Mittwoch, 23. Juli 2025

Klimaexperte hält künstliche Abkühlung der Erde für möglich

Klimaexperte hält künstliche Abkühlung der Erde für möglich https://www.watson.ch/!855716254

und er betont: " ...   zusätzlich zur schnellen Emissionsminderung in Richtung null"


Vier Pfoten: Schweine schützen, Umwelt schonen

Hinweis von Thomas:



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Lerne das Tier kennen

VIER PFOTEN Schweiz

 

Hühner

© Sven Germann I VIER PFOTEN

 

Hallo,

 

Schweine sind kluge, neugierige und gesellige Tiere. Sie erkennen ihren Namen, lernen Tricks und lösen knifflige Aufgaben. Sie sind intelligenter als unsere Hunde.
Trotzdem ist Schweinefleisch das meist konsumierte Fleisch in der Schweiz. Jeder Schweizer isst im Schnitt über 20 kg pro Jahr, was fast die Hälfte des durchschnittlichen Fleischkonsums von 50 kg ausmacht.

 

Um diesen Bedarf zu decken, wird in der industriellen Tierhaltung das Tierwohl häufig für Effizienz und Gewinn geopfert. Schweine können ihre natürlichen Bedürfnisse nach Bewegung, Körperpflege und Futtersuche, also dem Pflügen und Wühlen nach essbaren Wurzeln, Würmern und Co., kaum ausleben. Das hat sowohl physische als auch psychische Folgen für die äusserst sozialen Tiere, die in engen sozialen Verbänden leben.

Der hohe Fleischkonsum belastet aber nicht nur die Tiere, sondern auch die Umwelt und das Klima erheblich.

 

Warum unser Fleischkonsum der Umwelt schadet

  • Wasserverschwendung und -verschmutzung: Die Produktion von Fleisch und anderen tierischen Produkten benötigt enorme Wassermengen (z.B. 15 000 Liter für 1 kg Rindfleisch). Überdüngung und der Einsatz von Pestiziden und Medikamenten führen zur Verschmutzung des Grundwassers.
  • Waldrodung: Für Weideflächen und den Anbau von Tierfutter wie Soja werden grosse Waldgebiete einschliesslich Regenwälder gerodet, was Lebensräume zerstört und den Klimaschutz beeinträchtigt.
  • Klimabelastung: Die Tierhaltung verursacht 16,5 % der weltweiten Treibhausgase – mehr als alle Autos, Flugzeuge und Schiffe zusammen.

Jeder einzelne Schritt hin zu einem bewussteren Konsum kann nicht nur das Leben der Tiere verbessern, sondern auch unsere Umwelt entlasten.

 

Reduziere deinen Fleischkonsum: Bereits ein fleischfreier Tag pro Woche kann viel bewirken.

 

Wähle bewusst: Achte beim Fleischkauf auf Tierwohl-Labels und regionale Anbieter.

 

Probiere neue Rezepte:

Pancakes
ohne Ei

Kartoffel-Gemüse-Flammkuchen
Knusprig und rein pflanzlich.

 

 Zum Rezept

Tofu-Rührei

Randen-Burger
Saftig und lecker!

 

Zum Rezept

 

Setze ein Zeichen!

Fordere gemeinsam mit uns von der Industrie mehr Verantwortung für die Tiere und unsere Umwelt. Unterzeichne jetzt unsere Petition.

 

Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.

 

Viele Grüsse,
Dein VIER PFOTEN Team

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VIER PFOTEN in der Schweiz, Altstetterstrasse 124, 8048 Zürich, Switzerland


Uruguay: Energiewende als nationales Erfolgsmodell - infosperber


https://www.infosperber.ch/umwelt/energieproduktion/uruguay-energiewende-als-nationales-erfolgsmodell/

Stromgesetz - ein Jahr danach

SES per Mail:
Liebe Stromgesetz-Unterstützende

Was für ein Moment: Am 9. Juni 2024 haben wir gemeinsam einen historischen Erfolg gefeiert! Fast 70% der Stimmbevölkerung haben JA gesagt zum Stromgesetz – ein gewaltiges Signal für die Energiewende, den Atomausstieg und eine saubere Stromzukunft. Dieser Sieg war nur dank Ihnen möglich. DANKE!

Mit dem Stromgesetz hat sich die Schweiz klar für mehr einheimischen, erneuerbaren Strom ausgesprochen. Damit werden AKW überflüssig und nicht zuletzt setzen wir eine Energiewende im Einklang mit Klima und Natur in die Realität um. Jetzt liegt es an uns allen, dafür zu sorgen, dass dieses Versprechen auch eingelöst wird.
 

