Sonntag, 22. Dezember 2019

Stradivaris Geige und Daimlers Limousine


Eine zeitgemässe Weihnachtsgeschichte
von Helmut Knolle, Mitglied Klima-Grosseltern

Das Jahr 2029 endete unter düsteren Vorzeichen. Trotz aller Warnungen von Klimaforschern und mutigen Initiativen von eingen verantwortungsvollen Regierungen hatte sich
die Erde schon um 2 Grad erwärmt, weil die grössten Klimasünder nicht bereit waren, ihren Kurs zu ändern. Die Spannungen zwischen China und den USA drohten zum offenen Krieg zu eskalieren. Da geschah etwas Unerwartetes.

In der Woche vor Weihnachten machten Fahrer von Personen- und Lastwagen in den US-Staaten Texas, Louisiana und Mississippi eine verstörende Erfahrung: spätestens zwei Stunden nach dem Auftanken blieb ihr Fahrzeug kraftlos stehen oder liess sich nicht mehr starten. In den Werkstätten, die sich der Sache an-nahmen, erkannte man schnell die sichtbare Ursache: Vergaser und Treibstoffleitung waren durch einen zähen, weisslichen Schleim verstopft. Ersetzte man sie, waren die neuen Teile nach zwei Stunden wiederum verstopft. Untersuchungen durch Chemiker und Mikrobiologen ergaben, dass der Schleim von einem Schim-melpilz abgesondert wurde, der sich in Benzin, Dieselöl und Biotreibstoff rasend schnell vermehrte. Er erhielt den Namen Fungus motorarrestans. Am 28. März zeigte sich das Phänomen bereits in allen Bundesstaaten des mittleren Westens, und der Präsident der USA rief den nationalen Notstand aus. Am 1. April schlossen Kanada und Mexiko ihre Grenzen für alle Motorfahrzeuge, die die USA verlassen wollten, und einige Tage später hatte sich der Fungus motorarrestans über das ganze Bundesgebiet ausgebreitet.

Der motorisierte Verkehr auf den Strassen kam allmählich zum Erliegen. In allen Städten, die keine elektrisch betriebenen Verkehrsmittel besassen, mussten Kinder und Erwachsene mit dem Fahrrad zur Schule oder zum Arbeitsplatz fahren. Durch eine Notverordnung wurden alle Besitzer von Reitpferden dazu verpflichtet, ihre Tiere für den Transport von Lasten zur Verfügung zu stellen. Als die Läden in den Wohnge-bieten ihre letzten Lebensmittelvorräte verkauft hatten, marschierten Männer und Frauen in langen Kolonnen zu den Supermärkten an der Peripherie, um sich dort für die nächsten Wochen und Monate zu versorgen. Mitte April waren die Vorräte fast aller Supermärkte erschöpft. In den Silos lagerten und verdarben Millionen Tonnen von Lebensmitteln, die wegen des maroden Zustands der amerikanischen Eisenbahnen auch nicht auf dem Schienenweg zu den Verbrauchern befördert werden konnten.

In dieser verzweifelten Lage sah sich die Regierung in Washington genötigt, ihr gespanntes Verhältnis zu den Vereinten Nationen zu überdenken. Auf Antrag ihres ständigen Vertreters im Sicherheitsrat wurde eine ausserordentliche Vollversammlung einberufen. Zwei Wochen vor Beginn der Vollversammlung erhielt der Generalsekretär der Vereinten Nationen per e-mail eine ungewöhnliche Nachricht. Der Absender bezeichne-te sich als Sprecher einer kosmischen Organisation für die Sicherung der Lebensgrundlagen auf allen von Lebewesen bewohnten Planeten des Weltalls und erklärte sich verantwortlich für das Problem mit dem tückischen Schimmelpilz. Er bat um freies Geleit für sich und zwei Mitarbeiter, um vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen eine Rede über die existenziellen Probleme der Bewohner des Planeten Erde zu halten.
Nachdem der Unbekannte die Zusicherung des freien Geleits und die Einladung zur Vollversammlung der UNO erhalten hatte, gab er den Ort bekannt, von dem eine Eskorte ihn abholen und zum Sitz der UNO bringen sollte. Es war ein Fischerdorf an der nordöstlichen Küste Mexikos, nicht weit von der Mündung des Rio Grande. Das Kennwort, mit dem er identifiziert werden wollte, lautete Montezuma. Am nächsten Tag flog ein hoher UNO-Beamter nach Mexiko und begab sich in Begleitung von sechs einheimischen Polizisten zu dem besagten Dorf. Sie fanden einen Mann, der sich in seinem Äusseren kaum von einem Mexikaner unterschied und ziemlich gut spanisch sprach. Er sagte, er komme von einem Trabanten des Sterns, den die irdischen Astronomen Epsilon Eridani nennen. Um seine ausserirdische Herkunft zu beweisen, zeigte er seine Füsse. Jeder Fuss hatte nur vier Zehen und zeigte durch seine harmonische Form, dass dieser Zug angeboren sein musste. Auf der Fahrt zum Flughafen übergab er dem UNO-Beamten den Text seiner Rede in englischer Sprache. Dieser telefonierte augenblicklich nach New York und gab der UNO-Verwaltung die Weisung, den Text in zwölf Weltsprachen zu übersetzen.

