Eine zeitgemässe
Weihnachtsgeschichte
von Helmut Knolle, Mitglied Klima-Grosseltern
von Helmut Knolle, Mitglied Klima-Grosseltern
Das Jahr 2029 endete
unter düsteren Vorzeichen. Trotz aller Warnungen von Klimaforschern und mutigen
Initiativen von eingen verantwortungsvollen Regierungen hatte sich
die Erde
schon um 2 Grad erwärmt, weil die grössten Klimasünder nicht bereit waren,
ihren Kurs zu ändern. Die Spannungen zwischen China und den USA drohten zum
offenen Krieg zu eskalieren. Da geschah etwas Unerwartetes.
In der Woche vor
Weihnachten machten Fahrer von Personen- und Lastwagen in den US-Staaten Texas,
Louisiana und Mississippi eine verstörende Erfahrung: spätestens zwei Stunden
nach dem Auftanken blieb ihr Fahrzeug kraftlos stehen oder liess sich nicht
mehr starten. In den Werkstätten, die sich der Sache an-nahmen, erkannte man
schnell die sichtbare Ursache: Vergaser und Treibstoffleitung waren durch einen
zähen, weisslichen Schleim verstopft. Ersetzte man sie, waren die neuen Teile
nach zwei Stunden wiederum verstopft. Untersuchungen durch Chemiker und
Mikrobiologen ergaben, dass der Schleim von einem Schim-melpilz abgesondert
wurde, der sich in Benzin, Dieselöl und Biotreibstoff rasend schnell vermehrte.
Er erhielt den Namen Fungus motorarrestans. Am 28. März zeigte sich das
Phänomen bereits in allen Bundesstaaten des mittleren Westens, und der
Präsident der USA rief den nationalen Notstand aus. Am 1. April schlossen
Kanada und Mexiko ihre Grenzen für alle Motorfahrzeuge, die die USA verlassen
wollten, und einige Tage später hatte sich der Fungus motorarrestans über das
ganze Bundesgebiet ausgebreitet.
Der motorisierte
Verkehr auf den Strassen kam allmählich zum Erliegen. In allen Städten, die
keine elektrisch betriebenen Verkehrsmittel besassen, mussten Kinder und
Erwachsene mit dem Fahrrad zur Schule oder zum Arbeitsplatz fahren. Durch eine
Notverordnung wurden alle Besitzer von Reitpferden dazu verpflichtet, ihre
Tiere für den Transport von Lasten zur Verfügung zu stellen. Als die Läden in
den Wohnge-bieten ihre letzten Lebensmittelvorräte verkauft hatten,
marschierten Männer und Frauen in langen Kolonnen zu den Supermärkten an der
Peripherie, um sich dort für die nächsten Wochen und Monate zu versorgen. Mitte
April waren die Vorräte fast aller Supermärkte erschöpft. In den Silos lagerten
und verdarben Millionen Tonnen von Lebensmitteln, die wegen des maroden
Zustands der amerikanischen Eisenbahnen auch nicht auf dem Schienenweg zu den
Verbrauchern befördert werden konnten.
In dieser verzweifelten
Lage sah sich die Regierung in Washington genötigt, ihr gespanntes Verhältnis
zu den Vereinten Nationen zu überdenken. Auf Antrag ihres ständigen Vertreters
im Sicherheitsrat wurde eine ausserordentliche Vollversammlung einberufen. Zwei
Wochen vor Beginn der Vollversammlung erhielt der Generalsekretär der Vereinten
Nationen per e-mail eine ungewöhnliche Nachricht. Der Absender bezeichne-te
sich als Sprecher einer kosmischen Organisation für die Sicherung der
Lebensgrundlagen auf allen von Lebewesen bewohnten Planeten des Weltalls und
erklärte sich verantwortlich für das Problem mit dem tückischen Schimmelpilz.
Er bat um freies Geleit für sich und zwei Mitarbeiter, um vor der
Vollversammlung der Vereinten Nationen eine Rede über die existenziellen
Probleme der Bewohner des Planeten Erde zu halten.
