Wie hinterlassen wir unseren Enkelkindern die «Festhütte Erde»?
· Nicht besenrein!
- Einige Räume sind ausgebrannt, Rauchschwaden steigen aus den Trümmern.
· Einige stehen unter Wasser.
· Einige sind total (und unreglierbar!) überhitzt.· Einige stehen unter Wasser.
· Abfälle, Plastic und Pneu-Abrieb in der Umwelt und in den Gewässern.
· Trinkwasser knapp, mit Pestiziden drin
· Speisekammer leer.
· Rundherum ist viel Boden verbaut. Unbrauchbare Betonruinen,
- 500 AKW auf der Erde.
· Viele Tier- und Pflanzenarten gibt es nicht mehr.
· Nahrungsgrundlagen sind verschwunden.
· Viele Menschen müssen sich auf die Flucht begeben, auch Europäer und Nordamerikaner.
· Es gibt Kämpfe um Lebensraum, Wasser, Nahrung und andere Ressourcen. (In der Coronakrise wurde bekanntlich wegen Toilettenpapier gestritten, ohne dass ein Mangel bestand!)
· und das Schlimmste: Es existiert keine Festhütte B, kein Planet B
Was tun:
· Natur- und Umwelt- und Klimaschutz· Abfall inkl. Pneu-Abrieb: Vermeiden, vermindern, recyceln, korrekt entsorgen.
· Wärmedämmung der Gebäude. Holz statt Beton. Aufforsten.
· Regional einkaufen. Ferien in CH/Nachbarländern. Anreise ohne Benzin, Diesel, Kerosin.
· ÖV fördern.
· Heizen, Telekommunikation, IT mit erneuerbaren Energien (EE)
· Strassen-, Wasser-, Luftverkehr mit EE. Globalisierung und Fernreisen auf ein vernünftiges Mass zurückstufen, unsinnige Transporte von Menschen und Waren vermeiden. Dies ist auch nötig, um die Pandemiegefahr zu vermindern (weitere Pandemien kommen bestimmt, vielleicht schon 2021…!).
· und vor allem: CO2-Ausstoss dringend reduzieren. NettoNull so schnell wie möglich. CO2-Bepreisung bei den Produzenten (Global Carbon Compensation GCC, vgl. Prof. Norborg, Video, d, 54 Min. )
U. Hagnauer
(ursprünglicher Text für Stellplakat Dorfplatz Steffisburg anlässlich Klimastreik vom 15.5.2020. leicht modifiziert. Text und Modifikation: UH)