Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass sich der Staat um das Wohl von Bürgerinnen und Bürgern kümmert. Wir kennen das von Hochwasserschutz, Trinkwasserkontrolle, Lawinenverbauungen, Brandschutz, Unfallverhüung, Gesundheitsschutz, Lebensmittelkontrolle, Jugendschutz (?!) usw. usw. mit entsprechenden, teils segensreichen Vorschriften und Massnahmen.
Die Klimakrise ist neben den Kriegen die grösste Bedrohung der Menschheit. Sie ist spätestens seit den 1980-er Jahren erforscht und klar dokumentiert.
Sie ist real, sie ist gefährlich, wir sind die Ursache, die Wissenschaft ist sich einig, wir können noch etwas tun (Harald Lesch, 2024, seine "Kurzformel").
Warum die Politik trotzdem solche Mühe hat, endlich etwas Mutiges zu tun, bleibt unverständlich.
Und es ist ja noch schlimmer: Um beim "Gleichnis" Lawinenschutz zu bleiben: Der Staat verweigert nicht nur den lebenswichtigen Lawinenschutz. Er trägt aktiv zur Lawinengefahr bei, indem er als Komplize mithilft, sie (durch zuviel Treibhausgase in der Luft) unkontrolliert auszulösen. Oder er handelt nicht, wenn fahrlässige oder kriminelle Akteure sie mutwillig auslösen, wenn naive, uneinsichtige, PopulistInnen den Lawinenschutz schlecht reden.
Und das schreibt die "Republik":