Freitag, 11. März 2022

SES, Nils Eprecht zu Energieunabhängigkeit, AKW, Putin-Krieg. Bitte unterschreiben!

 

 

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Offener Brief für eine echte Energieunabhängigkeit der Schweiz

Liebe Energiepolitik-Interessierte

Was letzten Sommer mit Magdalena Martullo-Blochers Forderung nach neuen AKW begann, hat sich als orchestrierte Kampagne herausgestellt. SVP, FDP, Economiesuisse und viele mehr haben den Klimadiskurs gekapert, um ihre unrealistische Energiepolitik zu propagieren. Sie versuchen der Schweizer Bevölkerung weis zu machen, der Bau neuer AKW sei gut fürs Klima und für die Versorgungssicherheit. Lautstark fordern sie, das AKW-Neubauverbot aus dem Gesetz zu streichen.

Sie und ich wissen: Neue AKW kämen viel zu spät, sind zu teuer und bleiben gefährlich.



Im Gegenteil macht uns heute die dramatische Entwicklung in der Ukraine klar, dass eine Abkehr von fossilen und atomaren Energiequellen dringlicher ist denn je. Die Energiewende macht uns unabhängig von ausländischen Rohstoffen. So stoppen wir den Geldfluss an autoritäre Regime und erreichen Netto Null vielleicht doch noch rechtzeitig.

Um dieser so naheliegenden Lösung auch in rechtsbürgerlichen Kreisen Gehör zu verschaffen, wenden wir uns in einem offenen Brief an eben diese. Unser Schreiben wird hoffentlich mit möglichst vielen Unterzeichner:innen in der NZZ publiziert werden. Bitte teilen Sie unser Engagement und unterschreiben Sie unsere Anliegen!
 

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Herzlichen Dank,

Nils Epprecht
SES-Geschäftsleiter

nils.epprecht@energiestiftung.ch
@nepprecht

ü

 

 

 

 

Baut Panels statt Bunker

Dank Solarenergie kann sich die Schweiz künftig mit umweltfreundlichem Strom selbst versorgen. Der geforderte Umbau ist ein Generationenprojekt. Letztlich leisten wir damit aber einen Beitrag zum Frieden.  So wie wir einst Bunker bauten, müssen wir nun Solarpanels installieren.

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