vollständiger Text und weitere Fotos:
https://diesgesehenunddasgedacht.wordpress.com/2023/10/11/on-est-si-chaud-pour-le-climat/
Auszug daraus:
On est si chaud … si chaud … si chaud … pour le climat
Mit diesem und vielen weiteren Gesängen und Slogans trafen sich vor 10 Tagen, am 30. September, Zehntausende zur nationale Klimademo in Bern. Es dürften gegen 60’000 Menschen gewesen sein.
NB: Es gelang mir nicht, das mit dem Text kopierte schöne Bild vernünftig zu verkleinern und zu zentrieren. Jetzt "frisst es halt ennet dem Zaun".
Eine bunte Schar von Älteren, …
… Jüngeren und ganz Jungen brachten in farbenvollen, kreativen und inspirativen Transparenten ihre Sorgen und ihre Anliegen vor.
Dieser Tage spüren wir, einmal mehr und immer stärker, was die Klimaerhitzung auch bei uns bedeutet:
– Am 8. Oktober 2023 werden in Bern 26 Grad Lufttemperatur gemessen, ein Rekord in der über 150 jährigen Messgeschichte in Bern
– Am 9. Oktober 2023 tummeln sich viele Menschen in der Aare. Der Fluss ist gegen Abend noch 18.3 Grad warm, einen Tag später ebenfalls.
– Dieser Tage stehen die Eigernordwand und der Eigergipfel grau da. Kaum ein Schneefleck ist noch zu erkennen. Ähnlich geht es weiteren Bergen in den berühmten Berner Alpen. Das Weiss ist weg!
– Bereits Mitte Sommer fielen vielen braune, vertrocknete Blätter von den Bäumen. Die sogenannte «Verbraunung der Wälder» hat in Europa und in der Schweiz einen weiteren Höhepunkt erreicht. Sie hat 37 Prozent der mediterranen und gemässigten Wälder erreicht.
Und noch dies:
In der ’20 Minuten‘ Zeitung vom Montag suchten wir vergeblich nach einem Bericht zur Klimademo, sie war mit keinem Wort erwähnt! Einige Tage vorher wurde eine Studie veröffentlicht, nach der diese Zeitung schweizweit politisch am ausgewogensten berichtet!
Das Klima ist politisch. Dass wissen wir. Die ’20 Minuten‘ machen Politik, indem sie die Meinung von Zehntausenden von Demonstrierenden schlichtweg ignorieren. Das, worüber nicht berichtet wird, gibt es nicht! So simpel ist dies. Dies ist der – politische – Skandal.
Und zu allerletzt: Klar, «wählt fürs Klima»!