Kleidungs-Müllberge ersticken unseren Planeten – einer davon ist sogar vom Weltraum aus zu sehen!
Unternehmen der Fast Fashion-Industrie produzieren Unmengen unglaublich billiger Kleidung, die nach nur wenigen Malen Tragen weggeworfen wird. Nun plant die größte Fast-Fashion-Marke - Shein - an die Londoner Börse zu gehen und ihr giftiges Imperium zu erweitern. Aber noch können wir das verhindern!
Am Börsengang in den USA ist Shein kürzlich nach ausführlicher Prüfung gescheitert. Das können wir auch in Großbritannien schaffen! Dazu müssen wir ein Rechercheteam engagieren, das eine Beschwerde bei der britischen Börsenaufsicht einreicht, britische Politiker*innen zur Blockierung der Pläne bewegt und Shein in den Medien bloßstellt. Uns fehlen nur noch die nötigen Mittel.
Wir müssen SCHNELL handeln – Shein könnte jederzeit grünes Licht von der Börsenaufsicht bekommen!
Wenn wir uns alle mit einer kleinen Spende beteiligen, können wir den Planeten vor diesem Fast Fashion-Monster retten. Machen Sie mit?
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Synthetische Materialien wie Polyester werden häufig in Ultra-Fast-Fashion verarbeitet – und erfordern jedes Jahr *342 Millionen Barrel Öl*. Fast Fashion-Giganten wie Shein sind für zehn Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich – mehr als alle internationalen Flüge und Schifffahrten ZUSAMMEN.
Und es kommt noch schlimmer: Mehrere Berichte enthüllten in den vergangenen Jahren, wie Sheins Mitarbeitende unter 75-Stunden-Arbeitswochen und schrecklichen Arbeitsbedingungen leiden – für einen Lohn, der kaum zum Überleben reicht.
Einige hochrangige Politiker*innen im Vereinigten Königreich sind bereits auf unserer Seite und fordern eine genauere Prüfung des Unternehmens vor dessen Börsengang. Es besteht also eine echte Chance, dass wir die Politik dazu bewegen können, Shein zu stoppen – aber dazu müssen wir ordentlich Dampf machen.
In den USA waren Sheins Chancen auf eine Börsenzulassung zerplatzt, nachdem der US-Kongress das Unternehmen geprüft hatte. Wenn wir den Börsengang in London verhindern würden, wäre Shein in die Enge getrieben – und dazu gezwungen, sein Verhalten zu ändern!
Das ist unsere Chance: Wenn wir alle anpacken, können wir einen Beitrag zum Stopp der toxischen Ultra-Fast Fashion leisten. Können Sie helfen?
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Schon in der Vergangenheit konnten wir gemeinsam große Veränderungen in der Modebranche bewirken. Beispielsweise forderten Ekō-Mitglieder weltweit das australische Modeunternehmen „The Iconic" und den kanadischen Lebensmittelriesen „Loblaw's" dazu auf, Verantwortung für die Sicherheit ihrer Mitarbeitenden zu übernehmen und die Brand- und Gebäudesicherung in den Produktionsstätten zu verbessern. Lassen Sie uns diese Erfolge wiederholen!