Nachdem der Ausserirdische in einem hermetisch abgeschirmten Gebäude in New York untergebracht war, gab der Generalsekretär der Vereinten Nationen eine Pressemitteilung über dessen Ankunft und bevor-stehende Rede heraus. Schliesslich kam der Tag, den die ganze Welt mit fieberhafter Spannung erwartete. Der Ausserirdische trat vor die Vollversammlung der Vereinten Nationen und sprach:

„Meine Damen und Herren!
Der Planet, von dem ich komme, ist 11 Lichtjahre von Ihrer Erde entfernt. Trotzdem sind wir seit gut hundert Jahren in der Lage, die Katastrophen, die Ihre Erde immer wieder heimsuchen, zu beobachten. Die Material-schlachten der beiden Weltkriege, die brennenden Städte, die Explosionen von Atombomben, die Ver-schmutzung der Meere, die grossflächige Vernichtung der Vegetation, die überdimensionierte Infrastruktur für den Güter- und Personentransport  -  das alles haben wir mit unseren Raumsonden, die Ihre Erde umkreist haben, registriert.  Ausserdem haben wir  50 Jahre lang irdische Radioprogramme aufgezeichnet und seit 20 Jahren beobachten wir das Internet. So waren unsere Philologen in der Lage, viele irdische Sprachen zu erforschen.

Bevor ich Ihnen unsere Sicht der irdischen Probleme erläutere, möchte ich kurz die Verhältnisse auf meinem Heimatplaneten schildern. Dieser ist etwa gleich gross wie Ihre Erde und dreht sich in etwa 25 Erdenstunden um seine eigene Achse. Er durchläuft in 350 Tagen unserer Zeitrechnung seine Bahn um den Stern Epsilon Eridani. Ein Jahr bei uns ist also fast gleich lang wie ein Erdenjahr. Aber der Zustand unserer Zivilisation unterscheidet sich ganz erheblich von dem, was wir auf Ihrer Erde gesehen haben. Auch bei uns gibt es viele Völker und Staaten, aber schon vor 200 Jahren ist es uns gelungen, eine dauerhafte Friedensordnung zu etablieren. Kohle, Erdöl, Erdgas und alle anderen Bodenschätze werden nach einem langfristigen  und einheitlichen Plan abgebaut und den einzelnen Ländern entsprechend ihrer Bevölkerungsgröße zugeteilt. Jeder Staat garantiert seinen Bürgern einen bescheidenen Wohlstand bei einer Arbeitszeit von 30 Stunden in der Woche. Der technische und medizinische Fortschritt wird gewährleistet durch staatliche Forschungsinstitute, aber für die Zulassung von neuen Produkten gelten strengste medizinische, soziale und ökologische Anforderungen. Es gibt keine privaten Automobile, sondern nur Dienstwagen und elektrisch angetriebene Mietwagen. Deren Benutzung ist für jeden erwachsenen Menschen auf 5000 km im Jahr beschränkt. Für private Flugreisen gilt eine obere Grenze von 20'000 km in einem ganzen Leben. Wer mehr reisen will, tut dies auf dem hervorragend ausgebauten Eisenbahnnetz oder mit dem Schiff. In der arbeitsfreien Zeit widmen wir uns dem Gartenbau, der Geselligkeit, dem Tanz und der Musik.