Nachdem der Unbekannte
die Zusicherung des freien Geleits und die Einladung zur Vollversammlung der
UNO erhalten hatte, gab er den Ort bekannt, von dem eine Eskorte ihn abholen
und zum Sitz der UNO bringen sollte. Es war ein Fischerdorf an der
nordöstlichen Küste Mexikos, nicht weit von der Mündung des Rio Grande. Das
Kennwort, mit dem er identifiziert werden wollte, lautete Montezuma. Am
nächsten Tag flog ein hoher UNO-Beamter nach Mexiko und begab sich in
Begleitung von sechs einheimischen Polizisten zu dem besagten Dorf. Sie fanden
einen Mann, der sich in seinem Äusseren kaum von einem Mexikaner unterschied
und ziemlich gut spanisch sprach. Er sagte, er komme von einem Trabanten des
Sterns, den die irdischen Astronomen Epsilon Eridani nennen. Um seine
ausserirdische Herkunft zu beweisen, zeigte er seine Füsse. Jeder Fuss hatte
nur vier Zehen und zeigte durch seine harmonische Form, dass dieser Zug
angeboren sein musste. Auf der Fahrt zum Flughafen übergab er dem UNO-Beamten
den Text seiner Rede in englischer Sprache. Dieser telefonierte augenblicklich
nach New York und gab der UNO-Verwaltung die Weisung, den Text in zwölf
Weltsprachen zu übersetzen.
Nachdem der
Ausserirdische in einem hermetisch abgeschirmten Gebäude in New York
untergebracht war, gab der Generalsekretär der Vereinten Nationen eine
Pressemitteilung über dessen Ankunft und bevor-stehende Rede heraus.
Schliesslich kam der Tag, den die ganze Welt mit fieberhafter Spannung
erwartete. Der Ausserirdische trat vor die Vollversammlung der Vereinten
Nationen und sprach:
„Meine Damen und
Herren!
Der Planet, von dem ich
komme, ist 11 Lichtjahre von Ihrer Erde entfernt. Trotzdem sind wir seit gut
hundert Jahren in der Lage, die Katastrophen, die Ihre Erde immer wieder
heimsuchen, zu beobachten. Die Material-schlachten der beiden Weltkriege, die
brennenden Städte, die Explosionen von Atombomben, die Ver-schmutzung der
Meere, die grossflächige Vernichtung der Vegetation, die überdimensionierte
Infrastruktur für den Güter- und Personentransport - das
alles haben wir mit unseren Raumsonden, die Ihre Erde umkreist haben,
registriert. Ausserdem haben wir 50 Jahre lang irdische Radioprogramme
aufgezeichnet und seit 20 Jahren beobachten wir das Internet. So waren unsere
Philologen in der Lage, viele irdische Sprachen zu erforschen.
Bevor ich Ihnen unsere
Sicht der irdischen Probleme erläutere, möchte ich kurz die Verhältnisse auf
meinem Heimatplaneten schildern. Dieser ist etwa gleich gross wie Ihre Erde und
dreht sich in etwa 25 Erdenstunden um seine eigene Achse. Er durchläuft in 350
Tagen unserer Zeitrechnung seine Bahn um den Stern Epsilon Eridani. Ein Jahr
bei uns ist also fast gleich lang wie ein Erdenjahr. Aber der Zustand unserer
Zivilisation unterscheidet sich ganz erheblich von dem, was wir auf Ihrer Erde
gesehen haben. Auch bei uns gibt es viele Völker und Staaten, aber schon vor
200 Jahren ist es uns gelungen, eine dauerhafte Friedensordnung zu etablieren.
Kohle, Erdöl, Erdgas und alle anderen Bodenschätze werden nach einem
langfristigen und einheitlichen Plan
abgebaut und den einzelnen Ländern entsprechend ihrer Bevölkerungsgröße
zugeteilt. Jeder Staat garantiert seinen Bürgern einen bescheidenen Wohlstand
bei einer Arbeitszeit von 30 Stunden in der Woche. Der technische und
medizinische Fortschritt wird gewährleistet durch staatliche
Forschungsinstitute, aber für die Zulassung von neuen Produkten gelten
strengste medizinische, soziale und ökologische Anforderungen. Es gibt keine
privaten Automobile, sondern nur Dienstwagen und elektrisch angetriebene Mietwagen.
