Freitag, 31. Juli 2020
Neue Zürcher Zeitung: Climate Engineering: Ethische Bedenken gegen Scopex-Experiment
Klimastreik: Wir sind zurück! Veranstaltung vom 4.9.2020
Gesendet mit der Bluewin App
Am 26 Juli 2020 um 10:59 schrieb Climatestrike Switzerland <newsletter@climatestrike.ch>: Am 4. September geht der Klimastreik zurück auf die Strassen!
Klimastreik Newsletter.
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Einsamkeit, Abschottung, Abstandsregeln, Versammlungsverbote. Unser aller Leben wurde durch die Massnahmen gegen die Coronakrise stark beeinflusst. Auch in der Kimastreik-Bewegung musste umgedacht und neu geplant werden. "Pausieren? Keinen Schnauf mehr haben?" Wenn wir als Gesellschaft die Coronakrise gemeinsam bewältigen und kollektiv Verantwortung übernehmen können, ist es unsere Pflicht zu versuchen, die weitaus lebensbedrohliche Klimakrise ebenso zu bekämpfen. 4. September, Schweizweiter Klimastreik. Wir sind hier, bereit, für einen grundlegenden Wandel zu kämpfen.
Anja und Julian
Newsletter Team
4. September - Klimastreik.
Der Klimastreik meldet sich zurück. Am 4. September gibt es in der ganzen Schweiz erneut dezentrale Streiks und Demonstrationen. Nachdem der Klimastreik während der Corona- Krise lange keine Demonstrationen organisiert hat, brauchen wir jetzt alle auf der Strasse. Unsere Forderungen von Netto null bis 2030 und Klimagerechtigkeit sind dringender und notwendiger den je. Für diesen Herbst hat der Klimastreik grosse Pläne. Vom 20. bis 25. September geht es in die nächste Phase. Behalte diese Daten im Hinterkopf!
Mehr Angaben zum Streik und dem nächsten grossen Projekt im Herbst werden via Social Media und unsere Website folgen. Bis dahin ist es empfehlenswert ein Aktionstraining zu besuchen. Mehr Informationen dazu findest du unter: http://climatestrike.ch/posts/autumn
Jetzt Mobilisierungsvideo anschauen.
Bern/Köniz.
4. September - Klimastreik
Am 4. September findet in Bern wieder ein Streik statt. Genaue Uhrzeiten und Ort werden wir noch kommunizieren. Und ganz wichtig! Haltet euch vom 20. bis 25. September für die nationale Aktionswoche frei, welche in Bern stattfinden wird. Mehr Informationen folgen bald.
Podiumsveranstaltung.
Kundgebung und Umzug zum Liebefeld Park mit anschliessender Podiumsveranstaltung «Global denken – lokal handeln»
• Klimanotstand was bedeutet das für uns hier in Köniz?
• Klimakrise vs Corona Krise?
• Erkenntnisse und Handlungsfelder
Ein Klimaexperte, Gesundheitsfachleute sowie PolitikerInnen und UnternehmerInnen im Gespräch
Wann: Samstag, 05. September 2020
16.00 Uhr Besammlung Bläuackerplatz, Köniz
16.30 Umzug zum Liebefeldpark
17.00 Start Podiumsveranstaltung
18.30 Musik mit 'dNachtaktion'
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Permakulturprojekt
In die Reihe der konkreten Projekte reiht sich nun auch der Permakulturgarten* im Schlosspark von Köniz ein. Die Idee entstand aus dem Wunsch, alternative Formen von Nahrungsanbau und Landwirtschaft bekannt zu machen und einen Ort der Kreativität und Inspiration zu schaffen. Mit diesem Garten möchten wir aktiv zu einer sozialen und ökologischen Verbesserung beitragen und damit Menschen zusammenbringen. In den eineinhalb Jahren, für die das Projekt geplant ist, soll hier in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Köniz ein Ort des Austausches und der Biodiversität entstehen. Mit einer möglichst grossen Vielfalt an Pflanzen und Techniken erhoffen wir uns, eine Oase für Pflanzen, Tiere und Menschen schaffen zu können.
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Schluss mit Kindergarten in der Klimapolitik!