Was jetzt zählt: Dranbleiben!
Die Umsetzung des Stromgesetzes ist auf gutem Kurs – aber es braucht jetzt konkreten Druck und Engagement, damit sie nicht verwässert wird und die Schweiz wirklich mit den erneuerbaren Energien vorwärts macht. Dafür setzen wir uns mit voller Kraft ein – und dafür brauchen wir erneut Ihre Unterstützung!

Jetzt unterstützen!
Was ist seither geschehen?
Wasserkraft: Für viele der insgesamt 16 geplanten Projekte wurden bereits Machbarkeitsstudien und Vorprojekte in Auftrag gegeben. Die Planungen sind angelaufen.
Solarenergie: Im Mai fand die erste Auktion für gleitende Marktprämien für grosse Solaranlagen statt. Fünf Gebote mit einer Gesamtleistung von 2,2 MW erhielten den Zuschlag – ein wichtiger Schritt.
Windenergie: Die Planungen für neue Windparks nehmen Fahrt auf. Das Interesse an der Windkraft ist deutlich gestiegen.
 
Was muss noch passieren?
Solarenergie gezielt fördern: Der Ausbau der Photovoltaik muss weiter stark vorangetrieben werden. Vor allem braucht es weiterhin attraktive Rahmenbedingungen, damit die Produktion rentabel bleibt. Der Bundesrat hat hier bisher zu wenig geliefert – wir halten den Druck aufrecht.  
 
Lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) stärken: LEG bieten grosses Potenzial für die Energiewende: Sie ermöglichen es, Solarstrom direkt in der Nachbarschaft zu verkaufen – und entlasten damit die Stromnetze. Damit sie nicht Kosten für Netze tragen, die sie gar nicht nutzen, fordern wir vom Bundesrat klare Verbesserungen.
 
Stromverbrauch senken: Ab 2026 müssen die Elektrizitätsversorgerinnen dafür sorgen, dass der Stromverbrauch zurückgeht – mit klaren Zielen und Massnahmen. Es braucht aber mehr als nur effizientere Geräte: nämlich finanzielle Anreize zum Stromsparen! Hier liegt grosses Potenzial. Darauf legen wir den Finger. 
 
Wir bleiben dran
Für diese Arbeit vor und hinter den Kulissen brauchen wir Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!

 
Freundliche Grüsse

Léonore Hälg
Leiterin Fachbereich Erneuerbare Energien & Klima
 
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"Berner Autobahnausbau: Parteien und Verbände wollen Marschhalt" (Baublatt, 05.06.2025)

 Hinweis von Luc Recordon, Klima-Grosseltern VD 

Teaserbild-Quelle: Astra

Die Pläne des Bundes zum Ausbau des Autobahnknotens in Bern-Wankdorf stossen seit längerem auf Widerstand. Beschwerden sind hängig. Nun fordern Berner Parteien und Umweltverbände einen Planungsstopp und einen ergebnisoffenen Dialogprozess.

Visualisierung Astra Umgestaltung Anschluss Wankdorf

Quelle: Astra

Visualisierung: So könnte sich der Autobahnknoten Wankdorf nach Plänen des Astra künftig präsentieren.

Nur so könne ein Weg aus der Sackgasse gefunden werden, schreiben SP, Grüne, Grüne Freie Liste, Grünliberale sowie der VCS, Pro Velo Bern und Läbigi Stadt in einer gemeinsamen Mitteilung vom Mittwoch.

Der Bund hat dem Ausbau des Anschlusses Wankdorf jüngst die Plangenehmigung erteilt. Rotgrüne Parteien aber auch Umweltverbände kritisieren, dass das Vorhaben zu Mehrverkehr, Umweltbelastung und zum Verlust wertvoller Grünflächen führe.

Ausserdem werde der Volkswille missachtet. Die Stadtberner Bevölkerung habe den Autobahnausbau 2024 mit 75 Prozent Neinstimmen abgelehnt, rufen die Parteien und Umweltverbände in Erinnerung. Sie fühlen sich auch nicht gehört, da nie eine öffentliche Partizipation stattgefunden habe.

Widerstand auch vom Berner Gemeinderat

Anfang Juni unterstützte die Berner Stadtregierung die «Verkehrsmonster-Initiative», die sich gegen den Ausbau des Autobahnknotens Wankdorf richtet. Allerdings dämpfte die Stadtregierung auch die Hoffnungen. Zu einem Baustopp führe die Initiative nicht, denn das Ausbauprojekt liege in der Zuständigkeit des Bundes.

