Mittwoch, 23. Juli 2025

Stromgesetz - ein Jahr danach

SES per Mail:
Liebe Stromgesetz-UnterstĂĽtzende

Was fĂĽr ein Moment: Am 9. Juni 2024 haben wir gemeinsam einen historischen Erfolg gefeiert! Fast 70% der Stimmbevölkerung haben JA gesagt zum Stromgesetz – ein gewaltiges Signal fĂĽr die Energiewende, den Atomausstieg und eine saubere Stromzukunft. Dieser Sieg war nur dank Ihnen möglich. DANKE!

Mit dem Stromgesetz hat sich die Schweiz klar fĂĽr mehr einheimischen, erneuerbaren Strom ausgesprochen. Damit werden AKW ĂĽberflĂĽssig und nicht zuletzt setzen wir eine Energiewende im Einklang mit Klima und Natur in die Realität um. Jetzt liegt es an uns allen, dafĂĽr zu sorgen, dass dieses Versprechen auch eingelöst wird.
 

Was jetzt zählt: Dranbleiben!
Die Umsetzung des Stromgesetzes ist auf gutem Kurs – aber es braucht jetzt konkreten Druck und Engagement, damit sie nicht verwässert wird und die Schweiz wirklich mit den erneuerbaren Energien vorwärts macht. DafĂĽr setzen wir uns mit voller Kraft ein – und dafĂĽr brauchen wir erneut Ihre UnterstĂĽtzung!

Jetzt unterstĂĽtzen!
Was ist seither geschehen?
Wasserkraft: FĂĽr viele der insgesamt 16 geplanten Projekte wurden bereits Machbarkeitsstudien und Vorprojekte in Auftrag gegeben. Die Planungen sind angelaufen.
Solarenergie: Im Mai fand die erste Auktion fĂĽr gleitende Marktprämien fĂĽr grosse Solaranlagen statt. FĂĽnf Gebote mit einer Gesamtleistung von 2,2 MW erhielten den Zuschlag – ein wichtiger Schritt.
Windenergie: Die Planungen fĂĽr neue Windparks nehmen Fahrt auf. Das Interesse an der Windkraft ist deutlich gestiegen.
 
Was muss noch passieren?
Solarenergie gezielt fördern: Der Ausbau der Photovoltaik muss weiter stark vorangetrieben werden. Vor allem braucht es weiterhin attraktive Rahmenbedingungen, damit die Produktion rentabel bleibt. Der Bundesrat hat hier bisher zu wenig geliefert – wir halten den Druck aufrecht.  
 
Lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) stärken: LEG bieten grosses Potenzial fĂĽr die Energiewende: Sie ermöglichen es, Solarstrom direkt in der Nachbarschaft zu verkaufen – und entlasten damit die Stromnetze. Damit sie nicht Kosten fĂĽr Netze tragen, die sie gar nicht nutzen, fordern wir vom Bundesrat klare Verbesserungen.
 
Stromverbrauch senken: Ab 2026 mĂĽssen die Elektrizitätsversorgerinnen dafĂĽr sorgen, dass der Stromverbrauch zurĂĽckgeht – mit klaren Zielen und Massnahmen. Es braucht aber mehr als nur effizientere Geräte: nämlich finanzielle Anreize zum Stromsparen! Hier liegt grosses Potenzial. Darauf legen wir den Finger. 
 
Wir bleiben dran
FĂĽr diese Arbeit vor und hinter den Kulissen brauchen wir Ihre UnterstĂĽtzung. Herzlichen Dank!

 
Freundliche GrĂĽsse

Léonore Hälg
Leiterin Fachbereich Erneuerbare Energien & Klima
 
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