Deren Benutzung ist für jeden erwachsenen Menschen auf 5000 km im Jahr
beschränkt. Für private Flugreisen gilt eine obere Grenze von 20'000 km in
einem ganzen Leben. Wer mehr reisen will, tut dies auf dem hervorragend
ausgebauten Eisenbahnnetz oder mit dem Schiff. In der arbeitsfreien Zeit widmen
wir uns dem Gartenbau, der Geselligkeit, dem Tanz und der Musik.
Vor 120 Jahren begannen
unsere Wissenschaftler mit einem umfassenden Programm zur Erforschung der
Lebensbedingungen und der Zivilisation auf Ihrer Erde. Durch intensive
Forschung auf diesem Gebiet waren wir schon früh zu der Einsicht gekommen, dass
die massenhafte unkontrollierte Anwendung von fossilen Brennstoffen die
klimatischen Bedingungen auf jedem Planeten wesentlich verändern würde. Als wir
nun eine zunehmende Häufigkeit und Intensität bewaffneter Konflikte seit dem
Jahr 1991 irdischer Zeitrechnung und ein rapides Wachstum der Verbrennung von
Kohlenstoff auf Ihrer Erde feststellen konnten, zogen wir daraus den Schluss,
dass die irdische Zivilisation bei Fortsetzung dieses Kurses das Jahr 2100
nicht überdauern könnte. Deshalb stellte sich für uns die Frage, ob wir mit
Aussicht auf Erfolg in das Geschehen auf der Erde eingreifen könnten, und wenn
ja, aus welchen Gründen wir das tun sollten. Eins war uns von Anfang an klar:
auf die technischen Errungenschaften der irdischen Zivilisation konnten wir gut
verzichten, davon hatten wir selber genug. Aber wir fragten uns: haben die
Bewohner der Erde vielleicht auf anderen Gebieten etwas hervorgebracht, das
unser Leben bereichern könnte? Unsere Kulturwissenschaftler berichteten, dass
sie wegen technischer Probleme die visuelle Kunst auf der Erde noch nicht
genügend erforschen konnten, um ein fundiertes Urteil abgeben zu können, aber
sie präsentierten Aufnahmen von irdischen Radioprogrammen mit einer Musik, die
uns zunächst kompliziert und fremdartig erschien, aber nach wiederholtem Hören
einen unwiderstehlichen Reiz auf uns ausübte. Alle Bürger und Bürgerinnen
erhielten die Gelegenheit, Beispiele dieser Musik zu hören, und konnten dann
darüber abstimmen, ob eine Expedition zur Rettung der Zivilisation auf dem
Planeten Erde vorbereitet werden sollte. Eine klare Mehrheit stimmte für die
Expedition.
Durch eine Analyse der
Kriege auf der Erde zwischen 1939 und 1975 irdischer Zeitrechnung kamen unsere
Militärhistoriker zu dem Schluss, dass in allen diesen Kriegen motorisierte
Fahrzeuge zu Lande, zu Wasser und in der Luft in großer Zahl eingesetzt worden
sind. Künftige Kriege dieser Art könnten verhindert werden, wenn es gelänge,
die Motoren dieser Fahrzeuge zum Stillstand zu bringen. Unsere Wissenschaftler
hatten nicht nur einen Pilz, der Erdöl vernichten kann, gezüchtet, sondern auch
Mutanten des gleichen Pilzes, die Benzin, Dieselöl und Kerosin inaktiv machen.
