Bäuer*innen im Niger haben in den letzten vier Jahrzehnten 200 Millionen Bäume gezüchtet -- und das völlig unbemerkt.
Es ist die Geschichte eines „Comebacks der Natur", die an ein Wunder grenzt und von der doch kaum jemand gehört hat -- und wir können helfen, dass sich dieses Comeback im restlichen Westafrika unzählige Male wiederholt.
Im Niger bestellen Bäuer*innen das Land nach uralten Methoden: Sie bewässern Baumstümpfe und bringen sie wieder zum Austreiben, während sie um
sie herum Getreide und andere Nahrungspflanzen anbauen. So wurden unzählige Hektar staubiger, von Dürre geplagter Landschaften aufgeforstet, während der Ertrag in die Höhe schoss -- und das alles, ohne einen einzigen Setzling zu pflanzen! Nun wollen Menschen in anderen afrikanischen Ländern die Methode importieren -- und unsere Gemeinschaft kann dabei helfen: Gruppen wie das Forum für natürliche Regeneration im Norden Ghanas arbeiten mit begrenzten Mitteln hart daran, dieses Wissen zu verbreiten.
Mit den Spenden von Ekō-Mitgliedern wie Ihnen können wir eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit finanzieren sowie Schulungen und Mentoring-Programme für Landwirt*innen in den örtlichen Gemeinden fördern -- und so die Natur im dürre-geplagten Westafrika wiederbeleben. Sind Sie dabei?
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Niger war einst ein Land voller Bäume. Doch Kolonialismus und eine fehlgeleitete Agrarpolitik setzten einen Teufelskreis aus herausgerissenen Bäumen, Abholzung und intensiver Landwirtschaft in Gang, der den Boden im ganzen Land nahezu unfruchtbar machte.
Doch dann, eines Tages in den 80er Jahren, war ein Landwirt zu spät dran, um die Wurzeln der Bäume und Pflanzen pünktlich zur Regenzeit auszugraben. Bei näherer Betrachtung stellte er fest, dass es den Pflanzen dank herabgefallener Blätter, die einen düngenden und schützenden Effekt hatten, gut ging. Dies sprach sich herum und eine neue Bewegung entstand.
Mit Ihrer Unterstützung können wir dieses Wissen in ganz Ghana, das in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als 20 Prozent an Baumbestand verloren hat, verbreiten -- und darüber hinaus. Je mehr ländliche Gemeinschaften davon erfahren, desto besser werden die Lebensbedingungen für Mensch und Natur -- und der Klimawandel wird sogar ein Stück weit bekämpft.
Eine Gruppe senegalesischer Landwirt*innen besuchte kürzlich Niger, um sich über die Vorgehensweise zu informieren -- nach ihrer Rückkehr nach Senegal wurden dort 150.000 Hektar Wald wiederhergestellt. Stellen Sie sich nun vor, wie viel mehr getan werden könnte! Helfen Sie dabei mit?
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