Vor 120 Jahren begannen unsere Wissenschaftler mit einem umfassenden Programm zur Erforschung der Lebensbedingungen und der Zivilisation auf Ihrer Erde. Durch intensive Forschung auf diesem Gebiet waren wir schon früh zu der Einsicht gekommen, dass die massenhafte unkontrollierte Anwendung von fossilen Brennstoffen die klimatischen Bedingungen auf jedem Planeten wesentlich verändern würde. Als wir nun eine zunehmende Häufigkeit und Intensität bewaffneter Konflikte seit dem Jahr 1991 irdischer Zeitrechnung und ein rapides Wachstum der Verbrennung von Kohlenstoff auf Ihrer Erde feststellen konnten, zogen wir daraus den Schluss, dass die irdische Zivilisation bei Fortsetzung dieses Kurses das Jahr 2100 nicht überdauern könnte. Deshalb stellte sich für uns die Frage, ob wir mit Aussicht auf Erfolg in das Geschehen auf der Erde eingreifen könnten, und wenn ja, aus welchen Gründen wir das tun sollten. Eins war uns von Anfang an klar: auf die technischen Errungenschaften der irdischen Zivilisation konnten wir gut verzichten, davon hatten wir selber genug. Aber wir fragten uns: haben die Bewohner der Erde vielleicht auf anderen Gebieten etwas hervorgebracht, das unser Leben bereichern könnte? Unsere Kulturwissenschaftler berichteten, dass sie wegen technischer Probleme die visuelle Kunst auf der Erde noch nicht genügend erforschen konnten, um ein fundiertes Urteil abgeben zu können, aber sie präsentierten Aufnahmen von irdischen Radioprogrammen mit einer Musik, die uns zunächst kompliziert und fremdartig erschien, aber nach wiederholtem Hören einen unwiderstehlichen Reiz auf uns ausübte. Alle Bürger und Bürgerinnen erhielten die Gelegenheit, Beispiele dieser Musik zu hören, und konnten dann darüber abstimmen, ob eine Expedition zur Rettung der Zivilisation auf dem Planeten Erde vorbereitet werden sollte. Eine klare Mehrheit stimmte für die Expedition.

Durch eine Analyse der Kriege auf der Erde zwischen 1939 und 1975 irdischer Zeitrechnung kamen unsere Militärhistoriker zu dem Schluss, dass in allen diesen Kriegen motorisierte Fahrzeuge zu Lande, zu Wasser und in der Luft in großer Zahl eingesetzt worden sind. Künftige Kriege dieser Art könnten verhindert werden, wenn es gelänge, die Motoren dieser Fahrzeuge zum Stillstand zu bringen. Unsere Wissenschaftler hatten nicht nur einen Pilz, der Erdöl vernichten kann, gezüchtet, sondern auch Mutanten des gleichen Pilzes, die Benzin, Dieselöl und Kerosin inaktiv machen. Wenn eine Tankstelle mit Sporen dieses Pilzes verseucht ist, werden alle dort aufgetankten Fahrzeuge nach einer gewissen Zeit fahruntüchtig. Nur spezielle Schutzmaß-nahmen, die unsere Mikrobiologen entwickelt haben, erlauben dann noch ein keimfreies Tanken.

Nach einer Vorbereitungszeit von zehn Jahren konnte unsere Expedition im Jahr 2014 Ihrer Zeitrechnung beginnen. Das Ziel war, mittels einer Schocktherapie die Menschheit auf dem Planeten Erde auf den Pfad eines vernünftigen Umgangs mit natürlichen Ressourcen zu bringen. Mir wurde die Aufgabe übertragen, diese Expedition zu leiten und Ihnen diese Botschaft zu überbringen. Mit mir bestiegen zwei weitere Bewohner meines Heimatplaneten das Raumschiff, das uns in knapp 15 Jahren in das Schwerefeld Ihrer Erde brachte. In der Nacht vom zweiten auf den dritten November senkte sich unser Landegerät auf den Golf von Mexiko in der Nähe der Mündung des Rio Grande. Hier trennte ich mich von meinen Mitarbeitern, deren Aufgabe es war, die Wirksamkeit unserer Pilze in einem Feldversuch zu erproben, und ließ mich von einem mexikanischen Fischer an Land setzen.

Der Fischer zeigte mir ein verlassenes Haus. Während der nächsten Wochen konnte ich in dem leeren Haus wohnen und bei der Familie des Fischers essen. Unterdessen hatten meine Mitarbeiter den US-Bundesstaat Texas erreicht. Sie befestigten Kapseln mit Pilzsporen an Sattelschleppern, die neben Restaurants und Tankstellen an den Autostraßen geparkt waren. Diese Kapseln waren mit einem Mechanismus ausgestattet, der jede halbe Stunde eine Ladung Sporen aus der Kapsel entweichen ließ. Am Fernseher des gastfreund-lichen Fischers konnte ich mich von dem Erfolg unserer Maßnahme überzeugen. Die rein physische Wirkung des Pilzes war so wie die Ingenieure und Biologen meiner Heimat es erwartet hatten, aber was mich völlig überraschte, das waren die Hilflosigkeit der Behörden und die Emotionen, die betroffene Autofahrer vor laufender Kamera zeigten. Deshalb erwarte ich mit einiger Sorge die Reaktion der Regierung der Vereinigten Staaten. Ich möchte diese dringend bitten, einen klaren Kopf zu behalten und gemeinsam mit den anderen Nationen die energiepolitische Wende zu vollziehen, die eigentlich schon vor 50 Jahren notwendig gewesen wäre. Es wird ohnehin nicht lange dauern, bis der Pilz Fungus motorarrestans auch in den anderen Erdteilen präsent sein wird. Aber wenn die Bewohner der Erde richtig reagieren, wird es ein Segen für sie sein. Die Völker meines Heimatplaneten wünschen, dass alle Völker des Planeten Erde heute und in Zukunft gleichberechtigten Zugang zu den natürlichen Ressourcen haben und einen sinnvollen Gebrauch von ihnen machen, und sie stellen ihre Erfahrungen und Kenntnisse für diesen Zweck zur Verfügung.“

So endete die Rede des Außerirdischen, und am nächsten Tag begannen intensive Beratungen darüber, wie die Volkswirtschaften in den einzelnen Ländern sich aus der Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas befreien könnten. In erstaunlich kurzer Zeit einigten sich alle Staaten auf ein Programm zur weltweiten Abrüstung in einem Umfang, den es noch nie gegeben hatte.