Gemeinhin wird angenommen, dass Menschen im Erwachsenenalter Verantwortung übernehmen. Insbesondere dann, wenn sie sich dafür entscheiden, die Zukunft ihrer Mitmenschen durch Regierungstätigkeit zu prägen. Diese Erwartung wurde mit Blick auf die Klimakrise immer wieder enttäuscht. In Zürich protestierten deshalb mehr als zwanzig Klimastreikende vor dem Tagungsort des Kantonsrats. Sie verkleideten sich als Kantonsrät*innen und trugen dazu Leuchtbendel um darzustellen, wie kindisch sich der Kantonsrat in Sachen Klimapolitik verhält.
Durch diese Protestaktion sollte einerseits auf die Untätigkeit der Politiker*innen aufmerksam gemacht und andererseits den Poltiker*innen selbst vorgeführt werden, wie absurd sie sich verhalten.
Jetzt anschauen.
Wir freuen uns, gemeinsam mit euch weiter zu kämpfen. Bis bald!
#WirSindDerWandel
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3001 Bern
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Wie der Kampf gegen die Klimakrise verloren gehen kann, wenn Trump wiedergewählt wird
UH/ The Guardian, seriös recherchiert und gut verständlich:
Sonntag, 26. Juli 2020
SRF: Neue Verhaltensweisen. Die Pandemie als Chance für das Klima?
Mittwoch, 22. Juli 2020
'Going to the moon was hard, and we did': Biden's $2 trillion climate plan sparks hope
Rede von Präsidentschaftskandidat Joe Biden, vielversprechend, auch punkto Umwelt und Klima.
Donald Trump dagegen ist, wie die Welt erfahren musste, eine immense Gefahr für Klima, Umwelt (unsere Themen), aber auch für sozialen Ausgleich, menschenwürdige Politik, Sicherheit, sozialen Frieden in den USA, internationalen Frieden, internationale Beziehungen etc. *)
Also auch eine Gefahr für unsere Enkelkinder.
*) und es nicht nicht einfach die "Fake-News-Medien" oder der "Deep State", die Trump schlecht machen. Er ist so. Dank TV, Internet, social media kann man das jederzeit und direkt selber feststellen.
Wer diese Meinung teilt und Bekannte in den USA hat, ist dringendst gebeten, mitzuhelfen, dass die Demokraten haushoch gewinnen.
Also: Demokraten sollen unbedingt zur Urne gehen, auch bei ev. Schwierigkeiten wie z.B. unendlichen Warteschlangen. Republikaner sollen mit dem republikanischen, Trump-kritischen "Lincoln-Project" für die Demokraten stimmen ... oder zu Hause bleiben.
Einen haushochen Demokraten-Sieg braucht es darum, weil Trump sicher alle legalen und illegalen Hebel in Bewegung setzen wird, um einen allfälligen Sieg der Demokraten anzufechten. So oder so müssen sich die USA und die Welt auf schwierige Zeiten vorbereiten.
Die Demokraten haben mehrere Facebook-Seiten, u.a. "occupy democrats", im Betrieb. Dort kann man sich informieren oder - nach akzeptierter Registrierung - mitdiskutieren.
sp Schweiz: Impulsprogramm für den Klimaschutz
Die Klimakrise ist gravierend, eine ökologische Katastrophe lässt sich nur mit raschem Handeln verhindern. Die SP hat darum heute an einer Medienkonferenz ein Positionspapier präsentiert, in dem sie Investitionen in den ökologischen Umbau fordert, um die Wirtschaft nach der Coronakrise wieder in Schwung zu bringen. Die Gelegenheit ist günstig: Die Schweiz muss jetzt nachhaltig und in grossem Stil in den ökologischen Umbau investieren, und zwar auf eine Art, die sozial verträglich ist und auch der Geschlechtergerechtigkeit Rechnung trägt.
Nach der Corona-Krise darf und wird es kein einfaches Zurück zur „Normalität“ geben. Darum schlägt die SP als Antwort auf die Corona-Krise ein Impulsprogramm für den Klimaschutz vor. Dieses soll neue zukunftsfähige Jobs schaffen und den Umbau der Energieversorgung rasch vorantreiben. Der Rückgang der Investitionen in den letzten Jahren muss dringend korrigiert werden, wenn die Schweiz ihre selbst gesteckten Klimaziele erreichen und ihre globale Verantwortung wahrnehmen soll. Der wirtschaftliche Neustart nach der Coronakrise ist eine Chance, die es zu nutzen gilt, um diese Ziele zu erreichen.
