Montag, 16. Dezember 2024

Umweltverantwortung: Initiativtext Abstimmung am 9.2.2025

 Eidgenössische Volksinitiative 'Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)'


Die Bundesverfassung1 wird wie folgt geändert: 

Art. 94a Rahmen der Wirtschaft

Die Natur und ihre Erneuerungsfähigkeit bilden den Rahmen für die schweizerische Gesamtwirtschaft. Wirtschaftliche Tätigkeiten dürfen nur so viele Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben.

Bund und Kantone stellen die Einhaltung dieses Grundsatzes sicher; dabei tragen sie insbesondere der Sozialverträglichkeit im In- und Ausland der von ihnen getroffenen Massnahmen Rechnung.

Art. 197 Ziff. 132 

13. Übergangsbestimmung zu Art. 94a (Rahmen der Wirtschaft) 

1 Bund und Kantone sorgen dafür, dass die durch den Konsum in der Schweiz verursachte Umweltbelastung spätestens zehn Jahre nach Annahme von Artikel 94a durch Volk und Stände die planetaren Grenzen gemessen am Bevölkerungsanteil der Schweiz nicht mehr überschreitet.

Diese Bestimmung gilt namentlich in den Bereichen Klimaveränderung, Biodiversitätsverlust, Wasserverbrauch, Bodennutzung sowie Stickstoff- und Phosphoreintrag.

SR 101
Die endgültige Ziffer dieser Übergangsbestimmung wird nach der Volksabstimmung von der Bundeskanzlei festgelegt.

 






                    


Sonntag, 15. Dezember 2024

Die Finanzplatzinitiative wird viel bewegen! 💸���

Von: Greenpeace Schweiz <update@greenpeace.ch>
Gesendet: Sonntag, Dezember 15, 2024 9:11:02 AM
Betreff: Diese Volksinitiative wird viel bewegen! 💸🌎

Mittwoch, 11. Dezember 2024

Von wegen klimaverträglicher Tourismus – die Branche tut zu wenig

Sehr lesenswserter Gastkommentar im Tagi und Bund
Autor: Manfred Nauser, Klimagrosseltern Region Bern

Climate Update 50-2024

 

Liebe Leser:innen   

Die neue Ausgabe des Climate Update ist online.  

Die ungeschönte Klima-Bilanz der Schweizer Rohstoffhändler #Podcast

Video 24 Min.
PublicEye: Die Schweiz stösst jährlich 40 Millionen Tonnen CO2 aus – eine gewaltige Menge. Doch die fünf grössten Schweizer Rohstoffhändler Glencore, Vitol, Trafigura, Mercuria und Gunvor sind für das 100-fache an CO₂-Emissionen verantwortlich! Die wahren Emissionen werden durch fehlende Transparenz und Greenwashing verschleiert (Stichwort: CO2-Kompensationsprojekte, die nicht halten, was sie versprechen). Und all das nur damit weiter mit Kohle, Öl und Gas Profite gemacht werden können. Im Gespräch mit Nico Meier erklärt Manuel Abebe, Rechercheur bei Public Eye, wie diese Schweizer Konzerne die Klimakrise weiter anheizen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.


Informative Links zum Thema Boden

Hinweis von Susanne:
https://www.dw.com/de/stiller-superheld-was-unser-boden-alles-kann/a-70959314
https://museumgoerlitz.senckenberg.de/de/ausstellung/wanderausstellungen/die-duenne-haut-der-erde-unsere-boeden/


Montag, 9. Dezember 2024

TaskCard Ernährung,

zusammengesellt von Susanne:

Ernährung und KlimaAls Einstieg ins Thema wichtige Informationen (mit Bezug zur Schweiz)zu den Auswirkungen, die das Ernährungssystem auf Klima und Umwelt hat, kurz zusammengefasst, mit Quellenangaben zum Nachlesen. Gesundheitliche Aspekte werden nur kurz angesprochen.


















Link zur Taskcard:

Prof. Nordborg: Klimakrise: Stehen wir am Abgrund oder sind wir schon einen Schritt weiter? Tickets, Tue, Feb 25, 2025 at 5:15 PM | Eventbrite

Wie UBS und Zurich die Klimakrise anheizen


Fw: Carbon Management 2.0


Samstag, 7. Dezember 2024

Klima-Zeitung Dezember/ Journal du climat Decembre 2024



 

 

Klima-Zeitung

Dezember 2024

Alle zwei Monate ordnen wir alles Wichtige zu Politik und Wissenschaft ein.

