Freitag, 25. Juli 2025

Erleben von Naturkatastrophen fĂŒhrt nicht automatisch zu Problemeinsicht ...

Scott Kelly via Linkedin.  Hinweis von Markus Nauser:  "Finde ich sehr spannend - klimabedingte Naturkatastrophen genĂŒgen nicht, man muss auch einsehen, dass die Ursache der Klimawandel ist (und dass man dagegen etwas tun kann)!"

Hier klicken: Linkedin  (englisch; mit  Übersetzungsmöglichkeit)

Oder: copy-paste der deutschen Übersetzung:

Scott Kelly   • 3.+Premium • 3.+Senior Vice President | Climate Risk Specialist | Economist | Sustainability Advisor | Consultant | Complex Systems Analyst | ESG & Net-Zero StrategistSenior Vice President | Climate Risk Specialist | Economist | Sustainability Advisor | Consultant | Complex Systems Analyst | ESG & Net-Zero Strategist

Folgen

VerĂ€ndern Überschwemmungen und BrĂ€nde wirklich die Einstellung zum Klima? Anscheinend nicht. Ein kĂŒrzlich veröffentlichter Nature-Artikel erklĂ€rt, warum, und er könnte Sie ĂŒberraschen.

Wir gehen oft davon aus, dass Menschen, die mit extremen Wetterbedingungen leben, die Klimapolitik auf natĂŒrliche Weise stĂ€rker unterstĂŒtzen. Dass, wenn deine Stadt brennt, ĂŒberschwemmt oder brennt, der Glaube auf die Erfahrung folgen wird.

Aber eine neue globale Studie, die 68 LĂ€nder und ĂŒber 70.000 Menschen umfasst, zeigt, dass dies nicht ganz so funktioniert.

Die Belichtung allein bewegt das Rad nicht. Die Zuschreibung schon. Der Zusammenhang bestand auch dann, wenn die objektive Exposition nicht bestand.

Forscher fanden heraus, dass die meisten Menschen zwar extremen Wetterbedingungen ausgesetzt sind, es aber nicht diese Exposition ist, die eine UnterstĂŒtzung fĂŒr die Klimapolitik vorhersagt; Es geht darum, ob die Menschen glauben, dass der Klimawandel diese Ereignisse verursacht hat.

Kurz gesagt, es kommt nicht darauf an, was passiert. Deshalb glauben wir, dass es passiert ist, was am wichtigsten ist.

Diese "subjektive Zuschreibung" war fĂŒr 5 der 7 untersuchten Arten von Extremwetter ein stĂ€rkerer PrĂ€diktor fĂŒr die UnterstĂŒtzung der Klimapolitik als die tatsĂ€chliche Exposition. Das sind Überschwemmungen, WirbelstĂŒrme, Hitzewellen, StarkniederschlĂ€ge und WinterstĂŒrme.

In vielen LĂ€ndern, vor allem in Afrika und Teilen Europas, wird der Zusammenhang zwischen extremen Wetterereignissen und Klima nach wie vor unterschĂ€tzt, selbst wenn die Ereignisse zunehmen. Die Studie deutet sogar auf eine Art "Deckeneffekt" in einigen LĂ€ndern hin – insbesondere in Lateinamerika –, wo die subjektive Zuschreibung bereits so hoch ist, dass eine weitere Exposition die politische UnterstĂŒtzung nicht signifikant erhöht.

Meine Meinung
Was meine Aufmerksamkeit erregt hat, ist die Macht des Glaubens ĂŒber die Erfahrung. Selbst in Regionen, die von Hitze heimgesucht oder von StĂŒrmen durchnĂ€sst werden, steigt die politische UnterstĂŒtzung nur, wenn die Menschen an den Zusammenhang zwischen dem Ereignis und dem Klimawandel glauben.

Die Wissenschaft der Attribution entwickelt sich rasant weiter, aber das öffentliche VerstÀndnis von Attribution hinkt hinterher.
Wir geben Milliarden aus, um die Sichtbarkeit zu modellieren, aber wir unterschĂ€tzen die Macht der Kommunikation von direkter Attribution. Diese Studie legt nahe, dass es keinen automatischen Anreiz fĂŒr eine verbesserte Politik gibt, wenn die Menschen die Ereignisse nicht dem Klimawandel zuschreiben.