„Der Bundesrat soll das COVID-19-Kreditprogramm für Klimaschutz verlängern und die Investitionen im Bundesbudget erhöhen“, sagt Beat Jans, Vizepräsident der SP Schweiz. „Investitionen in Klimaschutz, die den CO2-Ausstoss verringern, schaffen zukunftsfähige Jobs. Genau das brauchen wir, um die Wirtschaft nach der Corona-Krise wieder auf die Beine zu bringen.“ Ausserdem lohnen sich diese Investitionen im Moment doppelt: Dank den Negativzinsen ist die Staatsverschuldung auf lange Sicht sogar rentabel.
„Gezielte Investitionen in erneuerbare Energien, in die Energieeffizienz sowie in den Natur- und Gewässerschutz sind auch Impulsprogramme für die lokale Wirtschaft. ...
Weiterlesen (empfohlen):
https://www.sp-ps.ch/de/publikationen/medienmitteilungen/klimaschutz-jetzt-erst-recht-0
Montag, 20. Juli 2020
Was Dr. Anthony Fauci von den Klima-Wissenschaftlern lernen kann...
https://insideclimatenews.org/news/14072020/climate-science-coronavirus-trump-fauci?s=09
Freitag, 17. Juli 2020
Trans Mountain-Pipeline in Kanada, berüchtigter Umwelt- und Kimakiller
Greenpeace zu Klimakrise und Finanzplatz CH...
Foto, nicht "anklickbar" |
ragend erklärt. Kurzvideos von 1.5 bis 3.5 Minuten.
Wer keinen Twitter-Account hat, kann die untenstehenden Links anklicken (ich hoffe, es funktioniert):
https://twitter.com/i/status/1283670658564657152
https://twitter.com/i/status/1283670661215420418
https://youtu.be/8Sme6P1QlIA
← Foto,
nicht "anklickbar"
Mittwoch, 15. Juli 2020
Petition (Volksbeschwerde) von Greenpeace
wichtig, bitte unterschreiben
KLIMA SCHÜTZEN – FINANZPLATZ REGULIEREN!
Dies ist eine Volksbeschwerde
Wir fordern von Bundesrat und Parlament, die nötigen regulatorischen Massnahmen zu ergreifen, damit die Schweizer Finanzakteure ihre Finanzflüsse klimaverträglich ausrichten.
Republik: Wie sich Europa beim Klimaschutz betrügt
https://www.republik.ch/2020/07/06/wie-sich-europa-beim-klimaschutz-betruegt
Die Erdölindustrie profitiert massiv (katastrophal) von Subventionen und Steuerschlupflöchern
Prof. Rahmstorf: Erdölfirmen vor Gericht wegen Täuschung der Bevölkerung bezüglich Schäden der fossilen Brennstoffe
https://twitter.com/rahmstorf/status/1283263803170476033¨$
Sonntag, 12. Juli 2020
...solche Aussagen würden wir eigentlich von allen Politikern erwarten:
Bluewin 12.7.2020: Österreich stellt Bedingungen für das EU-Corona-Hilfspaket
Freitag, 10. Juli 2020
Finanzplatz Schweiz.
Bundesrat setzt leider nur auf Freiwilligkeit.
https://www.klima-allianz.ch/blog/finanzplatz-schweiz-auf-dem-weg-zum-fossilen-klima-schlusslicht
oekoskop, das Organ der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz:
Inhalt u.a.:
Corona-Krise: Jetzt braucht es eine gesunde Genesung
Antennen-Grenzwerte
5G, mehrere Artikel
Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW:
Die Corona-Pandemie führt zu höherer Arbeitslosigkeit, wie die neuesten Arbeitslosen-Zahlen des Bundes bestätigen. Eine neue von der Schweizerischen Energie-Stiftung SES in Auftrag gegebene Studie der ZHAW Wädenswil zeigt, dass der Ausbau der Solarenergie hier Gegensteuer geben kann: Eine beherzte Solar-Offensive kann schweizweit 14'000 neue Arbeitsplätze schaffen. Und das in kurzer Zeit!
