Samstag, 22. Januar 2022

Literatur zur Klimakrise

https://www.republik.ch/2022/01/22/apokalypse-und-empathie?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=republik%2Ftemplate-newsletter-woche-2022-01-22

 Hinweis von Toni Reichmuth:

Habe in der heutigen Republik von drei aktuellen Romanen (deren Inhalt durch eine Literaturprofessorin beschrieben und situiert wird) zum Thema Klima gelesen.

Hier ein erstes Fazit

Alle drei Romane arbeiten mit unterschiedlichen literarischen Traditionen und Genres, und alle diagnostizieren eine massive, lähmende, kollektive Ăśberforderung. GenĂĽgend Energie fĂĽr beherztes Handeln bringen nur Kinder und Jugendliche auf – und vielleicht noch die Erwachsenen, die sich fĂĽr sie verantwortlich fĂĽhlen und bereit sind, Neugier und Empathie von ihnen zu lernen, anstatt sich alternativen Fakten und Mythen anzuschliessen. Es scheint, als wĂĽrde die klimatische Schieflage sich direkt auf den geistigen Zustand der (erwachsenen) Figuren auswirken und ihnen die Lust aufs Weiterleben nehmen.