Hinweis von Brigitte Fahrni auf einen neulich erhaltenen Brief der SES: Die Klimajugend sei möglicherweise nicht genügend sensibilisiert bezüglich Gefahren der Atomkraft, und diese werde immer noch zu Unrecht als ein Teil der Lösung der Klimakrise dargestellt.
Das Institut der Erziehungswissenschaften der Uni Zürich plane eine FB für GymnalisallehrerInnen, und zwar, man glaubt es kaum, ausgerechnet im AKW Gösgen.
UH/ Da kommt mir ein uuuralter Sketch von ...? in den Sinn:
Zwei Männer fahren südwärts durch den Belchentunnel. Sie haben die Atomdiskussion offenbar gründlich missverstanden und meinen, die CH sei aus der Atomenergie ausgestiegen.
Kaum aus dem Tunnel rausgefahren sehen sie die Dampffahne des AKW Gösgen. Spontan ruft einer aus:
"Na, gös que c'est ça!" ➽ Das wäre die richtige Botschaft für das IfE der UZH.
Die AKW sind kein Lösungsbeitrag, sondern ein grosses Problem. Neben den bekannten üblen Gefahren (teils über Jahrtausende) werden sie laufend teurer, auch während des Baus (Bsp. Finnland). So werden sie, zum Glück, ein Risiko auch für Investoren.
Trotzdem gibt es sie noch, ca. 100 sind im Bau, bald werden es weltweit über 500 sein! Es ist jedenfalls gut, dass die SES am Ball bleibt, und verständlich, dass auch sie Geld braucht.
Brief der SES mit Einzahlungsschein