Donnerstag, 9. Juli 2020
Tagi zur Eisschmelze in den Alpen
vor 18 Stunden
Die Tragik an der ganzen Geschichte eigentlich, dass es nicht genügt, wenn die Glaziologen fein säuberlich den Gletschertod dokumentieren und Politiker die Werte achselzuckend zur Kenntnis nehmen. Als Wasserscheiden-Land ist die Schweiz da in einer besonderen Situation. Wir verkennen nämlich, dass unsere Gletscher die wichtigsten Wasserspeicher sind, die ihre Flüssigkeit wohldosiert über das Jahr in unsere Flüsse und Seen speisen. Sind unsere Gletscher einmal weg, wird es bei uns so aussehen, wie in Spanien zur Sommerzeit: Alles verdorrt und vertrocknet. Dazu der totale Wassermangel. Gibt dann in hundert Jahren, oder so, ein riesiges Geschrei, wenn für hunderte von Milliarden gigantische unterirdische Speicherkavernen für Wasser samt Verteilpipline-Systemen angelegt werden müssen. Dabei wäre der Gletscherschutz so einfach: Richtbare PV-Seilhängeanlagen nach dem Muster in Flums SG über die Gletscherbetten spannen. Gibt dann im Sommer optimale Abschattung - und Strom. Beim 117 km² grossen Aletschgletscher lägen 100 km² PV-Fläche mit 20 GWp problemlos drin. PSW-gestützt liesse sich nicht nur der die Schweiz im Sommer autark betreiben, sondern es könnte gar H2, oder CH4 für den Winter produziert werden, das mit GuD-Kraftwerken mit einem Klemmenwirkungsgrad (!) von rund 52% zurückverstromt wird. Kostenpunkt: Rund CHF 100 Mia. Scheitern wird das dann mit Geld-zurück-Garantie an juristischen und ökonomischen Hürden, sowie an der Einsprachitis und Vergütitis.
Dakota Access Pipeline wegen Umweltbedenken eingestellt
(UH/offenbar erstinstanzliches Urteil, aber immerhin)
https://www.facebook.com/klimaallianzCH/photos/a.302068850003095/1364639563746013/?type=3&theater
Bild: pixabay.com
Alaska-Pipeline
Wir haben die Chance des Jahrhunderts"
Die Internationale Energieagentur will Corona zum Wendepunkt in der Klimapolitik machen
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/iea-chef-fatih-birol-wir-haben-die-chance-des-jahrhunderts-a-907f0d38-831a-4e04-853d-b400fcc69fd5Gesendet mit der Bluewin App
Corona und Klima: Handeln ohne „letzte Gewissheit“
08. JULI 2020 08:09
Der Bundesrat hat in der Corona-Krise harte Entscheidungen getroffen, ohne letzte Gewissheit über ihre Wirkung zu haben. Die Klimakrise stellt eine ähnliche Gefahr dar, schreibt Manuel Flury-Wahlen. In der Klimakrise nicht zu handeln, wäre lebensgefährlich.
von Manuel Flury-Wahlen
Anfangs Mai war es soweit. Angelo, unser siebenmonatiger Enkel, ging erstmals in die Kita. Bis
Mittwoch, 8. Juli 2020
Wie sich Europa beim Klimaschutz betrügt
Stimmt nachdenklich:
https://www.republik.ch/2020/07/06/wie-sich-europa-beim-klimaschutz-betruegt
Freitag, 3. Juli 2020
Greenpeace - Facebook - #StopHateForProfit
Facebook gibt Hass und Rassismus eine Plattform, statt entschieden dagegen vorzugehen. Die internationale Kampagne #StopHateForProfit ruft dazu auf, im Juli bei Facebook keine Werbung zu schalten – dem schliessen wir uns an. Hass und Rassismus dürfen nicht unbeantwortet bleiben.
Für uns ist Facebook eine wichtige Plattform, um Menschen zusammenzubringen und uns für eine ökologisch nachhaltige und sozial gerechte Welt einzusetzen, die auf Vielfalt, seriöser Wissenschaft und Transparenz basiert. Gerade deshalb haben wir diesen Entschluss gefasst. Eine friedliche und grüne Welt erreichen wir nur mit einer antirassistischen, sozial gerechten Gesellschaft.
Unsere Forderung:
Mit diesem Protest rufen wir Facebook dazu auf, entschieden gegen hasserfüllte, gewaltverherrlichende und rassistische Inhalte vorzugehen. Gleichzeitig arbeiten wir bei Greenpeace Schweiz daran, die Dominanz von Facebook in unserer täglichen Arbeit zu reduzieren.
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Iris Menn
Geschäftsleiterin Greenpeace Schweiz
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