In gewisser Hinsicht ist diese Forschung selbstverstĂ€ndlich, aber gleichzeitig ist die Zuschreibung eines einzelnen Extremwetterereignisses fĂŒr den Klimawandel ein komplexes und herausforderndes Unterfangen. Die Wissenschaft, die hinter der Vermittlung dieser ZusammenhĂ€nge steht, muss sich weiterentwickeln. Attribution ist nicht nur ein wissenschaftliches Instrument. Es könnte der stĂ€rkste Hebel sein, den wir fĂŒr VerĂ€nderungen haben.

Hashtag#ClimateChange Hashtag#ExtremeWeather Hashtag#AttributionScience Hashtag#ClimatePolicy Hashtag#ClimateCommunication Hashtag#BehaviouralScience Hashtag#GlobalSouth Hashtag#Resilience Hashtag#NetZero Hashtag#Sustainability Hashtag#SystemsThinking

Quelle: https://lnkd.in/enHK_NKh
Autoren: Viktoria Cologna Simona Meiler Chahan Kropf et al 








Mittwoch, 23. Juli 2025

Vier Pfoten: Schweine schĂŒtzen, Umwelt schonen

Hinweis von Thomas:



VIER PFOTEN Logo

 

Lerne das Tier kennen

VIER PFOTEN Schweiz

 

HĂŒhner

© Sven Germann I VIER PFOTEN

 

Hallo,

 

Schweine sind kluge, neugierige und gesellige Tiere. Sie erkennen ihren Namen, lernen Tricks und lösen knifflige Aufgaben. Sie sind intelligenter als unsere Hunde.
Trotzdem ist Schweinefleisch das meist konsumierte Fleisch in der Schweiz. Jeder Schweizer isst im Schnitt ĂŒber 20 kg pro Jahr, was fast die HĂ€lfte des durchschnittlichen Fleischkonsums von 50 kg ausmacht.

 

Um diesen Bedarf zu decken, wird in der industriellen Tierhaltung das Tierwohl hĂ€ufig fĂŒr Effizienz und Gewinn geopfert. Schweine können ihre natĂŒrlichen BedĂŒrfnisse nach Bewegung, Körperpflege und Futtersuche, also dem PflĂŒgen und WĂŒhlen nach essbaren Wurzeln, WĂŒrmern und Co., kaum ausleben. Das hat sowohl physische als auch psychische Folgen fĂŒr die Ă€usserst sozialen Tiere, die in engen sozialen VerbĂ€nden leben.

Der hohe Fleischkonsum belastet aber nicht nur die Tiere, sondern auch die Umwelt und das Klima erheblich.

 

Warum unser Fleischkonsum der Umwelt schadet

  • Wasserverschwendung und -verschmutzung: Die Produktion von Fleisch und anderen tierischen Produkten benötigt enorme Wassermengen (z.B. 15 000 Liter fĂŒr 1 kg Rindfleisch). ÜberdĂŒngung und der Einsatz von Pestiziden und Medikamenten fĂŒhren zur Verschmutzung des Grundwassers.
  • Waldrodung: FĂŒr WeideflĂ€chen und den Anbau von Tierfutter wie Soja werden grosse Waldgebiete einschliesslich RegenwĂ€lder gerodet, was LebensrĂ€ume zerstört und den Klimaschutz beeintrĂ€chtigt.
  • Klimabelastung: Die Tierhaltung verursacht 16,5 % der weltweiten Treibhausgase – mehr als alle Autos, Flugzeuge und Schiffe zusammen.

Jeder einzelne Schritt hin zu einem bewussteren Konsum kann nicht nur das Leben der Tiere verbessern, sondern auch unsere Umwelt entlasten.

 

Reduziere deinen Fleischkonsum: Bereits ein fleischfreier Tag pro Woche kann viel bewirken.