Journal du climat

Decembre 2024

Tous les deux mois, nous classons tout ce qui est important en matière de politique et de science.

 

 

Liebe Leser:innen   

(français en bas)

Hier kommt unsere Klima-Zeitung vom Dezember 2024 (hier das PDF).

In dieser Ausgabe diskutieren wir, was das Nein zum Autobahnausbau für die Verkehrswende bedeuten könnte.

Die Finanzplatzinitiative wurde lanciert. Und der neue Klima-Masterplan zeigt auf, welche Massnahmen nötig wären, damit die Schweiz bis 2035 das Netto-null-Ziel erreicht.

Wir berichten über den Ausbau von Solarstrom und darüber, dass wir viel Energie verschwenden, die Politik aber nichts dagegen unternehmen will. Die CO2-Kompensation bleibt weiter in der Kritik.

Die internationalen Klimaverhandlungen am COP29 haben wenig Resultate gebracht, und auch bei den Plastik- und Biodiversitätsabkommen gab es wenig Einigung.

Wir zeigen auf, was Trumps Sieg für den Klimaschutz bedeuten könnte.

Mehrere Studien zeigen, dass die Länder nach wie vor zu wenig für den Klimaschutz machen. Sie mogeln auch, indem sie sich ihre Wälder an die Klimaziele anrechnen. CO2-Emissionen und -konzentration erreichen 2024 Rekordhöhen. Eine neue Studie rechnet vor, dass durch die Klimakrise bis 2050 die globale Wirtschaft um fast 20% schrumpfen wird. Klimawissenschaftler:innen warnen einmal mehr: «Wir stehen am Rande einer irreversiblen Klimakatastrophe. Dies ist zweifellos ein globaler Notstand. Ein Grossteil der Lebensgrundlagen auf der Erde ist gefährdet. Wir treten in eine kritische und unvorhersehbare neue Phase der Klimakrise ein.»

Warum wir mehr als nur Hoffnung brauchen, um den Planeten zu retten, erläutern wir am Ende der Klima-Zeitung.

Herzliche Grüsse

Anja, Thomas, Sebastian und Ghjulia

Cher·e·s lecteur·rice·s

Le Journal du climat - Decembre 2024 sera publiée mi-decembre, merci pour votre patience!

 

 

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Switzerland

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Freitag, 6. Dezember 2024

Immer empfehlenswert: Climate Update 49-2024 von Marcel Hänggi

 

UN-Plastikgipfel, UN-Wüstengipfel und viel Anti-Umweltlobbying | La CIJ négocie la responsabilité climatique | Subventions néfastes au climat en Suisse

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Climate Update  49-2024

Klima-News aus der Schweiz und der ganzen Welt  

Des nouvelles sur le climat de la Suisse et du monde entier

 

 

Liebe Leser:innen   

(français en bas)

 

Die neue Ausgabe des Climate Update ist online.  

Das Climate Update versammelt ca. einmal pro Woche Nachrichten zu allen Aspekten der Klimakrise aus der Schweiz und aller Welt, thematisch sortiert. Die Artikel bis zurück ins Jahr 2022 lassen sich nach Stichworten durchsuchen.

Diese Woche: Nachdem der Biodiversitäts- und der Klimagipgel mit mageren Resultaten zu Ende gingen, endete der UN-Plastikgipfel ohne Resultat und der Gipfel zur Wüstenbildung ist noch im

Sparmassnahmen beim Klimaschutz?!

Eben im Chat von Klimastreik BEO gesehen:  

"Im Bundeshaus geht es gerade drunter und drüber. Der Nationalrat hat heute entschieden, dass beim Klimaschutz-Gesetz massiv gekürzt werden soll! Konkret geht es um 54 Millionen CHF, die nicht in mehr Klimaschutz fliessen sollen. 😤
Und: Es kommt noch schlimmer. Am Montag sollen im Ständerat weitere 20 Millionen gestrichen werden. Wie bitte?
In Kürze: 2023 wurde das Klimaschutz-Gesetz vom Volk klar angenommen. 1,5 Jahre später möchte das Parlament diesen Volksentscheid schon kippen. Von den gesetzlich verankerten 200 Millionen sollen ganze 74 Millionen gestrichen werden. Das ist Geld, das für den Ersatz von alten, dreckigen Heizungen vorgesehen war. Eine Frechheit, die 2024 einfach nicht geht.
Am Montag geht die Debatte weiter im Ständerat. Zusammen mit dir will ich verhindern, dass weitere 20 Millionen gestrichen werden. Ich habe einen offenen Brief an den Ständerat verfasst, den du auch unterzeichnen kannst. Wir haben 3 Tage Zeit.
Bitte unterzeichne noch heute unseren offenen Brief an den Ständerat. 

