Samstag, 16. November 2019

Genfersee-Tsunami, im Jahr 563 unserer Zeitrechnung

Genfersee-Tsunami, im Jahr 563 unserer Zeitrechnung, 51 Min. 
https://www.youtube.com/watch?v=ZEfqIsT7NVs&t=953s 
Eindrückliche interdisziplinäre Erforschung des Genfersee-Tsunamis  
UH: Grosse Frage: Zunehmende Tsunamigefahr auf einigen Schweizerseen, als Folge des Klimawandels (!!?)Schmelzender Permafrost mit Gefahr von Erdrutschen und Bergstürzen. Ferner (auch unterhalb der Permafrostzone wirksam) langdauernde Trockenheit, die zu Rissen und Spalten im Boden führt. Nachfolgender Starkregen kann Erdrutsche und Bergstürze auslösen. Im Bereich der dicht bebauten/verbauten CH-Seeufer wäre mit verheerenden Schäden zu rechnen. 

UND: Wie steht es mit der Erdbebengefahr, wenn wir auf der dünnen Erdkruste - durch die
Eisschmelze (Gebirge, Grönland, Antarktis…) -  immer mehr Gewicht vom Land auf das Meer verlagern? Die Erde kann man ja mit einem rohen Ei vergleichen, mit Spalten in der Schale. Das Ei wird nur durch die Schwerkraft zusammengehalten. 
Im Fall der Erde können schon kleine Bewegungen der Kontinentalplatten gegeneinander zu Erdbeben oder Vulkanausbrüchen führen. Was, wenn solche Bewegungen wegen Klimawandel/ Gewichtsverlagerung zunehmen? 
Bei Zunahme von tektonischen Verschiebungen und Erdbeben würde sich nicht zuletzt auch die AKW-Sicherheit nochmals verschlechtern.  
(Überlegungen von UH, 10.4.2019)