Wenn eine Tankstelle mit Sporen dieses Pilzes verseucht ist, werden alle dort
aufgetankten Fahrzeuge nach einer gewissen Zeit fahruntüchtig. Nur spezielle
Schutzmaß-nahmen, die unsere Mikrobiologen entwickelt haben, erlauben dann noch
ein keimfreies Tanken.
Nach einer
Vorbereitungszeit von zehn Jahren konnte unsere Expedition im Jahr 2014 Ihrer
Zeitrechnung beginnen. Das Ziel war, mittels einer Schocktherapie die
Menschheit auf dem Planeten Erde auf den Pfad eines vernünftigen Umgangs mit
natürlichen Ressourcen zu bringen. Mir wurde die Aufgabe übertragen, diese
Expedition zu leiten und Ihnen diese Botschaft zu überbringen. Mit mir
bestiegen zwei weitere Bewohner meines Heimatplaneten das Raumschiff, das uns
in knapp 15 Jahren in das Schwerefeld Ihrer Erde brachte. In der Nacht vom
zweiten auf den dritten November senkte sich unser Landegerät auf den Golf von
Mexiko in der Nähe der Mündung des Rio Grande. Hier trennte ich mich von meinen
Mitarbeitern, deren Aufgabe es war, die Wirksamkeit unserer Pilze in einem
Feldversuch zu erproben, und ließ mich von einem mexikanischen Fischer an Land
setzen.
Der Fischer zeigte mir
ein verlassenes Haus. Während der nächsten Wochen konnte ich in dem leeren Haus
wohnen und bei der Familie des Fischers essen. Unterdessen hatten meine
Mitarbeiter den US-Bundesstaat Texas erreicht. Sie befestigten Kapseln mit
Pilzsporen an Sattelschleppern, die neben Restaurants und Tankstellen an den
Autostraßen geparkt waren. Diese Kapseln waren mit einem Mechanismus
ausgestattet, der jede halbe Stunde eine Ladung Sporen aus der Kapsel
entweichen ließ. Am Fernseher des gastfreund-lichen Fischers konnte ich mich
von dem Erfolg unserer Maßnahme überzeugen. Die rein physische Wirkung des
Pilzes war so wie die Ingenieure und Biologen meiner Heimat es erwartet hatten,
aber was mich völlig überraschte, das waren die Hilflosigkeit der Behörden und
die Emotionen, die betroffene Autofahrer vor laufender Kamera zeigten. Deshalb
erwarte ich mit einiger Sorge die Reaktion der Regierung der Vereinigten
Staaten. Ich möchte diese dringend bitten, einen klaren Kopf zu behalten und
gemeinsam mit den anderen Nationen die energiepolitische Wende zu vollziehen,
die eigentlich schon vor 50 Jahren notwendig gewesen wäre. Es wird ohnehin
nicht lange dauern, bis der Pilz Fungus motorarrestans auch in den anderen
Erdteilen präsent sein wird. Aber wenn die Bewohner der Erde richtig reagieren,
wird es ein Segen für sie sein. Die Völker meines Heimatplaneten wünschen, dass
alle Völker des Planeten Erde heute und in Zukunft gleichberechtigten Zugang zu
den natürlichen Ressourcen haben und einen sinnvollen Gebrauch von ihnen
machen, und sie stellen ihre Erfahrungen und Kenntnisse für diesen Zweck zur
Verfügung.“
So endete die Rede des
Außerirdischen, und am nächsten Tag begannen intensive Beratungen darüber, wie
die Volkswirtschaften in den einzelnen Ländern sich aus der Abhängigkeit von
Erdöl und Erdgas befreien könnten. In erstaunlich kurzer Zeit einigten sich
alle Staaten auf ein Programm zur weltweiten Abrüstung in einem Umfang, den es
noch nie gegeben hatte.
