Mittwoch, 15. November 2023

Ständerat: Stichwahlen in 9 Kantonen

Klimablog-Eintrag vom 25.10., adaptiert am 30.10.2023. Am 15.11. ohne Änderung im Blog nach oben gerückt (höchste Priorität).
Bemerkung zu Kandidat Christian Imark, SO, ganz unten.

Als Klima-Grosseltern sind wir gemäss Statuten (Art. 1.1.) unabhängig von politischen Parteien, aber wir können nicht politisch neutral sein. Erst recht sind wir nicht neutral gegenüber einer zerstörerischen, Grosskinder-feindlichen Politik.

Wir nehmen klar zu den Ständerats-Stichwahlen Stellung. Sie sind dieses Jahr enorm wichtig und haben das Potential, den Schaden des klimaschädlichen Rechtsrutschs etwas abzumildern. Die Unterschiede zwischen den Kandidierenden sind teils sehr gross. 

Bitte berücksichtigt bei Eurem Wahlentscheid das Umwelt- (und Klima-)rating der Kandidierenden. Jede Stimme zählt, auch diejenige der Klimagrosseltern und ihres Umfelds

Umweltrating der Parteien (Abb.) und der Ständerats-Kandidierenden (Links)
(Stimmverhalten im Bundeshaus = Tatbeweis, nicht nur schöne Worte):






Quelle: ecorating.ch




Ständerats-Stichwahlen gibt es in SO, AG, ZH, FR, SH, VD, GE,VS, TI. 

(Links zu den Kandidierenden: ecorating.ch - ratings - Kategorie und ratings auswählen - nach unten scrollen - sortieren nach rating oder Name)

Beispiel Kanton Solothurn






https://ecorating.ch/de/councillors/franziska-roth?group=51-legislatur-2019-2023-nationalrat

https://ecorating.ch/de/councillors/christian-imark?group=51-legislatur-2019-2023-nationalrat

Im Fall von Christian Imark kommt - erschwerend - hinzu, dass er mit Rimoldi von Mass-Voll eine Listenverbindung eingegangen ist. Rimoldi landete in den Schlagzeilen, weil er an einer Neonazi-Demo in Wien teilnahm, mit anschliessendem Zvieri, gemeinsam mit Neonazis, in Braunau (Hitlers Geburtsort).
Das war für Imark leider kein Grund, die Listenverbindung zu überdenken. 

Die Leugnung der Klimakrise scheint auch sonst bei vielen Menschen mit einer rechter bis rechtsextremer Gesinnung Hand in Hand zu gehen.