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Zudem hat Ecosia höhere Datenschutz-Standards als andere.
Kopiert von der Website ecosia.org:
"... Doch nicht jeder Ecosia-Nutzer klickt auf die Werbung. So verdient Ecosia durchschnittlich 0,5 Cent pro Suchanfrage. Ein Baum kostet 0,28 Euro. Somit benötigt Ecosia 56 Suchanfragen, um einen Baum zu finanzieren. Je nachdem, wie viele Klicks auf einer Werbeanzeige landen, wird alle 11 bis 16 Sekunden ein Baum gepflanzt. Im App-Menü gelangst du zu den Einstellungen. Hier änderst du deine Region, die Sprache, den Inhaltsfilter (streng, mittel, aus) und wählst aus, ob Suchergebnisse von Ecosia oder Google kommen sollen. Suchergebnisse können direkt in einem neuen Tab geöffnet werden. Weiterhin befindet sich die Suchzeile zur Schnellsuche direkt auf deinem Homescreen".
UH/ Die Suchmaschine Ecosia scheint also eine gute Sache zu sein, auch nach Mail-Rückfrage bei "plant-for-the-planet". Dort wird Ecosia in den Büros und von Mitarbeitern zu Hause genutzt.
Plant-for-the-planet ist eine weltweite Organisation, die bisher (Juni 2020) 13.78 Milliarden (!) Bäume gepflanzt hat. Sie will 1000 Milliarden = 1 Billion pflanzen, engagiert sich zudem weltweit für Bewusstseinsbildung und Ausbildung, vor allem von Kindern und Jugendlichen.
Vgl. Buch "Die Wunderwaffe gegen den Klimawandel - der Baum" von Felix Finkbeiner und "plant-for-the-planet", sehr empfehlenswert.
Auch gemäss Felix Finkbeiner genügt das Bäumepflanzen natürlich nicht, darf keinesfalls ein Grund sein, den Fossil-Ausstieg zu verzögern. Aber er bezeichnet es als "Zeitjoker", bis die anderen Massnahmen greifen.
Dem kann man zustimmen. Für mich sind im grossen Stil aufgeforstete Wälder ein ziemlich grosses CO2-Fass, aber halt doch ein "Fass MIT Boden". Wenn die Bäume gewachsen sind, ist das CO2- (resp. C-) Depot voll. Wenn man dann Bäume fällt und für langlebige Holzbauten nutzt, mit anschliessender Aufforstung, wird die Bilanz noch etwas besser durch die nachwachsenden Bäume).