Dienstag, 16. Juni 2020

Fleisch hin, Wald her

Das Anliegen der heute in Bern eingereichten Petition «Stopp dem Import von umweltzerstörendem Futtermittel und Fleisch» ist höchst aktuell. 33’287 Unterschriften hat Greenpeace Schweiz zusammen mit weiteren Organisationen gesammelt.
Mehr:  https://bit.ly/2MXNzDP

UH/ Danke, Greenpeace, für Euren nimmermüden Einsatz.
Sonst heisst es bald einmal: Fleisch her! Wald dahin. Und soweit darf es nicht kommen.
Die Ernährung ist extrem klimarelevant. Ein grosser Teil von Abholzung / Brandrodung erfolgt
wegen Viehzucht oder Futtermittelanbau. Wir Konsumenten hätten es in der Hand, lenkend einzugreifen durch verminderte Einnahme von tierischer Nahrung (oder totalen Verzicht).
Wusstet Ihr, dass die Erde derzeit ca. 6000 Kal. pro Erdenbewohner und Tag produziert?
Lieder geht ein grosser Teil verloren:

  • Food vaste entlang der ganzen Lieferkette
  • ungleiche Verteilung
  • grosse Verluste, indem man die pflanzliche Nahrung den Schlachttieren verfüttert statt sie selber zu essen
  • Verarbeitung von pflanzlichen Erzeugnissen zu Bio-Brennstoffen. Aus meiner Sicher besonders verwerflich, solange noch ein Mensch auf der Erde Hunger hat.
Da wüssten wir eigentlich, was wir zu tun haben.
Empfehlenswert ist zudem, beim Einkauf immer die Frage nach der Herkunft des Fleischs, der Milchprodukte, der Futtermittel ... und des Sojas (der Erbsen) im Fall von Fleisch-Ersatzprodukten zu stellen.