 

WĂ€hle bewusst: Achte beim Fleischkauf auf Tierwohl-Labels und regionale Anbieter.

 

Probiere neue Rezepte:

Pancakes
ohne Ei

Kartoffel-GemĂŒse-Flammkuchen
Knusprig und rein pflanzlich.

 

 Zum Rezept

Tofu-RĂŒhrei

Randen-Burger
Saftig und lecker!

 

Zum Rezept

 

Setze ein Zeichen!

Fordere gemeinsam mit uns von der Industrie mehr Verantwortung fĂŒr die Tiere und unsere Umwelt. Unterzeichne jetzt unsere Petition.

 

Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.

 

Viele GrĂŒsse,
Dein VIER PFOTEN Team

FOLGE UNS

Fb

Ig

Yt

X

Klicke hier, wenn du unsere E-Mails nicht mehr erhalten möchtest.

 

VIER PFOTEN in der Schweiz, Altstetterstrasse 124, 8048 ZĂŒrich, Switzerland


Uruguay: Energiewende als nationales Erfolgsmodell - infosperber


https://www.infosperber.ch/umwelt/energieproduktion/uruguay-energiewende-als-nationales-erfolgsmodell/

Stromgesetz - ein Jahr danach

SES per Mail:
Liebe Stromgesetz-UnterstĂŒtzende

Was fĂŒr ein Moment: Am 9. Juni 2024 haben wir gemeinsam einen historischen Erfolg gefeiert! Fast 70% der Stimmbevölkerung haben JA gesagt zum Stromgesetz – ein gewaltiges Signal fĂŒr die Energiewende, den Atomausstieg und eine saubere Stromzukunft. Dieser Sieg war nur dank Ihnen möglich. DANKE!

Mit dem Stromgesetz hat sich die Schweiz klar fĂŒr mehr einheimischen, erneuerbaren Strom ausgesprochen. Damit werden AKW ĂŒberflĂŒssig und nicht zuletzt setzen wir eine Energiewende im Einklang mit Klima und Natur in die RealitĂ€t um. Jetzt liegt es an uns allen, dafĂŒr zu sorgen, dass dieses Versprechen auch eingelöst wird.
 

Was jetzt zÀhlt: Dranbleiben!
Die Umsetzung des Stromgesetzes ist auf gutem Kurs – aber es braucht jetzt konkreten Druck und Engagement, damit sie nicht verwĂ€ssert wird und die Schweiz wirklich mit den erneuerbaren Energien vorwĂ€rts macht. DafĂŒr setzen wir uns mit voller Kraft ein – und dafĂŒr brauchen wir erneut Ihre UnterstĂŒtzung!

Jetzt unterstĂŒtzen!
Was ist seither geschehen?
Wasserkraft: FĂŒr viele der insgesamt 16 geplanten Projekte wurden bereits Machbarkeitsstudien und Vorprojekte in Auftrag gegeben. Die Planungen sind angelaufen.
Solarenergie: Im Mai fand die erste Auktion fĂŒr gleitende MarktprĂ€mien fĂŒr grosse Solaranlagen statt. FĂŒnf Gebote mit einer Gesamtleistung von 2,2 MW erhielten den Zuschlag – ein wichtiger Schritt.
Windenergie: Die Planungen fĂŒr neue Windparks nehmen Fahrt auf. Das Interesse an der Windkraft ist deutlich gestiegen.
 
Was muss noch passieren?
Solarenergie gezielt fördern: Der Ausbau der Photovoltaik muss weiter stark vorangetrieben werden. Vor allem braucht es weiterhin attraktive Rahmenbedingungen, damit die Produktion rentabel bleibt. Der Bundesrat hat hier bisher zu wenig geliefert – wir halten den Druck aufrecht.  
 
Lokale ElektrizitĂ€tsgemeinschaften (LEG) stĂ€rken: LEG bieten grosses Potenzial fĂŒr die Energiewende: Sie ermöglichen es, Solarstrom direkt in der Nachbarschaft zu verkaufen – und entlasten damit die Stromnetze. Damit sie nicht Kosten fĂŒr Netze tragen, die sie gar nicht nutzen, fordern wir vom Bundesrat klare Verbesserungen.
 