Das Eidgenössischen Verkehrsdepartement (Uvek) hatte kürzlich die Plangenehmigung erteilt, wenige Monate nach dem Nein des Schweizer Stimmvolks zu mehreren Autobahn-Projekten. Der Gemeinderat hatte das Vorgehen des Bundes kritisiert. Gegen das Ausbauvorhaben sind Beschwerden eingegangen.

Für die Parteien und Verbände ist klar: «Es muss ein konstruktiver, politischer Ausweg aus dieser Sackgasse gefunden werden. Behörden und vom Projekt Betroffene müssen zu diesem Zweck in einen Dialog auf Augenhöhe treten», heisst es in der Mitteilung weiter.

Die Vereinigung Pro Velo teilte am Mittwoch ausserdem mit, sie habe beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen den Ausbau des Autobahnknotens eingereicht. (sda/pb)

Fw: Autobahnprojekte wieder auf dem Tisch?

umverkehr.ch

Bundesrat Rösti drückt beim Autobahnausbau aufs Gaspedal, als hätte es das klare Nein zum Autobahnausbau am 24. November 2024 nie gegeben. Letzte Woche setzte Rösti die abgelehnten Ausbauprojekte offiziell auf die Liste der Autobahnprojekte, die im Rahmen des Prozesses «Verkehr '45» überprüft werden sollen. «Überprüft» heisst in diesem Fall, dass die Projekte wieder auf dem Tisch sind. Schon im Herbst könnte offiziell an ihnen weitergearbeitet werden.

Die Liste hat ein Journalist von CH Media publik gemacht. Röstis Verkehrsdepartement hat sie zwar auf der Webseite aufgeschaltet, aber auf eine Kommunikation dazu verzichtet – wohl in der Hoffnung, dass sie niemand entdeckt.

Entscheidend ist für Rösti nicht der Abstimmungsentscheid und das Klimagesetz schon gar nicht, sondern die «Verkehr '45» genannte Überprüfung mit der Priorisierung durch ETH-Professor Weidmann. Offenbar will Rösti damit Autobahnausbauten in Basel, Bern, St. Gallen, Schaffhausen und bei Genf durch die Hintertür wieder salonfähig machen. Das ist eine Missachtung des Volkswillens. Diese Projekte dürfen nicht weiterverfolgt werden!

Rösti versucht nicht nur die abgelehnten Projekte wiederzubeleben. Er hat auch klargemacht, dass er den «Bypass» bei Luzern, den 4-Spur-Ausbau Andelfingen–Winterthur sowie die Ausbauten bei Crissier (VD) und Genève Aéroport–Le Vengeron gegen den lokalen Widerstand und ohne Überprüfung durchdrücken will.

Das Nein der Bevölkerung zum Autobahnausbau ist genauso klar wie das Ja zum Klimagesetz und Netto-Null bis 2050. Wir fordern deshalb erneut ein Autobahn-Moratorium! Das Geld muss jetzt in den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss- und Veloverkehr investiert werden. Nur so kann der Verkehr Netto-Null erreichen. Ausserdem wird alleine der Unterhalt des bestehenden Strassennetzes mit den zunehmenden Überschwemmungen, Steinschlägen und Felsstürzen immer teurer. Es ist deshalb auch finanziell fahrlässig, immer neue Autobahnen bauen zu wollen.

Wir unterstützen den lokalen Widerstand gegen die Autobahnausbauprojekte und sind bereit für ein weiteres Referendum!

Kämpferische Grüsse
Tonja

 
 
 
umverkehR
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Marcel Hänggi via linkedin: Vor genau hundert Jahren beschloss Graubünden an einer Volksabstimmung, das Autoverbot aufzuheben

Vor genau hundert Jahren beschloss Graubünden an einer Volksabstimmung, das 25-jährige Automobilverbot aufzuheben. Tom Schimmek hat für Deutschlandradio einen schönen Beitrag darüber gemacht, für den er mit mir sprach. https://lnkd.in/dsumREgF

Wie, um Himmels Willen, fragte mich Schimmek in seiner ersten Kontaktaufnahme, kam es, dass das Auto so lange verboten wurde? Er solle, sagte ich ihm, für seine Recherche die Blickrichtung umkehren: Wie, um Himmels Willen, kam es, dass die Bündner das Auto zuließen, gegen das sie sich so lange gewehrt hatten? Die Antwort auf diese Frage lautet: indem die Regierung die Demokratie mit einem Trick aushebelte (und hätten auch Bündnerinnen ein Stimmrecht gehabt, wäre das Autoverbot wohl noch lange aufrechterhalten worden).

Man stelle sich vor, Graubünden wäre heute noch autofrei. Was für ein touristisches Alleinstellungsmerkmal!