Ein Jahr nach jener denkwürdigen Vollversammlung der Vereinten Nationen war die Welt total verändert.  Die Aktionäre der Ölindustrie hatten fast ihr ganzes Vermögen verloren, aber den meisten Menschen ging es besser als früher. Weltweit hatte sich der Flugverkehr auf das Niveau von 1970 reduziert. Der Welthandel war auch zurückgegangen, und die Handelsschiffe fuhren nur noch mit halber Geschwindigkeit, um Energie zu sparen.  Die spektakulärsten Veränderungen sah man in Nordamerika. Dank der technischen Hilfe des Auslands waren die Eisenbahnen modernisiert worden. Auf den Autobahnen gab es keine Staus mehr. Die amerikanischen Luftlinien hatten alle Flüge über kurze Distanzen eingestellt. Die Farmer im Mittleren Westen mussten den Einsatz von Maschinen reduzieren und konnten nur noch einen Teil ihrer Ländereien bestellen. Den Rest übergab die Regierung an Arbeitslose aus den Städten, die darauf unter Anleitung von Agronomen eine Subsistenzwirtschaft aufbauten. Als Folge dieser Maßnahme ging die Zahl der Gewaltverbrechen in den Städten um mehr als 80% zurück.

Für die drei Ausserirdischen war die Zeit der Rückkehr gekommen. Im Sicherheitsrat wurde jetzt darüber beraten, welches Geschenk man ihnen zum Abschied geben sollte. Es wurden viele Vorschläge gemacht, aber ein Kompromiss konnte nicht erzielt werden, denn jedes Land wollte mit den Spitzenprodukten seiner Industrie glänzen. Deshalb einigte man sich darauf, eine Ausstellung zu organisieren und den Gästen die Auswahl zu überlassen. So geschah es, und am vereinbarten Tag betraten die Ausserirdischen einen Saal, in dem sie die  Höchstleistungen der irdischen Technologie besichtigen konnten. Schweigend und unbeein-druckt wanderten sie durch die Gänge und verlie§en den Saal, ohne sich für eines der Ausstellungsstücke entschieden zu haben. Am nächsten Tag sandten sie dem Sicherheitsrat folgende Botschaft:

„Sehr geehrte Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen!
Wir bitten Sie, uns zu verzeihen, dass wir Ihre freundlichen Angebote nicht annehmen können, und möchten stattdessen einen anderen Wunsch äussern. Während eines ganzen Jahres hatten wir Gelegenheit, die viel-fältigen Aspekte der Zivilisation auf Ihrem Planeten zu studieren. Wir sind zu dem Urteil gekommen, dass die Musik, die wir in Konzertsälen in verschiedenen Ländern gehört haben, unter allen Leistungen Ihrer Zivilisa-stion die wertvollste ist. Um diese Kunst hervorzubringen, sind die Erzeugnisse der modernsten Technik, die Sie uns angeboten haben, nicht erforderlich. Auch wir haben Musik und verschiedene Instrumente zu ihrer Ausführung, aber etwas Ähnliches wie Ihre Oboen, Flöten, Klarinetten, Fagotte, Geigen, Bratschen und Celli haben wir nicht. In Anbetracht der beschränkten Kapazität unseres Raumschiffs und entsprechend unserer Absicht, diese Musik bei uns einzuführen, unterbreiten wir Ihnen zwei Wünsche. Zum einen bitten wir um die eine Auswahl von Werken Ihrer Musik auf einem geeigneten Tonträger. Zum anderen möchten wir ein Exemplar einer Geige mitnehmen, das unseren Instrumentenbauern als Vorbild dienen soll.“

Als diese Botschaft bekannt wurde, verbreitete sich Entsetzen unter den Aktionären und Managern der Industrie und stille Freude unter allen Menschen guten Willens. Drei Tage später bestiegen die Ausser-irdischen mit den Abschiedsgeschenken, die sie sich erbeten hatten, ihre Raumfähre,  um die lange Reise zu ihrem Heimatplaneten anzutreten.

Und auf dem Planeten Erde begann ein neues Zeitalter.






Autor: Helmut Knolle