Bild eingefĂŒgt. FĂŒr weitere Infos/weiterfĂŒhrende Klicks braucht es einen Twitter-Account)

Mittwoch, 19. April 2023

Klimaschutz-Gesetz, Antwort auf Argumente der Gegner

Klimakrise: Nichtstun wird extrem teuer, viel teurer als das Klimaschutz-Gesetz (Abstimmung vom 18.6.2023)

(Überlegungen + Fakten UH. Bitte auch die fast gleichzeitig publizierten Papiere von RenĂ© Jaccard beachten, s. unten: * →  . Diese Dokumente sind auch unter klimagrosseltern.ch->Medien->info-flash abgelegt)

Dieses Papier ist nicht gedacht als Bericht zur Publikation, sondern als “interne” Argumentations-Datenbank. Einzelne Gesichtspunkte können sich aber durchaus fĂŒr einen Artikel / Leserbrief eignen.


Steffisburg, 16.4.2023 / ErgÀnzungen vom 17.4. + 18.4. 2023


  • UH/ Es gibt ĂŒberhaupt keine GrĂŒnde, das - sehr moderate - Klimaschutz-Gesetz abzulehnen.
    Deshalb konstruiert die verzweifelte SVP finanzielle Gegenargumente, die leicht zu kontern sind.


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  • SVP:    https://www.svp.ch/aktuell/parteizeitung/ Feb. 2023, oder pdf-Download.
    (ev. nur Suche: CTRL-F “Milliarden”, um nicht die ganze Parteizeitung durchlesen zu mĂŒssen… )

    Klimaschutz-Gesetz:  GemĂ€ss SVP 347 Mia. Mehrkosten bis 2050
    2024 bis und mit 2050 = 27 Jahre 

    • Erstens: Vieles ist mitgerechnet, das nicht rein gehört (RM).

    • Zudem: Bei einem grossen Teil geht es im Klimaschutz-Gesetz um Investitionen, die ihren Wert lange behalten, nicht um verlorenes Geld

    • und: Trick der Hochrechnung auf 27 (oder 26) Jahre.
      Alle Kosten werden mit diesem Multiplikator erschreckend hoch.
      Pro Jahr wĂ€ren es, immer gemĂ€ss SVP:   347 Mia. : 27=12.8 Mia.



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  • RealitĂ€t: Weitere Klima-InaktivitĂ€t wird extrem teuer, sehr viel teurer als Klimaschutz -  finanziell, menschlich, medizinisch, heute und erst recht in Zukunft

    • CH: jĂ€hrlich 8 Mia CHF fĂŒr den Import fossiler Energien. Das stĂŒtzt teils

How much water it takes to make a pair of blue jeans? → 10'000 L

watson: Das Klimaschutzgesetz oder auch eine gegen alle



Watson: Die Stunde der Wahrheit fĂŒr den Klimaschutz in der Schweiz

Die Stunde der Wahrheit fĂŒr den Klimaschutz in der Schweiz https://www.watson.ch/!522616667

Dienstag, 18. April 2023

Our world in data: CO2-Fussabdruck durch Importe

 https://ourworldindata.org/grapher/imported-or-exported-co-emissions-per-capita?country=USA~CHN~BGD~ZAF~CHE~DEU~FRA~ETH~AUT~AUS   :



La Marche Bleue. Mitteilung Klima-Allianz, eben erhalten

Vier Frauen, Julia Steinberger, Prof. UNIL und Hauptautorin des dritten Teils des letzten IPCC-Berichts, ValĂ©rie D'Acremont, Infektiologin und Prof. fĂŒr öffentliche Gesundheit, Bastienne Joerchel, Direktorin des Centre Social Protestant und Co-PrĂ€sidentin von Swissaid sowie IrĂšne Wettstein, AnwĂ€ltin und MitbegrĂŒnderin des Vereins AnwĂ€lte fĂŒr das Klima haben beschlossen, eine Aktion von nationaler Bedeutung zu initiieren, um in der Schweiz so schnell wie möglich eine konkrete und engagierte Klimapolitik im Einklang mit dem Pariser Abkommen umzusetzen. La Marche Bleue, mit mehreren hundert Personen, startete am 1. April in Genf beim Sitz der Weltgesundheitsorganisation. Die Marschierenden wurden von der EPFL und der UNIL empfangen, die die Forscherinnen mit weltweiter Ausstrahlung ValĂ©rie D'Acremont und Julia Steinberger ehrten. Der Marsch wird am Samstag, den 22. April in Bern enden.

Durch La Marche Bleue werden Handlungsfelder zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen vorgestellt, in denen die Schweiz einen grossen Hebel hat. Es geht darum, positiv in die Zukunft zu blicken und sich dafĂŒr einzusetzen, dass sich die Dinge so schnell bewegen, wie es die Dringlichkeit beim Klimaschutz erfordert.



Bist du mit dabei an der Schlussveranstaltung auf dem Bundesplatz diesen Samstag 22. April? (Besammlung ab 14.30 Uhr, Reden von ca. 15:00 bis 16:00 Uhr)


(Klima-Grosseltern BE ab 14.00)

Montag, 17. April 2023

Solarpionier, Weltenbummler, Netzwerker Luois Palmer

Vortrag in einer Schule in MĂŒnsingen und Besichtigung Solar Butterfly am 5.4.2023. 

Copy-paste aus BE-Blog: UH/ Schule Rebacker MĂŒnsingen. EindrĂŒcklicher Vortrag von Solarpionier Louis Palmer. Zahlreiche Schulklassen, erstaunlich wenige Erwachsene. Der SolarButterfly kann besichtigt werden:  Am Anlass ist auch myclimate beteiligt, Klima-Parcours fĂŒr SchĂŒler:innen. Am Rand der Veranstaltung 11 Velodreiecke verteilt (JA zum Klimaschutz-Gesetz) . Besuch hat sich gelohnt wegen Vortrag, Ambiance, Dreieckverteilung.

https://solarbutterfly.org/    https://www.srf.ch/news/schweiz/solar-butterfly-im-tiny-house-mit-sonnenenergie-um-die-welt
https://solarbutterfly.org/programme-switzerland-2023/ 

https://www.youtube.com/watch?v=OI6ik_1nofU (= Vortrag Louis Palmer 2019 in Mannheim, Àhnlich wie der heutige, aber - logisch - ohne 2019-2023... )

Drei Dias aus seinem Vortrag:

in Asien

mit UNO-GeneralsekretÀt Ban ki-Moon
der Solar Butterfly

klare Stellungnahme zu Greta und Trump







Ferien-Fussabdruck: Nicht alle SĂŒnden sind gleich gross

 SRF (Skiurlaub ohne Anreise gerechnet?) :