Dienstag, 3. Mai 2022

Treibhauspodcast: DIE KLIMAKRISE: MÄNNLICH?

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DIE KLIMAKRISE: MÄNNLICH?

Warum die Genderfrage in der Klimadiskussion so wichtig ist

Anpassung, Umstellung, Wandel – von Konsumgewohnheiten, von Verhaltensweisen und von Lebensstilen. Das verlangt die Klimakrise von uns allen, ganz besonders aber von denjenigen, die am meisten CO2 ausstoßen. Aktuell sind das laut Studien besonders männliche Personen im globalen Norden, deren treibstoff- und fleischintensiver Lebensstil das Klima am stärksten belastet. Gleichzeitig haben sie laut der Wissenschaft weniger Umweltbewusstsein und eine niedrigere Veränderungsbereitschaft als Frauen*. Das liegt nicht der Biologie, sondern an gesellschaftlichen Strukturen, sagt die deutsche Klima- und Gender-Expertin Ulrike Röhr vom Netzwerk GenderCC. Und - wie sich Klimafeminist*innen weltweit unterstützen und mit anderen Gerechtigkeitsbewegungen verbünden können, beschäftigt die Schweizer Ökofeministin Lisi Kalera.