Stromverbrauch senken: Ab 2026 mĂŒssen die ElektrizitĂ€tsversorgerinnen dafĂŒr sorgen, dass der Stromverbrauch zurĂŒckgeht – mit klaren Zielen und Massnahmen. Es braucht aber mehr als nur effizientere GerĂ€te: nĂ€mlich finanzielle Anreize zum Stromsparen! Hier liegt grosses Potenzial. Darauf legen wir den Finger. 
 
Wir bleiben dran
FĂŒr diese Arbeit vor und hinter den Kulissen brauchen wir Ihre UnterstĂŒtzung. Herzlichen Dank!

 
Freundliche GrĂŒsse

Léonore HÀlg
Leiterin Fachbereich Erneuerbare Energien & Klima
 
Die Schweizerische Energie-Stiftung ist nicht mehr auf der Plattform X (vormals Twitter) aktiv. Folgen Sie uns auf Bluesky und weiterhin auf den anderen KanÀlen.

 
 
Instagram
LinkedIn
Threads
Facebook
Schweizerische Energie-Stiftung – Sihlquai 67, 8005 ZĂŒrich – info@energiestiftung.ch – +41 44 275 21 21 – Konto 80-3230–3 – IBAN CH69 0900 0000 8000 3230 3

Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie in der Vergangenheit mit der SES Kontakt hatten. FĂŒr unsere Arbeit sind wir darauf angewiesen, möglichst viele Menschen zu erreichen. Wir freuen uns deshalb, wenn Sie diese E-Mail in Ihrem Umfeld weiterleiten.

Falls Sie keine E-Mails mehr von uns erhalten möchten, können Sie sich hier aus unserer Liste austragen.

"Berner Autobahnausbau: Parteien und VerbÀnde wollen Marschhalt" (Baublatt, 05.06.2025)

 Hinweis von Luc Recordon, Klima-Grosseltern VD 

Teaserbild-Quelle: Astra

Die PlÀne des Bundes zum Ausbau des Autobahnknotens in Bern-Wankdorf stossen seit lÀngerem auf Widerstand. Beschwerden sind hÀngig. Nun fordern Berner Parteien und UmweltverbÀnde einen Planungsstopp und einen ergebnisoffenen Dialogprozess.

Visualisierung Astra Umgestaltung Anschluss Wankdorf

Quelle: Astra

Visualisierung: So könnte sich der Autobahnknoten Wankdorf nach PlĂ€nen des Astra kĂŒnftig prĂ€sentieren.

Nur so könne ein Weg aus der Sackgasse gefunden werden, schreiben SP, GrĂŒne, GrĂŒne Freie Liste, GrĂŒnliberale sowie der VCS, Pro Velo Bern und LĂ€bigi Stadt in einer gemeinsamen Mitteilung vom Mittwoch.

Der Bund hat dem Ausbau des Anschlusses Wankdorf jĂŒngst die Plangenehmigung erteilt. RotgrĂŒne Parteien aber auch UmweltverbĂ€nde kritisieren, dass das Vorhaben zu Mehrverkehr, Umweltbelastung und zum Verlust wertvoller GrĂŒnflĂ€chen fĂŒhre.

Ausserdem werde der Volkswille missachtet. Die Stadtberner Bevölkerung habe den Autobahnausbau 2024 mit 75 Prozent Neinstimmen abgelehnt, rufen die Parteien und UmweltverbĂ€nde in Erinnerung. Sie fĂŒhlen sich auch nicht gehört, da nie eine öffentliche Partizipation stattgefunden habe.

Widerstand auch vom Berner Gemeinderat

Anfang Juni unterstĂŒtzte die Berner Stadtregierung die «Verkehrsmonster-Initiative», die sich gegen den Ausbau des Autobahnknotens Wankdorf richtet. Allerdings dĂ€mpfte die Stadtregierung auch die Hoffnungen. Zu einem Baustopp fĂŒhre die Initiative nicht, denn das Ausbauprojekt liege in der ZustĂ€ndigkeit des Bundes.

