und einer der Leserkommentare dazu:
vor 18 Stunden
Die Tragik an der ganzen Geschichte eigentlich, dass es nicht genĂĽgt, wenn die Glaziologen fein säuberlich den Gletschertod dokumentieren und Politiker die Werte achselzuckend zur Kenntnis nehmen. Als Wasserscheiden-Land ist die Schweiz da in einer besonderen Situation. Wir verkennen nämlich, dass unsere Gletscher die wichtigsten Wasserspeicher sind, die ihre FlĂĽssigkeit wohldosiert ĂĽber das Jahr in unsere FlĂĽsse und Seen speisen. Sind unsere Gletscher einmal weg, wird es bei uns so aussehen, wie in Spanien zur Sommerzeit: Alles verdorrt und vertrocknet. Dazu der totale Wassermangel. Gibt dann in hundert Jahren, oder so, ein riesiges Geschrei, wenn fĂĽr hunderte von Milliarden gigantische unterirdische Speicherkavernen fĂĽr Wasser samt Verteilpipline-Systemen angelegt werden mĂĽssen. Dabei wäre der Gletscherschutz so einfach: Richtbare PV-Seilhängeanlagen nach dem Muster in Flums SG ĂĽber die Gletscherbetten spannen. Gibt dann im Sommer optimale Abschattung - und Strom. Beim 117 km² grossen Aletschgletscher lägen 100 km² PV-Fläche mit 20 GWp problemlos drin. PSW-gestĂĽtzt liesse sich nicht nur der die Schweiz im Sommer autark betreiben, sondern es könnte gar H2, oder CH4 fĂĽr den Winter produziert werden, das mit GuD-Kraftwerken mit einem Klemmenwirkungsgrad (!) von rund 52% zurĂĽckverstromt wird. Kostenpunkt: Rund CHF 100 Mia. Scheitern wird das dann mit Geld-zurĂĽck-Garantie an juristischen und ökonomischen HĂĽrden, sowie an der Einsprachitis und VergĂĽtitis.