Ein Jahr nach jener
denkwürdigen Vollversammlung der Vereinten Nationen war die Welt total
verändert. Die Aktionäre der Ölindustrie
hatten fast ihr ganzes Vermögen verloren, aber den meisten Menschen ging es besser
als früher. Weltweit hatte sich der Flugverkehr auf das Niveau von 1970
reduziert. Der Welthandel war auch zurückgegangen, und die Handelsschiffe
fuhren nur noch mit halber Geschwindigkeit, um Energie zu sparen. Die spektakulärsten Veränderungen sah man in
Nordamerika. Dank der technischen Hilfe des Auslands waren die Eisenbahnen
modernisiert worden. Auf den Autobahnen gab es keine Staus mehr. Die
amerikanischen Luftlinien hatten alle Flüge über kurze Distanzen eingestellt.
Die Farmer im Mittleren Westen mussten den Einsatz von Maschinen reduzieren und
konnten nur noch einen Teil ihrer Ländereien bestellen. Den Rest übergab die
Regierung an Arbeitslose aus den Städten, die darauf unter Anleitung von
Agronomen eine Subsistenzwirtschaft aufbauten. Als Folge dieser Maßnahme ging
die Zahl der Gewaltverbrechen in den Städten um mehr als 80% zurück.
Für die drei
Ausserirdischen war die Zeit der Rückkehr gekommen. Im Sicherheitsrat wurde
jetzt darüber beraten, welches Geschenk man ihnen zum Abschied geben sollte. Es
wurden viele Vorschläge gemacht, aber ein Kompromiss konnte nicht erzielt
werden, denn jedes Land wollte mit den Spitzenprodukten seiner Industrie
glänzen. Deshalb einigte man sich darauf, eine Ausstellung zu organisieren und
den Gästen die Auswahl zu überlassen. So geschah es, und am vereinbarten Tag
betraten die Ausserirdischen einen Saal, in dem sie die Höchstleistungen der irdischen Technologie
besichtigen konnten. Schweigend und unbeein-druckt wanderten sie durch die
Gänge und verlie§en den Saal, ohne sich für eines der Ausstellungsstücke
entschieden zu haben. Am nächsten Tag sandten sie dem Sicherheitsrat folgende
Botschaft:
„Sehr geehrte
Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen!
Wir bitten Sie, uns zu
verzeihen, dass wir Ihre freundlichen Angebote nicht annehmen können, und
möchten stattdessen einen anderen Wunsch äussern. Während eines ganzen Jahres
hatten wir Gelegenheit, die viel-fältigen Aspekte der Zivilisation auf Ihrem
Planeten zu studieren. Wir sind zu dem Urteil gekommen, dass die Musik, die wir
in Konzertsälen in verschiedenen Ländern gehört haben, unter allen Leistungen
Ihrer Zivilisa-stion die wertvollste ist. Um diese Kunst hervorzubringen, sind
die Erzeugnisse der modernsten Technik, die Sie uns angeboten haben, nicht
erforderlich. Auch wir haben Musik und verschiedene Instrumente zu ihrer
Ausführung, aber etwas Ähnliches wie Ihre Oboen, Flöten, Klarinetten, Fagotte,
Geigen, Bratschen und Celli haben wir nicht. In Anbetracht der beschränkten
Kapazität unseres Raumschiffs und entsprechend unserer Absicht, diese Musik bei
uns einzuführen, unterbreiten wir Ihnen zwei Wünsche. Zum einen bitten wir um
die eine Auswahl von Werken Ihrer Musik auf einem geeigneten Tonträger. Zum
anderen möchten wir ein Exemplar einer Geige mitnehmen, das unseren
Instrumentenbauern als Vorbild dienen soll.“
Als diese Botschaft
bekannt wurde, verbreitete sich Entsetzen unter den Aktionären und Managern der
Industrie und stille Freude unter allen Menschen guten Willens. Drei Tage
später bestiegen die Ausser-irdischen mit den Abschiedsgeschenken, die sie sich
erbeten hatten, ihre Raumfähre, um die
lange Reise zu ihrem Heimatplaneten anzutreten.
Und auf dem Planeten Erde begann
ein neues Zeitalter.
Autor: Helmut Knolle