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DIE KLIMAKRISE: MÄNNLICH?
Warum die Genderfrage in der Klimadiskussion so wichtig ist
Anpassung,
Umstellung, Wandel – von Konsumgewohnheiten, von Verhaltensweisen und von
Lebensstilen. Das verlangt die Klimakrise von uns allen, ganz besonders aber
von denjenigen, die am meisten CO2 ausstoßen. Aktuell sind das laut Studien
besonders männliche Personen im globalen Norden, deren treibstoff- und
fleischintensiver Lebensstil das Klima am stärksten belastet. Gleichzeitig
haben sie laut der Wissenschaft weniger Umweltbewusstsein und eine niedrigere
Veränderungsbereitschaft als Frauen*. Das liegt nicht der Biologie, sondern an
gesellschaftlichen Strukturen, sagt die deutsche Klima- und Gender-Expertin
Ulrike Röhr vom Netzwerk GenderCC. Und - wie sich Klimafeminist*innen weltweit
unterstützen und mit anderen Gerechtigkeitsbewegungen verbünden können,
beschäftigt die Schweizer Ökofeministin Lisi Kalera.