Offenen Brief unterzeichnen: https://www.klimaschutz-schweiz.ch/76-millionen "


UH/ Sparen beim Klimaschutz - wie vom NR geplant - ist total daneben.
Die rasch zunehmende Klimakrise, die unzähligen Berichte über Umwelt- und Klimakatastrophen müssen eine Warnung sein und zu mehr Aktivitäten führen, und nicht zu Kürzungen.

Nächste Woche kommt das Geschäft in den Ständerat. Bitte unbedingt unterschreiben.

Weitere Info ebenfalls bei https://www.klimaschutz-schweiz.ch/76-millionen

Mittwoch, 4. Dezember 2024

Nationales Projekt Ernährung

 Auszug (Thema Ernährung) aus Bulletin / Newsletter Nr. 72   der Klima-Grosseltern Schweiz vom 14.11.

Nationales Projekt

Auf der Grundlage von 15 Gesprächen mit den Verantwortlichen der Regionalgruppen, Mitgliedern des nationalen Vorstandes und Projektträgerinnen hat sich der Vorstand für die Durchführung eines neuen nationalen Ernährungsprojektes „Gut essen, auch für das Klima“ entschieden. Es wird die von den Regionalgruppen bereits organisierten Aktivitäten und ihr Engagement für das aktuelle Thema Ernährung finanziell und logistisch unterstützen - ihnen aber auch die Freiheit der Wahl eigener Projekte lassen. Die Verbindung zwischen den verschiedenen Regionalgruppen wird gestärkt und eine gemeinsame Kommunikation und Sichtbarkeit des Themas Ernährung nach außen hin ermöglicht. Im neuen Projekt wird das Thema um den Aspekt Gesundheit erweitert. Auch soll eine stärkere Verbindung zu den jüngeren Generationen hergestellt werden. So wird das Projekt unserem Verein starke Partnerschaften auf nationaler Ebene ermöglichen. Eine Steuerungsgruppe, bestehend aus Laurence Martin, Laurent Thévoz, Jakob Huber, Jean-Luc Gérard und René Jaccard wird dieses Projekt im Laufe eines Jahres strukturieren, finanzieren und umsetzen. Für die Verbindung zu den Regionalgruppen wird diese Steuerungsgruppe auf die Unterstützung von Jeannine Schälin (Zentralschweiz), Doris Häfliger (Solothurn) und Peter Maly (Winterthur) zählen können. Falls eine Person aus der Romandie diese Rolle ebenfalls übernehmen möchte, würden wir sie gerne im

 

Team willkommen heissen. Die in diesem Jahr eingerichtete spezielle Website wird weiterhin über lokale Projekte und deren Erfolge berichten.. Und, liebe Mitglieder, last but not least: Ihre Ideen und Ihre Mitarbeit sind natürlich herzlich willkommen.

Jean-Luc Gérard


Montag, 2. Dezember 2024

Finanzplatz-Initiative: Kein Geld für Zerstörung

https://www.sp-ps.ch/kampagne/finanzplatz-initiative/

Bitte umgehend unterschreiben und wenn möglich spenden. Ein Blitzstart wäre super, um  die hohe Dringlichkeit zu unterstreichen!
















Greenpeace-Links:

https://www.greenpeace.ch/de/handeln/finanzplatz-initiative/

https://www.greenpeace.ch/static/planet4-switzerland-stateless/2024/11/20240926-Initiativtext-DE-eidgenoessische-Volksinitiative-Fuer-einen-nachhaltigen-und-zukunftsgerichteten-Finanzplatz-Schweiz-Fi.pdf

Für eilige LeserInnen, Text auf dem Couvert der SP:
Mit der Finanzplatz-Initiative stoppen wir diese schmutzigen Geschäfte:

  1. UBS: Verwicklung in illegale Abholzung im Amanonas
  2. Zürich: Versicherung für Konzern mit neuen Ölfeldern in der Arktis
  3. Swisscanto: Geld für Ölpipeline durch afrikanischen Nationalpark