Das Eidgenössischen Verkehrsdepartement (Uvek) hatte kĂŒrzlich die Plangenehmigung erteilt, wenige Monate nach dem Nein des Schweizer Stimmvolks zu mehreren Autobahn-Projekten. Der Gemeinderat hatte das Vorgehen des Bundes kritisiert. Gegen das Ausbauvorhaben sind Beschwerden eingegangen.

FĂŒr die Parteien und VerbĂ€nde ist klar: «Es muss ein konstruktiver, politischer Ausweg aus dieser Sackgasse gefunden werden. Behörden und vom Projekt Betroffene mĂŒssen zu diesem Zweck in einen Dialog auf Augenhöhe treten», heisst es in der Mitteilung weiter.

Die Vereinigung Pro Velo teilte am Mittwoch ausserdem mit, sie habe beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen den Ausbau des Autobahnknotens eingereicht. (sda/pb)

Fw: Autobahnprojekte wieder auf dem Tisch?

umverkehr.ch

Bundesrat Rösti drĂŒckt beim Autobahnausbau aufs Gaspedal, als hĂ€tte es das klare Nein zum Autobahnausbau am 24. November 2024 nie gegeben. Letzte Woche setzte Rösti die abgelehnten Ausbauprojekte offiziell auf die Liste der Autobahnprojekte, die im Rahmen des Prozesses «Verkehr '45» ĂŒberprĂŒft werden sollen. «ĂœberprĂŒft» heisst in diesem Fall, dass die Projekte wieder auf dem Tisch sind. Schon im Herbst könnte offiziell an ihnen weitergearbeitet werden.

Die Liste hat ein Journalist von CH Media publik gemacht. Röstis Verkehrsdepartement hat sie zwar auf der Webseite aufgeschaltet, aber auf eine Kommunikation dazu verzichtet – wohl in der Hoffnung, dass sie niemand entdeckt.

Entscheidend ist fĂŒr Rösti nicht der Abstimmungsentscheid und das Klimagesetz schon gar nicht, sondern die «Verkehr '45» genannte ÜberprĂŒfung mit der Priorisierung durch ETH-Professor Weidmann. Offenbar will Rösti damit Autobahnausbauten in Basel, Bern, St. Gallen, Schaffhausen und bei Genf durch die HintertĂŒr wieder salonfĂ€hig machen. Das ist eine Missachtung des Volkswillens. Diese Projekte dĂŒrfen nicht weiterverfolgt werden!

Rösti versucht nicht nur die abgelehnten Projekte wiederzubeleben. Er hat auch klargemacht, dass er den «Bypass» bei Luzern, den 4-Spur-Ausbau Andelfingen–Winterthur sowie die Ausbauten bei Crissier (VD) und GenĂšve AĂ©roport–Le Vengeron gegen den lokalen Widerstand und ohne ÜberprĂŒfung durchdrĂŒcken will.

Das Nein der Bevölkerung zum Autobahnausbau ist genauso klar wie das Ja zum Klimagesetz und Netto-Null bis 2050. Wir fordern deshalb erneut ein Autobahn-Moratorium! Das Geld muss jetzt in den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss- und Veloverkehr investiert werden. Nur so kann der Verkehr Netto-Null erreichen. Ausserdem wird alleine der Unterhalt des bestehenden Strassennetzes mit den zunehmenden Überschwemmungen, SteinschlĂ€gen und FelsstĂŒrzen immer teurer. Es ist deshalb auch finanziell fahrlĂ€ssig, immer neue Autobahnen bauen zu wollen.

Wir unterstĂŒtzen den lokalen Widerstand gegen die Autobahnausbauprojekte und sind bereit fĂŒr ein weiteres Referendum!

KĂ€mpferische GrĂŒsse
Tonja

 
 
 
umverkehR
Idaplatz 3
Postfach
8036 ZĂŒrich
Switzerland
+41 44 242 72 76
info@umverkehr.ch
www.umverkehR.ch